MAHARISHI AYUR-VEDA

Ayu – Leben, Lebensspanne 
Veda – Intelligenz, Wissen 
Ayur-Veda – Wissenschaft vom Leben

„Ayurved Amritanam.“
„Ayurveda ist für die Unsterblichen (- Jeder Mensch der den Ayurveda kennt, ist auf der Ebene der Unsterblichkeit gegründet).“
Charaka Samhita

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MAHARISHI AYUR-VEDA

Ayu – Leben, LebensspanneVeda – Intelligenz, Wissen
Ayur-Veda – Wissenschaft vom Leben

„Ayurved Amritanam.“
„Ayurveda ist für die Unsterblichen
(- Jeder Mensch der den Ayurveda kennt, ist auf der Ebene der Unsterblichkeit gegründet).“

Charaka Samhita

Maharishi Vedische Medizin einschließlich Maharishi Ayur-Veda ist nicht nur ein ganzheitliches Medizinsystem, sondern sie beinhaltet das vollständige Wissen über die Gesetze der Natur – sie ist die „Wissenschaft vom Leben“.

Ayurvedische Medizin ist eines der bedeutendsten und ältesten Naturheilverfahren mit weitreichenden Einflüssen auf verschiedene Gesundheitssysteme – über die tibetische, chinesische, arabische, bis hin zur griechischen (Hippokrates) und römischen (Galenus) Medizin.Man unterscheidet unterschiedliche Richtungen und Lehrsysteme des Ayurveda:

1.) Ayurveda als indische Volksmedizin, wobei hier eine umfangreiche Heilkräuter- und Mineralienkunde und verschiedene Spezialdisziplinen im Vordergrund stehen. Das Wissen wird überwiegend in Familientraditionen weitergegeben.

2.) Akademischer Ayurveda, der an vielen Kollegs und ayurvedischen Universitäten gelehrt wird. Die Ausbildung dauert im Durchschnitt 5 Jahre einschließlich einem Jahr Praxis und wird mit einem Diplom abgeschlossen (BAMS – Bachelor of Ayurvedic Medicine and Surgery). Eine weitere Spezialisierung z.B. in Kayachikitsa (Innere Medizin) erfolgt in einer dreijährigen Postgraduate Ausbildung und wird mit einem Master oder Doktor abgeschlossen, z.B. M.D. in Kayachikitsa.

3.) Im Maharishi Ayur-Veda steht der Bewusstseinsaspekt im Vordergrund. Das Ziel ist die Belebung von „Veda“, der inneren Intelligenz des Organismus und die Optimierung der Kommunikation zwischen dem Veda – der grundlegenden Bewusstseinsebene – und deren materiellem Ausdruck – der Physiologie. Maharishi Ayur-Veda ist eine Disziplin der Maharishi Vedischen Wissenschaft.

Maharishi Ayur-Veda, bzw. Maharishi Vedische Medizin beinhaltet die Ganzheitlichkeit der traditionellen, klassischen, zeitlos gültigen Konzepte des Ayurveda und drückt sich in unserer modernen, naturwissenschaftlichen Sprache aus – Maharishi Ayur-Veda integriert wissenschaftliche Forschung und westliche medizinische Qualität mit dem jahrtausendealten Wissen der Vedischen Rishis.

Über die Entstehung der Ayurveda Medizin wird berichtet, dass vor vielen tausend Jahren eine Gruppe von Rishis (Vedischen Sehern) über die zunehmende Verschlechterung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung besorgt war. Sie beriefen eine Konferenz ein und bestimmten Maharishi Bharadwaja, das grundlegende Wissen über Gesundheit zusammenzufassen. Das war die Geburtsstunde der Ayurveda Medizin. In bestimmten zeitlichen Zyklen geriet dieses Wissen zumindest teilweise in Vergessenheit und immer waren es Maharishis („Große Seher“), die eine Neubelebung initiiert haben (Charaka, Sushruta, Vagbhatt, u.a.). In unserer Zeit ist es Maharishi Mahesh Yogi der die grundlegenden Prinzipien des Ayurveda in seiner Ganzheitlichkeit wiederbelebt hat.

Maharishi Ayur-Veda ist nicht „indische Medizin“; es handelt sich um allgemeingültige physiologische Prinzipien und das systematische Wissen über die unserer Physiologie innewohnende Intelligenz (= „Veda“). Maharishi Ayur-Veda ist nicht nur durch umfangreiche wissenschaftliche Forschungsarbeiten überprüft, sondern wird auch von führenden Ayurveda Ärzten, Gesellschaften und Instituten in Indien offiziell als „der Ayurveda“ angesehen (All India Ayurvedic Congress; Central Council of Indian Medicine, Ministry of Health and Family Welfare, Govt. of India, New Delhi; siehe Link unter „Fachinformation/Markenname“)

Die Österreichische Gesellschaft für Ayurvedische Medizin ist eine Ärztegesellschaft, die 1986 gegründet wurde, um dieses ganzheitliche Gesundheitssystem auf einer seriösen, wissenschaftlich fundierten Grundlage zu lehren. Dabei hat sich der Begriff „Maharishi Ayur-Veda“, bzw. „Maharishi Vedische Medizin“ als Markenname etabliert; er garantiert neben der Originalität des Wissens die Einhaltung der entsprechenden medizinischen Standards, wie sie bei uns im Westen Gültigkeit besitzen.

Maharishi Ayur-Veda ist eine Komplementärmedizin, die nicht gegen die Schulmedizin auftritt, sondern komplementär – in Zusammenarbeit mit ihr – zum Wohle der Patienten eine Erweiterung des Therapiespektrums ermöglicht, und zwar in erster Linie auf dem Gebiet der Behandlung chronischer Erkrankungen und im Bereich der Lebensstil- und Vorsorgemedizin.

MAHARISHI AYUR-VEDA – EIN MARKENNAME

Die Entwicklung der Ayurveda Medizin in Europa

(Teile des folgenden Textes wurden aus einer Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Ayurveda entnommen)

I. Abendland und Morgenland

Wer sich in den siebziger Jahren mit Ayurveda befassen wollte, musste feststellen, dass es fast unmöglich war, in das Thema einzudringen. Zu groß waren die Unterschiede zwischen westlichen und indischem Denken. Es gab keinen Schlüssel, um sich das Wissen zu erschließen.

Dazu kam, dass die Ayurveda Medizin in Indien selbst nur teilweise verstanden wurde. In den Jahrtausenden seines Bestehens sind viele Aspekte verloren gegangen. Ausländische Mächte haben ihre eigene Medizin mitgebracht. Zuletzt waren es die Engländer, die den Ayurveda durch die westliche Medizin ersetzen wollten. Dadurch wurde das Gesamtbild des Ayurveda zersplittert, vieles ging verloren. Teile des Wissens haben sich vorwiegend in Familientraditionen halten können. Erst mit der Unabhängigkeit gab es in Indien die Möglichkeit, das Wissen über Ayurveda wieder aufzuarbeiten.

II. Der Beginn

Der große Vedische Gelehrte Seine Heiligkeit Maharishi Mahesh Yogi begann in den achtziger Jahren die Grundprinzipien der Vedischen Wissenschaft, wie Er sie bei Seinem Lehrer Guru Dev gelernt hatte,  neu zu beleben. Als eine wichtige Disziplin war die Ayurveda Medizin von Anfang an ein zentraler Aspekt von Maharishis Lehrtätigkeit. In Zusammenarbeit mit ayurvedischen Experten (Dr. Vasudev Triguna, der ehemalige Vorsitzende des All India Ayurvedic Congresses, Dr. Dwivedi, Dean der einzigen selbstständigen Ayurveda-Universität Indiens und Dr. Balaraj Maharishi mit seinem einzigartigen Wissen über die Heilkraft der indischen Pflanzenwelt), westlichen Medizinern und Naturwissenschaftlern wurde dieses Gesundheitssystem in der traditionellen klassischen und gleichzeitig modernen, ganzheitlichen Form der Maharishi Vedischen Medizin und des Maharishi AyurVeda wiederbelebt.

Im Januar 1984 wurden die Früchte dieser Arbeit konkret. Im amerikanischen Staate Iowa entstand in Zusammenarbeit mit der Maharishi International University (MIU – heute Maharishi University of Management), das erste ayurvedische Gesundheitszentrum in einem westlichen Land. Im Mittelpunkt stand Pancha-Karma, die berühmte ayurvedische Reinigungs- und Regenerationstherapie.

Man muss wissen, dass Panchakarma zu dieser Zeit selbst in Indien nicht mehr vollständig angewandt wurde. Es war üblich geworden, nur noch Teile daraus zu verwenden. Der Gesamtzusammenhang dieser großartigen Therapie war nicht mehr verfügbar. U.a. ist es Dr. Kasturi aus Ahmedabad zu verdanken, in mühevoller Kleinarbeit die Fragmente des Panchakarma wieder zu einem ganzheitlichen Therapiekonzept zusammengefügt zu haben. Es war nun ein glücklicher Zufall, dass Dr. Kasturi genau zu dieser Zeit zur Expertengruppe der Maharishi Vedic University gestoßen war. Damit war es möglich, Panchakarma in seinem traditionellen Sinne umzusetzen.

Das Gesundheitszentrum in Iowa war vom ersten Tag an ein Erfolg. Sehr schnell wurde deutlich, dass dieser Ayurveda etwas anderes war, als man es von Indien zu dieser Zeit gewöhnt war. Von Anfang an hatte man drauf geachtet, einen hohen Standard in die Therapien einzubringen. Deshalb war es leicht möglich, mit wissenschaftlicher Forschung zu beginnen. Außerdem war man sich bewusst, dass viele Aspekte der Ayurveda Medizin noch nicht verstanden wurden. Hier hatte man nun den großen Vorteil auf das authentische Wissen eines großen Vedischen „Sehers“ – Maharishi – zurückgreifen zu können.

Maharishi Vedische Medizin einschließlich Maharishi Ayurveda sind nicht nur eine Heilkunde für kranke Menschen. Ihr eigentliches Ziel besteht darin, die innere „Intelligenz“ des Organismus („Veda“) zu beleben, damit Gleichgewicht in Körper, Geist und Umgebung zu bringen und so ein langes und erfülltes Leben für den einzelnen Menschen und die Welt als ganzes zu ermöglichen. Gerade die Zuständigkeit der Ayurveda Medizin für Bewusstseinsentwicklung wurde die letzten Jahrhunderte weitgehend vergessen. Ayurveda hatte dadurch nur noch den Status einer guten Naturheilkunde. Deshalb bestand hier der größte Nachholbedarf. Mit dem Vedischen Gelehrten Maharishi Mahesh Yogi war ein „Großer Seher“ aus der Vedischen Tradition verfügbar, der den Ayurveda auf seine Basis – den Veda zurückgeführt hat. Maharishi Vedische Medizin, Maharishi Ayurveda und Maharishi Vedischer Gesundheitsansatz sind inzwischen zu medizinischen Markennamen geworden, die von der überwiegenden Anzahl der Ärztegesellschaften, die weltweit Ayurveda anwenden,  verwendet werden.

Im Sommer 1984 begann der erste internationale Maharishi Ayurveda Kurs für Ärzte an der Maharishi International University. Die Ausbildung bekam dadurch von Beginn an akademischen Status. Sie wurde im darauf folgendem Jahr an der ayurvedischen Universität in Jamnagar/Indien fortgesetzt.

Auch in Indien begann mit diesem Kurs ein Umdenken. Für die Inder war es neu, dass westliche Ärzte nach Indien kommen, dort den Ayurveda studieren und ihn dann zu Hause anwenden wollen. Bisher war Ayurveda auf Indien beschränkt gewesen. Nun begann man vor allem im Süden, sich auf ausländische Patienten einzustellen. Einige Jahre später ist der Ayurveda in Sri Lanka zu einem wichtigen Tourismus-Zweig geworden. Leider hat dies inzwischen mit dazu beigetragen, dass die medizinische Qualität der Angebote nach unten nivelliert wurde.

III. Die Entwicklung in Deutschland und Österreich

Der Startschuss für die Entwicklung des Ayurveda im deutschsprachigen Raum fiel bereits 1983. Eine Gruppe engagierter Ärzte in Deutschland, der Schweiz und Österreich hatte sich zum Ziel gesetzt, Ayurveda Medizin ins Gesundheitswesen zu integrieren.

Von der Theorie zur Praxis waren es knapp zwei Jahre. 1985 entstanden die ersten Maharishi Ayurveda Gesundheitszentren in Deutschland (Osnabrück) und 1986 in Österreich (Wien: Dr. Mölk, Dr. Krenner). Hier wurde Pionierarbeit geleistet und gezeigt, dass es möglich ist, Ayurveda in einem westlichen Land für westliche Patienten erfolgreich umzusetzen. Die ausgezeichneten Wirkungen der Therapien des Maharishi Ayurveda haben sich schnell bei Patienten und Ärzten herumgesprochen. Nach einigen Jahren des zögerlichen Zuwartens ist schließlich auch die Presse auf Ayurveda aufmerksam geworden. Zahlreiche Ärzte besuchten ayurvedische Weiterbildungskurse, neue Gesundheitszentren haben sich etabliert.

Das Gesundheitswesen, allen voran der Bereich Kur und Wellness, sucht ständig nach neuen Marktchancen. Nachdem das erste Maharishi Ayurveda Gesundheitszentrum bewiesen hat, dass Ayurveda außerhalb Indiens ein Erfolgsmodell ist, sind viele auf den bereits fahrenden Zug aufgesprungen. Heute gibt es Ayurveda in Kur-Kliniken, in Massage-Praxen, im Wellness-Bereich von Hotels oder in Kosmetik-Studios. Sogar die Idee, Ayurveda in Sri Lanka anzubieten, hat ihren Ursprung in Deutschland. Unter den vielen ayurvedischen Angeboten gibt es gute Institutionen und solche, die mit dem Wissen des Ayurveda wenig zu tun haben. Ayurveda ist vielfach zu einer reinen Geschäftsidee geworden, mit allen Vor- und Nachteilen die damit verbunden sind.

Die Maharishi Ayurveda Gesundheitszentren erkennt man an ihrem Namen. Sie haben alle den gleichen Standard und ihre Betreiber sind Pioniere, die sich dem Ayurveda aus tiefster Seele verpflichtet fühlen.

IV. Maharishi AyurVeda, ein Markenname

A. Qualitätsstandard
Ein Maharishi Ayurveda Gesundheitszentrum arbeitet wirtschaftlich selbstständig. Der Betreiber darf diesen Namen jedoch nur führen, wenn er sich verpflichtet, seine Therapeuten und Ärzte nach einem internationalen Standard auszubilden. Dadurch ist eine gleich bleibende Qualität bei den Behandlungen und der ärztlichen Betreuung gesichert. Der Patient kann sich auf den hohen Standard, auf dem der Ayurveda in jedem Zentrum zur Anwendung kommt, verlassen. Die Behandlungserfolge lassen sich gut vergleichen. Darauf aufbauend können die Therapien optimiert werden.

Der gleiche Qualitätsstandard gilt für die zur Anwendung kommenden ayurvedischen Präparate, Öle und Heilkräuter. Die Importe unterliegen einer strengen Kontrolle. Jede Lieferung wird auf Rückstände untersucht. Die indischen Firmen, die Maharishi Ayurveda Präparate herstellen, haben das ISO 9001-Zertifikat erhalten. Diese Auszeichnung gibt es für ein Kontroll- und Management-System, das eine gleich bleibende Qualität sichert. Die Voraussetzungen dazu werden alle zwei Jahre überprüft. Damit sind diese Firmen weltweit die einzigen ayurvedischen Hersteller mit einem ISO 9001-Zertifikat. Da es in Indien keine staatliche Qualitätskontrolle in unserem Sinne gibt, ist dieser Punkt von besonderer Wichtigkeit. Dagegen ist es nicht empfehlenswert, Kräuter aus einer unbekannten Quelle zu verwenden, auch wenn der Name großer Firmen dahinter steht.

B. Vollständigkeit
Der Ayurveda kennt eine Vielzahl therapeutischer Strategien, um die Gesundheit im Körper-Geist-Umwelt-System zu erhalten oder wieder herzustellen. Viele Behandlungsformen sind in den letzten Jahrhunderten verloren gegangen und müssen erst wieder entwickelt werden. Es ist das Anliegen der Maharishi Ayurveda Medizin, das vollständige Spektrum ayurvedischer Heilkunst wieder zur Verfügung zu stellen.

C. Faktor Bewusstsein
Zum ursprünglichen Spektrum traditioneller ayurvedischer Therapien gehören auch die verschiedenen Bewusstseinstechnologien aus der Vedischen Wissenschaft, speziell des Yoga. Zum Thema Yoga gibt es viele Missverständnisse. Was Yoga in seiner Essenz darstellt, wurde in den Yoga-Sutren des Maharishi Patanjali vor Jahrtausenden eindeutig definiert:

Sutra 1: Jetzt beginnt die Yogaunterweisung
Sutra 2: Yoga entsteht, wenn die Gedankenfluktuationen des Geistes anhalten (in sich ruhen).
Sutra 3: Dann ist der Beobachter in sich selbst gegründet.
Sutra 4: Die Tendenzen des Beobachters entstehen von hier (dem selbstbezogenen Bewusstsein) und bleiben hier (innerhalb des selbstbezogenen Bewusstsein).
Yoga – innere Einheit – entsteht, wenn die Fluktuationen des Geistes zur Ruhe kommen. Dieser Zustand wird als Transzendenz beschrieben.

Der Beobachter ist in sich selbst gegründet. Alle Tendenzen des Beobachters entstehen hier. Dieser ruhigste Zustand des Bewusstseins ist Ausgangspunkt aller Gedanken und Gefühle. In dieser Stille und Ganzheit innerlich gefestigt zu sein, auch während dynamischer Aktivität, das ist die Kunst des Yoga.

Bereits aus dieser kurzen Schilderung kann man die immensen Vorteile einer guten Meditationsmethode erkennen. Im Vordergrund steht die innere Stille und Sammlung, die sich während des Denkens und Handelns nicht mehr verliert. Darauf baut sich die Fähigkeit auf, mit Stress in einer positiven Weise umzugehen. Die vielfältigen Herausforderungen des Lebens können das Bewusstsein nicht mehr negativ überlagern. Perfektes Stressmanagement ist die Folge.

Gleichzeitig bedeutet Yoga die Entwicklung des vollen geistigen und neurophysiologischen Potentials. Gedanken und Gefühle werden bereits dort aufgenommen, wo sie im Bewusstsein entstehen. Dies führt zur Meisterschaft über das eigene Leben.

Viele Meditationstechniken versuchen sich in Sachen Bewusstseinsentwicklung. Nur wenige halten einer strengen Qualitätsprüfung stand. In den Maharishi Ayurveda Gesundheitszentren wird die Technik der Transzendentalen Meditation (TM) empfohlen. Sie steht streng in der Vedischen Tradition der alten Yoga-Meister. Ihre Vorteile gerade für den westlichen Menschen sind schnell erklärt:

Die TM ist unabhängig von Religion und Weltanschauung, leicht zu erlernen und auszuüben.

Die positiven Auswirkungen auf Körper und Geist treten schnell ein und sind durch Hunderte von wissenschaftlichen Untersuchungen belegt.

Alleine die regelmäßige Ausübung der TM kann Krankheitskosten bereits um über 50% reduzieren.
D. Meditationspraxis von Ärzten und Therapeuten
In der Vedischen Erziehung ist die Übermittlung von Wissen und die Entwicklung von Bewusstsein traditionell gekoppelt. Wissen muss gelebt werden, deshalb kann die Entwicklung des Wissenden nicht außer acht gelassen werden. In der westlichen Ausbildung dagegen hat man bisher zu viel Wert auf die Sammlung objektiver Daten gelegt.

In der Ausbildung zum Maharishi Ayurveda Arzt ist ab einer bestimmten Stufe die persönliche Erfahrung mit Meditation integriert. Eine ganzheitliche Medizin braucht ein verfeinertes Bewusstsein des Arztes. Die subtilen Störmuster zwischen Geist und Körper, die bei einer Krankheit ablaufen, können vom Arzt nur erfasst werden, wenn er sein eigenes Bewusstsein entsprechend entwickelt hat.

Ruhigere Bewusstseinsschichten beinhalten ein höheres Maß an Ordnung. Die ruhige und gesammelte Aufmerksamkeit eines Arztes, der in sich ruht, überträgt diese Ordnung spontan auf den Patienten. Die Person des Arztes wird dadurch zu einem wichtigen Faktor in der Therapie.

Die ärztlichen Leiter der Maharishi Ayurveda Gesundheitszentren haben alle seit etwa 30 Jahren intensive Erfahrungen mit dem Programm der Transzendentalen Meditation und deren Fortgeschrittenen-Techniken, den TM-Sidhis. Man darf deshalb ohne Übertreibung sagen, dass der Ayurveda im Bewusstsein dieser Ärzte lebendig ist. Dies ist ein Vorsprung, den man mit fleißigem Lernen nicht aufholen kann.

Auch die Therapeuten in den Maharishi Ayurveda Gesundheitszentren meditieren regelmäßig. Wenn sie zur Arbeit kommen, ist ihr Geist gesammelt und in sich ruhend. Kernpunkt ihrer Therapie sind die ayurvedischen Synchronmassagen, die von zwei Therapeuten mit gleichmäßigen Bewegungen in aller Stille durchgeführt werden. Die Kohärenz, die dabei im Bewusstsein der Therapeuten entsteht, überträgt sich ganz natürlich auch auf den Patienten. Man kann diese Massagetechniken zwar äußerlich nachahmen, die eigentliche, tief greifend ordnende Wirkung wird man dabei nie erreichen.

E. Ayurvedische Pulsdiagnose
Eine Besonderheit des Maharishi Ayurveda ist die ayurvedische Pulsdiagnose. Aus den Qualitäten des Pulses kann man auf die Dynamik der Physiologie, den Stoffwechsel in den Geweben und die Energie der Konstitution schließen. Pulsdiagnose ist in ihren Grundlagen systematisch, reproduzierbar, aussagekräftig und leicht zu erlernen. Dadurch wird sie zu einer unschätzbaren Hilfe in der ayurvedischen Diagnostik und Therapie.

Der eigentliche Wert der Pulsdiagnose liegt jedoch in der a-verbalen Beziehung, die sich durch die stille und ungerichtete Aufmerksamkeit des Arztes zwischen seinem Bewusstseinsfeld und dem des Patienten aufbaut. Der Puls beginnt dadurch, sich direkt mitzuteilen. Gleichzeitig hat die ordnende Aufmerksamkeit des Arztes beim Pulsfühlen einen nicht unerheblichen therapeutischen Effekt.

Maharishi Mahesh Yogi sagt zur Pulsdiagnose: „Mit der Maharishi Ayurveda Pulsdiagnose verbindet sich die Seele des Vaidyas (Arztes) mit der Seele, dem Atman des Patienten. Sie verbinden sich auf dieser Ebene, der Ebene allen Lebens und geraten in Schwingung. Es ist wie ein Sutra (Meditationsformel), es ist wie transzendieren, das Schwingen von Glückseligkeit beginnt zu wachsen. Dann sind das Herz und der Geist angefüllt mit wachsenden Gefühlen von Liebe und Zuneigung für den Patienten und diese Liebe ist wie die Liebe einer Mutter für ihr Kind. Sie weiß automatisch, was der Schrei eines Kindes bedeutet. Auf der Grundlage dieses ausgeglichenen Bewusstseins des Vaidyas und in seiner großen Liebe für den Patienten deckt er das Ungleichgewicht auf und verschreibt sofort das Heilmittel.“

F. Erfahrung
Inzwischen sind es über 25 Jahre, dass es Maharishi Ayurveda in Europa gibt. Zehntausende von Patienten haben die Kuren durchgeführt, viele von ihnen in regelmäßigen Abständen. Dabei hat sich Maharishi Ayurveda als Wissenschaft vom Leben in vollem Umfang bestätigt. Es ist tatsächlich möglich, dem Leben eine neue Dimension an Gesundheit und Lebensfreude zu geben, den Alterungsprozess zu verlangsamen und einem beträchtlichen Teil von Krankheiten vorzubeugen. Viele schwer kranke Menschen kamen mit Maharishi Vedischem Gesundheitsansatz in Kontakt. Gerade hier konnte Maharishi Vedische Medizin und Maharishi Ayurveda seine Stärke beweisen. Es ist möglich, chronische Krankheiten mit ayurvedischen Ansätzen erfolgreich zu behandeln.

Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Behandlungen zu Hause im eigenen Land durchzuführen. Eine Kur in Indien klingt verlockend. Der Organismus muss sich jedoch zunächst an das Klima, die Zeitumstellung, die hygienischen Bedingungen und die Ernährung anpassen. Die Behandlungen sind nicht immer auf den westlichen Patienten ausgerichtet. Außerdem ist gerade in Sri Lanka das vollständige Konzept der Panchakarma-Kuren, wie wir es anbieten, nicht beheimatet. Nach der Kur sollte man sich noch für etwa eine Woche schonen, da die Physiologie Zeit braucht, um sich auf das neue Gleichgewicht einzustellen. In diese sensible Phase fällt dann meistens der Rückflug. Wer sich wirklich etwas Gutes antun will, macht seine Ayurveda Kur besser vor Ort.

G. Bestätigung durch den All India Ayurvedic Congress
Der All India Ayurvedic Congress, die Standesorganisation von mehr als 400.000 ayurvedischen Ärzten, bestätigte nach jahrelanger Prüfung in offiziellen Stellungnahmen dem Maharishi AyurVeda höchste Qualität und authentische Anwendung. Der frühere Präsident, Vaidya Shiv Karan Sharma Chhangani, sowie fünf weitere hochrangige Repräsentanten haben u.a. festgestellt:

„Es ist uns eine große Freude zu bestätigen, dass der Maharishi Ayurveda die traditionelle ayurvedische Medizin in ihrer höchsten Vollendung und Wirksamkeit – gemäß der klassischen Texte dieser Wissenschaft – repräsentiert. Ich hatte die Gelegenheit, aus erster Hand den enormen Beitrag, den Maharishi Mahesh Yogi durch seine Verbreitung des ayurvedischen Heilsystems in der ganzen Welt geleistet hat, zu begutachten. Maharishi Ayurveda macht die Prinzipien und Praktiken des Ayurveda auf eine solch vollständige, systematische und authentische Weise verfügbar, wie dies in letzter Zeit in Indien selten erreicht wurde. Maharishi Ayurveda schließt zum Beispiel das System des Yoga (Transzendentale Meditation und Yoga Asanas), Jyotish, Gandharva-Veda und andere Vedische Disziplinen ein, die alle im alten ayurvedischen Schriftgut für unentbehrlich gelten, wenn man vorbeugen und heilen will. Maharishi Ayurveda beinhaltet die volle Reichweite der Therapien, wie sie in den alten klassischen Texten empfohlen, aber in Indien, im heute praktizierten Ayurveda, nicht mehr allgemein genutzt werden. Darüber hinaus schließt Maharishi Ayurveda mit Hilfe moderner Technologien einen hohen Standard der Qualitätskontrolle ein. Seine Wirksamkeit wurde durch umfangreiche wissenschaftliche Studien in den USA, Europa und Indien bewiesen.

Ich möchte jedem, der an einem Studium des Ayurveda interessiert ist, sehr empfehlen, sich mit Maharishi AyurVeda zu befassen, der die volle Reichweite dieser uralten Wissenschaft beinhaltet, so, wie sie von den uralten Sehern in Indien ans Licht gebracht wurde.“

Dr. med. Lothar Krenner
Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Ayurvedische Medizin
Maharishi Vedische Medizin

Indikationen der Maharishi Vedischen Medizin

Maharishi Vedische Medizin hat ihren Arbeitsschwerpunkt in den Bereichen

  • Steigerung des Wohlbefindens, körperliche und geistige Verjüngung
  • Prävention, Vorsorgemedizin, Verhütung von Krankheiten
  • Befindlichkeitsstörungen
  • Psychosomatik
  • Stressfolgekrankheiten 
  • chronische Erkrankungen:
    • der Knochen- und Gelenke (rheumatische Beschwerden, Rückenschmerzen, Ischialgie)
    • Erkrankungen des Verdauungssystems (Schleimhautentzündungen ((Gastritis, Duodenitis, Colitis, Refluxerkrankung, Morbus   Crohn, Colitis ulcerosa)), Geschwüre ((Ulcus ventriculi, Ulcus duodeni)) Reizdarmsyndrom, Obstipation, Übergewicht)
    • Stoffwechselstörungen (Diabetes mell., Metabolisches Syndrom, Fettstoffwechselstörungen, Atherosklerose)
    • Störungen des Endokriniums (Schilddrüsenüber- und -unterfunktion, Sexualdrüsen ((Fertilitätsstörungen))
    • des HNO-Bereichs (chronische Sinusitis, Tinnitus)
    • der Lunge (Asthma bronchiale, COPD)
    • des Herz-/Kreislaufsystems (Hyper-/Hypotonie, nervöse Herzbeschwerden ((Herzrasen)), Atherosklerose, Begleittherapie bei KHK, Angina pect. und nach Beipassoperationen)
    • des gynäkologischen Bereichs (Menstruationsbeschwerden, klimakterische Beschwerden, Zysten des Eierstocks, Myome, Endometriose)
    • chronische Schmerzzustände (Fibromyalgie)
    • des Nervensystems (Kopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen, Angstzustände, Depressionen, posttraumatisches Belastungssyndrom, M. Parkinson, Multiple Sklerose)
    • der Leber (unterstützende Therapie bei Lebererkrankungen unterschiedlicher Genese)
    • der Haut (Akne, chronische Ekzeme, allergische Hauterkrankungen, Psoriasis)
    • des Immunsystems (Allergien, Autoimmunerkrankungen, rezidivierende Infektionen)
    • Begleitbehandlung bei Tumorerkrankungen, etc.

Bevor die Therapie chronischer Krankheiten im Rahmen der Maharishi Vedischen Medizin durch Ärzte mit Spezialausbildung in Maharishi Ayurveda begonnen wird, wird eine schulmedizinische Abklärung durchgeführt. Im allgemeinen gehen der ayurvedischen Behandlung bereits mehrere frustrane schulmedizinische Therapieversuche voraus.

Maharishi Vedische Medizin bietet als Komplementärmedizin eine Erweiterung des medizinischen Therapiespektrums an und damit eine Verbesserung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Sie steht nicht im Gegensatz zur Schulmedizin, sondern bildet eine wertvolle Ergänzung.

Da die Schulmedizin nur ein hoch spezialisiertes Teilwissen über Gesundheit und Krankheit besitzt, führt dies – trotz unbestreitbarer Erfolge – zunehmend zu Problemen. Die negativen Nebenwirkungen sind enorm und werden meistens unterschätzt (Schätzungen zufolge sterben in den USA jährlich 180.000 Menschen an iatrogen bedingten Ursachen; Journal of the American Medical Association; 1994: 272:1851-1857).

Ein effizientes, modernes und Kosten sparendes Gesundheitssystem muss seinen Schwerpunkt auf der Prävention – nicht nur Früherkennung, sondern Verhütung von Krankheiten – haben. Ein vollständiges, ganzheitliches Wissen um alle Naturgesetze, die unsere Physiologie steuern, ist daher unbedingt erforderlich. Solange nicht alle Faktoren, die für die Gesundheit entscheidend sind, berücksichtigt werden, kann ein Gesundheitssystem nicht erfolgreich sein. Maharishi Vedische Medizin bietet auf der Basis des vollständigen Wissens um die innere Intelligenz des Körpers – den Veda – ein effektives, ganzheitliches und vorsorgeorientiertes Gesundheitssystem, das die Stärken der Schulmedizin nützt und unterstützt – jedoch deren Nebenwirkungen und Begrenzungen minimiert.

MAHARISHI AYUR-VEDA – Angebote und Kosten

A) Konsultationen beim Maharishi AyurVeda Arzt

Medizinische Konsultationen bei einem Maharishi AyurVeda Arzt beinhalten eine Anamnese (Aufnahme der Krankengeschichte unter Berücksichtigung schulmedizinischer Befunde), Pulsdiagnose (plus gegebenenfalls physikalische Untersuchung, Zungendiagnose und Augendiagnose) und eine Beratung betreffend Ernährung, Tagesroutine, Gewürze, Tees, Nahrungsmittelzusätze, Kräuteröle, Aroma- und Musiktherapie, sowie Reinigungsbehandlungen, Meditation und Yoga.

Die Erstkonsultation dauert zwischen 30 und 60 Minuten und kostet zwischen Euro 110,- und Euro 140,-. Folgekonsultationen dauern zwischen 15 und 30 Minuten und kosten zwischen Euro 60,- und Euro 90,-. Je nach Zeitdauer des Gesundungsprozesses sind ein oder mehrere Kontroll-Konsultationen im Abstand von jeweils 3 bis 4 Wochen vorgesehen (Ermäßigungen für Kinder und Jugendliche).

Informationen erhalten Sie über die

Österreichische Ärztegesellschaft für Ayurvedische Medizin,
Maharishi Vedische Medizin
Ordination Dr. Lothar Krenner
1080 Wien, Piaristengasse 1, 3. Stock (Lift)
Tel.: 01/513 43 52
Fax: 01/513 96 60
eMail: info@ayurveda.at
Internet: www.ayurveda.at (Gesellschaft)
www.ayurveda.at/krenner (Ordination)

Terminvereinbarungen und genaue Kosten erfahren Sie telefonisch oder über das Internet direkt bei den Maharishi Ayur-Veda Ärzten (siehe Adressen).

B) Entschlackungs- und Verjüngungsbehandlungen (PDF, 108KB)
C) Gesundheitsprodukte

Maharishi AyurVeda Medizin
und Transzendentale Meditation (TM)

Übersicht über wissenschaftliche Studien, Fachartikel, Medizinische Kongresse und spezielle Links.

Ayurveda und speziell die Technik der Transzendentalen Meditation gehören zu den am besten wissenschaftlich untersuchten Methoden im Bereich der Komplementärmedizin. Das Nationale Gesundheitsinstitut der USA (NIH) hat in den letzten 20 Jahren mehr als 24 Millionen US Dollar zur Durchführung von Studien zur Verfügung gestellt, um die Wirkungen der TM-Technik im Bereich der cardiovasculären Erkrankungen untersuchen zu können.

Eine ausführliche Einführung in Maharishi Vedische Medizin finden Sie unter www.ayurveda.at/info.pdf

Wissenschaftliche Studien und Diplomarbeiten

  • TM-Technique Compared to Other Techniques of Meditation – english (Link) (PDF 243 KB)

1. Focused Attention techniques (Konzentrationsmethoden, charakterisiert durch EEG-Veränderungen im beta-2 (20-30 Hz) and gamma (30-50 Hz) Frequenz Bereich)

2. Open Monitoring techniques (Kontemplationsmethoden („Achtsamkeits-Meditationen“), charakterisiert durch EEG-Veränderungen im frontal theta Bereich (5-8 Hz) und ev. im occipital gamma Bereich (30-50 Hz)

3. Automatic Self-Transcending techniques (Transzendentale Meditation, charakterisiert durch EEG-Veränderungen im alpha-1 (7-9 Hz) EEG Bereich)
Während die EEG Veränderungen während der Praxis der TM-Technik für eine verfeinerte geistige Aktivität und einen natürlichen Entspannungszustand sprechen, erfordern sowohl die Konzentrationsmethoden, als auch die „Open Monitoring Techniques“ (Achtsamkeits-Meditationen“) eine gewisse Art an geistiger Anstrengung. Die TM-Technik (Automatic Self-Transcending technique) führt zu einem anstrengungslosen Transzendieren des Meditationsprozesses selbst (Travis, Arenander, & DuBois, 2004; Travis et al., 2010). Man erfährt während der Ausübung der TM-Technik automatisch einen Zustand „reinen Bewusstseins“, die Leinwand (Projektionsfläche) der Bewusstheit, ohne jede Bewusstseins-Objekte; ein Niedrig-Stress-Zustand, der als Transzendentales oder Reines Bewusstsein bezeichnet wird (Travis & Pearson, 2000).
(Quelle: http://www.truthabouttm.org/truth/TMResearch/ComparisonofTechniques/index.cfm)

  • Transcendental Meditation, Health Research Overview, Jan. 2013 – english (Link) (PDF 64 KB)
  • Im April 2013 erschien in der Online Ausgabe des Journals der American Heart Association (AHA) ‚Hypertension‘ ein Bericht mit dem Titel „Beyond Medications and Diet: Alternative Approaches to Lowering Blood Pressure“, der von einem Fachgremium der AHA erstellt wurde (im Juni wird er in der Print-Ausgabe publiziert).

Eine Zusammenfassung des Berichts ist unter dem folgenden Link abrufbar: http://hyper.ahajournals.org/content/61/6/1360.full?sid=c42116db-3ded-4622-9da9-b03cc6b6dbb0

Neben körperlicher Bewegung werden Entspannungsmethoden (Biofeedback) und Transzendentale Meditation als möglicherweise sinnvolle ergänzende bzw. vorbeugende Therapien erwähnt – Yoga und andere Meditationsformen (wie z.B. Zen Meditation) haben keine nachgewiesene Wirkung im Bezug auf die Senkung erhöhten Blutdrucks; Ernährung und Kräutersubstanzen wurden in dieser Arbeit nicht untersucht.

Link deutsche Zusammenfassung (PDF, 484 KB)
Link Artikel ÄrzteWoche (PDF, 522 KB)

  • Stress Reduction in the Secondary Prevention of Cardiovascular Disease;
    Randomized, Controlled Trial of Transcendental Meditation and Health Education in Blacks;
    Schneider RH, Grim CE, Rainforth MA, Kotchen TA, Nidich SI, Gaylord-King C, et al.
    Stress reduction in the secondary prevention of cardiovascular disease: Randomized controlled trial of
    Transcendental Meditation and health education in Blacks.
    Circulation: Cardiovascular Quality and Outcomes. 2012;5(6):750-8)
    (PDF, 400 KB)
  • Diplomarbeit: Kostenvergleich zwischen konventioneller und Ayurveda Medizin
    Naim Tahiragi, Medizinische Universität Wien (PDF, 2,3 MB)
  • 50-prozentige Risikoreduktion betr. Herzinfarkt, Schlaganfall und
    Mortalitätsrate; Präsentation einer neuen Studie über die Technik der
    Transzendentalen Meditation auf der Jahrestagung der
    American Heart Association, 16.11.2009 (PDF)
  • Blood Pressure Response to Transcendental Meditation: A Meta-analysis
    American Journal of Hypertension, March 2008, Volume 21, Number 3 (PDF)
  • Ethnicity and Disease, Feb. 2007; Congestive Heart Failure (PDF)
  • Archives of Internal Medicine, 12.6.06; Metabolic Syndrome (PDF)
  • American Journal of Hypertension und American Journal of Cardiology, 2005 (PDF)
  • Summary, Research Publications on Maharishi Transcendental Meditation
    Bibliography 1970–2009
    This bibliography lists 341 original studies and reviews of research published
    in independent peer-reviewed journals or other edited scientific publications.
    A small number of these publications examine a comprehensive multimodal
    approach to health that includes Transcendental Meditation (PDF 148 KB)
  • Transcendental Meditation, Summary of Scientific Research – english (Link) (PDF 123 KB)
  • Kommentar über wissenschaftliche Qualität der Studien von
    Dr. Sidney Weinstein, ehemaliger Chef-Redakteur des
    International Journal of Neuroscience
    (PDF, 709 KB)

Broschueren – Zusammenfassungen wissenschaftlicher Studien

  • Zusammenfassung wissenschaftlicher Studien (Broschuere)
    Das Wichtigste aus über 600 Arbeiten
    (PDF, 2,8 MB)
  • Zusammenfassung wissenschaftlicher Studien (Broschuere)
    aus dem Bereich Herz-Kreislauferkrankungen: „Eine klinisch bewährte Methode
    Herzkrankheiten und deren Risikofaktoren zu vermindern“
    (PDF, 2 MB)

Medizinische Kongresse und Artikel

  • Die American Heart Assocciation (AHA) empfiehlt die Technik der Transzendentalen Meditation als komplementäre Behandlungsmethode
    bei Patienten mit erhöhtem Blutdruck (ÄrzteWoche, 12. März 2015, Beilage „Komplementärmedizin“)
    (Link) (PDF, 542 KB)
  • „Das Zappelphilipp Syndrom – ADHS aus der Sicht des Ayurveda“
    Pädiatrie und Pädologie, 1, 2013, 48: 25-29, Springer Verlag Wien
    (Link) (PDF, 2 MB)
  • WONCA Europe, 4. – 7. Juli 2012, Austria Center Wien
    The Art and Science of General Practice
    www.woncaeurope2012.org
  • AS.05 Austrian Medical Doctors Association for Ayurveda – Maharishi Vedic Medicine
    Chair: Lothar Krenner
    Workshop: Ayurveda in general practice – benefits and practical pointsAS.08 Austrian Umbrella Organisation for Integrated Medicine (presentation in German)
    Chair: Michael Frass
    „Therapeutisches Vorgehen bei Patienten mit rheumatischen Beschwerden aus interdisziplinärer Sicht;
    praktische Vorstellung verschiedener komplementärmedizinischer Methoden an Hand eines (virtuellen) Patienten“
    – Akupunktur Michaela Bijak
    – Anthroposophische Medizin Johann Moravansky
    – Aromatherapie Wolfgang Steflitsch
    – Ayurveda Lothar Krenner
    – Biophysikalische Informationstherapie Manfred Bachtik
    – Ganzheitliche Zahnheilkunde Eva Maria Höller
    – Homöopathie Michael Frass
    – Homotoxikologie Christian Plaue
    – Kneipp Medizin Gebhard Breuss
    – Mikroimmuntherapie Renate Schied
    – Neuraltherapie Johanna Osztovics
    – Osteopathie Andreas Kainz
  • ÄrzteWoche, Supplement Komplementärmedizin, 21.6.2012
    Ayurveda – ein Musterbeispiel für Integrative Medizin
    (Link) (PDF, 832 KB)
  • Lungenexpress, 02/2012,
    Ayurveda: „Der Schlüssel zur Gesundheit liegt in uns Selbst“
    (Link) (PDF, 240 KB)
  • Menopause – Andropause – Anti-Aging, Hotel Hilton Wien, 9.-11.12.2011
    Programm (Link Homepage)
    Ayurveda – ein jahrtausendealtes Wissen über ein gesundes und langes Leben
    (PDF, 1 MB)
  • Kinderheilkunde und Komplementärmedizin, FH-Campus Wien, 4.-5.11.2011
    Wissenschaftliche Leitung:
    Univ. Prof. Dr. med. Wolfgang Marktl (Gamed)
    Prim. Univ. Prof. Dr. med. Andreas Lischka (Kinderklinik Glanzing, Wilhelminenspital)
    Univ. Prof. Dr. med. Michael Frass (Dachverband für Ganzheitsmedizin)Programm (PDF, 145 KB)
    Das Zappelphilipp-Syndrom – ADHS aus der Sicht des Ayurveda (PDF, 1,4 MB)
  • 25 Jahre Österreichische Ärztegesellschaft für Ayurvedische Medizin
    Maharishi Vedische Medizin
    Gesellschaft der Ärzte Wien (Billrothhaus), 8.4.10:Teil I: Grundzustand des Bewusstseins – die Bedingungsebene
    für ganzheitliche Gesundheit (PDF 884 KB)Teil II: Yoga und Transzendentale Meditation: Die praktische Erfahrung
    des Grundzustandes des Bewusstseins – des Veda – der transzendenten
    Ebene der Intelligenz der Natur (PDF 1,5 MB)Teil III: Definition einiger Begriffe der Ayurveda Medizin:
    Konstitutionslehre, Verdauung, Ernährung, Entschlackung (PDF 548 KB)Teil I – III gesamt
    Link1 – Artikel (PDF 1,16 MB)
    Link2 – Originaltext (PDF 2,8 MB)
    Anhang: ProMed Komplementär Nr. 01/08 (Springer Verlag)
    Die Grundprinzipien der Maharishi Vedischen Medizin (PDF 324 KB)
  • Ärzte Krone Nr. 02/10, Maharishi Ayurveda – Vedische Medizin
    „Der Schlüssel zur Gesundheit liegt in uns Selbst
    Link (PDF 87 KB)
  • Ärztekammer Wien, ZAM-Fortbildung, 10.4.08 (PDF 112 KB)
  • Ärztekammer Wien, ZAM-Fortbildung, 18.5.06/8.5.07 (PDF 138 KB)
  • Van Swieten Kongress 2001 (PDF 114 KB)
  • Van Swieten Kongress 1998 (PDF 97 KB)
  • Artikel Aerzte Woche (PDF 100 KB)
  • Maharishi Ayurveda – The Science of Life (PDF 108 KB)
  • Maharishi Ayurveda in der Onkologie (PDF 114 KB)

Links

Maharishi AyurVeda

Österreich

Research International

www.ayurveda.at/Aerzte/pdf/Summary of Research Findings.pdf (PDF, 2,7 MB)

www.ayurveda.at/Aerzte/pdf/zusammenfassung-d-zam-100408.pdf (PDF, 75 KB)

Maharishi Vedic Medicine – Latest reseach findings (PDF 52 KB)

Ayurveda International

Wissenschaftliche Datenbanken

  • AYUSH Research Portal, Evidence Based Research Data of AYUSH Systems at Global Level, Ministry of AYUSH, Government of India; http://ayushportal.nic.in

Weitere Informationen zu wissenschaftlichen Studien über Maharishi AyurVeda Medizin und die Technik der Transzendentalen Meditation erhalten Sie im Sekretariat der Österreichischen Ärzte-Gesellschaft für Ayurvedische Medizin, Ordination Dr. Krenner, 1080 Wien, Piaristengasse 1 (3. Stock)
Tel: +43-(0)1-5134352, eMail: info@ayurveda.at

Link zur Hauptseite Maharishi Vedische Medizin
www.ayurveda.at

Maharishi Vedische Vibrationstechnik

Ein traditioneller Therapieansatz im Rahmen von Maharishi Vedischem Gesundheitsansatz zur Behandlung akuter und chronischer gesundheitlicher Probleme.

Die Grundlage dieses neuen Programms ist ein uraltes Vedisches Wissen zur Behandlung gesundheitlicher Probleme. Es wurde vor einiger Zeit von Seiner Heiligkeit Maharishi Mahesh Yogi im Rahmen Seiner Vedischen Wissenschaft wieder neu ans Licht gebracht.
Auf Grund der Forschungsarbeiten von S.M. Prof. Dr. Tony Nader, M.D., Ph.D., die er unter Anleitung von Maharishi in den letzten Jahren durchgeführt hat, gibt es eine präzise Übereinstimmung zwischen den Strukturen und Funktionen der verschiedenen Aspekte des Veda und der Vedischen Literatur und den Strukturen und Funktionen des menschlichen Körpers. Die Klänge des Veda sind jene Intelligenz, die den menschlichen Körper hervorbringt und seine Funktionen steuert. Diese Klänge werden in Maharishi Vedischer Vibrationstechnik verwendet, um die geordnete Funktionsweise des Körpers wieder herzustellen.
Indikationen
Chron. Krankheiten wie z.B. rheumatische Gelenks- und Muskelbeschwerden, Bandscheibenprobleme, verschiedene Schmerzzustände, Asthma und chron. Bronchitis, chron. Verdauungsprobleme (Magen- Darmbeschwerden), chron. Kopfschmerzen und Migräne, chron. Hautkrankheiten, hoher Blutdruck, Schlaflosigkeit, Depression, Menstruationsprobleme, Allergien, Tinnitus, M. Parkinson, chron. Erschöpfungssyndrom.
Störungen, die erfahrungsgemäß am schnellsten auf das Vedische Vibrationsprogramm ansprechen sind Schmerzzustände wie Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Neuralgien und Ischias.

Behandlungsablauf
An 3 Tagen hintereinander jeweils 1 Behandlung pro Tag, min. 1/2 Std.
Die Kosten für die Behandlungen werden individuell errechnet und richten sich nach dem Umfang und Schweregrad der Beschwerden (Min. € 800,- pro Behandlungsserie von insgesamt 3 Tagen).

Wissenschaftliche Studien
In einer amerikanischen Untersuchung an einem weiten Spektrum chronischer Krankheiten berichteten zwei von drei Teilnehmern zwischen 25 und 100 Prozent Linderung als Ergebnis ihrer Konsultation in Maharishi Vedischer Vibrationstechnik. Obwohl ihre Beschwerden durchschnittlich 13,8 Jahre bestanden hatten, wurden oft innerhalb von vier oder fünf Tagen – in einigen Fällen sogar sofort – Besserungen erzielt. In zwei Drittel der Fälle (989 von 1.495) berichteten diese Teilnehmer von signifikanten Verbesserungen (hier als 25% oder mehr definiert). In 83 Fällen wurden 100 Prozent Linderung berichtet!

Beachten Sie bitte
Dieses Programm ist nicht als Ersatz medizinischer Behandlungen gedacht. Wir raten jedem Interessenten dazu, weiterhin dem Rat des behandelnden Arztes zu folgen. In jedem Fall empfehlen wir, bevor laufende Therapien geändert, oder Medikamente abgesetzt werden, den zuständigen Arzt zu konsultieren.

Informationen
Informationen, eine Liste mit den wichtigsten Indikationen und Anmeldeformulare erhalten Sie bei der Österreichischen Gesellschaft für Ayurvedische Medizin (Maharishi Ayurveda), Dr. med. Lothar Krenner, Arzt für Allgemeinmedizin, 1080 Wien, Piaristengasse 1, Tel: 01/513 43 52, Fax: 01/513 96 60, eMail: lothar.krenner@aon.at

weitere Informationen:
www.mvvt.org
www.vedicvibration.com

Regelmäßiger Tagesrhythmus

Achten Sie auf Regelmäßigkeit in Ihrem Leben, d.h.:

– regelmäßige Ruhephasen

Gönnen Sie sich zweimal täglich die tiefe Stille der Meditation (Technik der Transzendentalen Meditation). Stille ist die Basis für erfolgreiche Aktivität, gute Gesundheit, Glück und spirituelle Entwicklung.

Achten Sie auf ausreichend Schlaf: Ayurveda empfiehlt früh schlafen gehen und früh aufstehen.

Legen Sie während des Tages bewusst einige Arbeitspausen ein.

– regelmäßige Arbeitszeiten

Nicht die Arbeit sollte das Primäre sein, sondern die Erfüllung, die Sie aus der Arbeit ziehen können. Vermeiden Sie Über- und Unterbelastung und wenn notwendig, finden Sie auch den Mut neue Wege zu suchen und zu gehen. Von einer Streßerfahrung und von einem Erschöpfungszustand in den nächsten zu fallen, ist ein sicherer Weg zu dauerhafter Krankheit.

– regelmäßige Mahlzeiten

Achten Sie auf regelmäßige Mahlzeiten; nehmen Sie, wenn möglich, mittags die Hauptmahlzeit ein; richten Sie die Größe der Mahlzeit nach Ihrem Hungergefühl – Sie sollten sich nach dem Essen leicht, energievoll und glücklich fühlen; achten Sie darauf zumindest einmal täglich (nach Möglichkeit zu Mittag) eine warme Mahlzeit einzunehmen.

– regelmäßige, aber leichte körperliche Aktivität in freier Natur

Versuchen Sie täglich, aber zumindest 3-4 mal in der Woche, sich mindestens 30-60 Minuten in der Natur zu bewegen (spazieren gehen, laufen, schwimmen, Tennis spielen, golfen, etc.). Vermeiden Sie extreme körperliche Belastung (ausgenommen von kurzen Spitzenleistungen, sollten Sie mit der Atmung durch die Nase das Auslangen finden).


Ernährungsempfehlungen

Allgemeines:

Achten Sie auf regelmäßige Mahlzeiten; nehmen Sie, wenn möglich mittags die Hauptmahlzeit ein; richten Sie die Größe der Mahlzeit nach Ihrem Hungergefühl – Sie sollten sich nach dem Essen leicht, energievoll und glücklich fühlen; achten Sie darauf zumindest einmal täglich (nach Möglichkeit zu Mittag) eine warme Mahlzeit einzunehmen.

Nehmen Sie sich Zeit fürs Essen: essen Sie in Ruhe und im Sitzen; springen Sie nach dem Essen nicht sofort vom Tisch auf, sondern bleiben Sie noch 5 – 10 Min. sitzen.

Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das Essen: vermeiden Sie hitzige Diskussionen, Zeitung lesen, Radio hören, oder Fernsehen während den Mahlzeiten.

Kochen Sie nach Möglichkeit frisch; bewahren Sie das Essen nicht mehrere Tage auf (nicht wieder aufwärmen, keine Mikrowelle verwenden, kein Dosenessen und nach Möglichkeit nichts Tiefgefrorenes, bzw. Fertignahrung).

Während dem Essen schluckweise heißes Wasser trinken, insgesamt 1/8 l (1 Std. vor, während und 1 Std. nach dem Essen nicht zu viel trinken); keine kalten Getränke zu den Mahlzeiten.

Reduzieren Sie:
Kaffee, schwarzen Tee, Cola-Getränke, Alkohol
Schokolade/Kakao, Rübenzucker
Fleisch, Wurst, Eier, Fisch – generell reduzieren, abends ganz vermeiden
Käse, saure Milchprodukte (Joghurt, Topfen, saure Milch) – abends ganz vermeiden
Schwer verdauliche, fette, frittierte Speisen
Nikotin

Bevorzugen Sie:
warme, frisch gekochte Speisen, nach Möglichkeit Bio-Qualität:
Reis (weißer Basmatireis), Nudeln (aus Hartweizengrieß, ohne Ei), gut gekochtes Getreide (CousCous, Bulgur, Quinoa, Gerste, Hirse, Buchweizen, Dinkel), Mung Dhal (gelbe Linsen, geschälte und gespaltene Mungbohnen), Gemüse (Zucchini, Fenchel, Karfiol, Broccoli, Karotten, weißer Kürbis, Mangold, gekochte Gurken, Fisolen, Artischocken, u.a.)

Getränke:
1.) warmes (abgekochtes) Wasser (ohne Kohlensäure)
2.) Kräutertees (Vata-, Pitta-, Kapha Tee)
3.) Lassi
Im Ayurveda wird Lassi zur Stärkung der Verdauungskraft und zur Darmpflege empfohlen. Man verwendet ein qualitativ hochwertiges, möglichst frisches Joghurt ohne Konservierungsstoffe (Bio-Qualität). Dieses Joghurt wird je nach Verdauungskraft auf das 2-4 (-8)-fache mit Wasser verdünnt, gewürzt: Vata-, Pitta-, oder Kapha-Churna mit einer Messerspitze Steinsalz; bzw. süß mit Kardamom, Ingwer, Rohrzucker und 1 EL Rosenwasser. Mit dem Schneebesen bzw. Mixer ca. 1 Minute rühren oder mixen.
Lassi kann zum Mittagessen eingenommen werden (1 Glas), oder auch zwischendurch (vormittags/nachmittags).
Beachten Sie:
Lassi sollte nicht zu kalt serviert werden. Am bekömmlichsten ist es bei Zimmertemperatur oder sogar etwas wärmer.
Joghurt bzw. Lassi (alle Milchprodukte mit Ausnahme von Schlagobers/Süßrahm) sollten nicht mit Früchten zusammen eingenommen werden.

Weitere Empfehlungen zum Thema ayurvedische Ernährung finden Sie u.a. auf folgenden Internetseiten:

www.ayurveda.at/aktuell/Gesundheitstipps/ernaehrungstipps-fuer-ihren-dosha-typ.pdf
www.mapi.com/ayurvedic-recipes/index.html


Maßnahmen zur Verbesserung der Verdauungskraft und zur Entschlackung

Am Morgen
Trinken Sie ein Glas lauwarmes Wasser mit 1 TL Zitronensaft und 1 TL HonigMittags vor dem Essen
Verdauungsaperitif:
1 TL frisch gepresster Ingwersaft (Ingwerwurzel schälen und in Knoblauchpresse ausquetschen) + 1 TL frischer Zitronensaft + 1 TL Honig + 1 Msp Steinsalz, verrühren und trinken.Mittags nach dem Essen
einige trocken geröstete Fenchelsamen kauen.Untertags
Trinken Sie heißes Wasser (je nach Konstitution und Jahreszeit, warm bis heiß) mit Ingwer („Ingwertee“) oder Kapha Tee (Ausnahme: Gastritis, Reizmagen, Unverträglichkeit gegen Ingwer):
1l Wasser (ohne Kohlensäure) + 1 Msp Ingwerpulver (oder frische Wurzel, geschält und klein geschnitten), 10 – 20 Min. kochen, in Thermos füllen und schluckweise halbstündlich trinken.Einmal wöchentlich ein Suppentag
Mittags und abends Gemüsesuppe, Reiswaffeln (auch für Zwischenmahlzeiten), kein Fleisch, keine Milchprodukte, wenig oder kein Fett; „Ingwertee“, kein Kaffee, kein Alkohol.Kochen Sie mit geklärtem Butterfett (Ghee)
LinkSpezielle Maharishi Ayurveda Kräutermischungen (www.ayurveda-produkte.at)
(Konsultieren Sie einen Maharishi Ayurveda Arzt).Maharishi Panchakarma: Reinigungs-, Entschlackungs- und Verjüngungsbehandlung
LinkWeitere Empfehlungen zum Thema ayurvedische Ernährung finden Sie u.a. auf folgenden Internetseiten:www.maharishi-ayurveda-shop.com
www.mapi.com/en/recipes/index.html

Ghee – geklärtes Butterfett

Ghee (wird als „g(h)i“ ausgesprochen) ist geklärte, gereinigte Butter. Dem Ghee werden im Ayurveda besondere positive Eigenschaften zugeschrieben. Auch ist es leichter verdaulich wie ungereinigte Butter (Verwenden Sie kein gekauftes „Butterschmalz“).

Beim Kochen ist empfohlen besonders die Gewürze in Ghee anzurösten und die Gemüse mit Ghee zu garen. So wie jede Fettsubstanz sollte auch Ghee nicht in großen Mengen zugeführt werden (Ausnahme: Reinigungsbehandlung Panchakarma, unter Aufsicht eines Maharishi Ayurveda Arztes).

Das fertige Ghee in einem Glas oder Tonbehälter lagern, nicht im Eiskasten aufbewahren. Achten Sie speziell darauf das Ghee nur mit einem sauberen Löffel aus dem Gefäß zu entnehmen.

Sie können Ghee im Maharishi Ayurveda Geschäft kaufen, oder selbst herstellen:

Zubereitung

Geben Sie ½ kg oder mehr ungesalzene Butter (biol. Sauer- oder Süßrahmbutter) in einen Topf aus rostfreiem Stahl und kochen Sie sie auf niedriger Hitze. (Achten Sie darauf, dass die Butter während des Schmelzens nicht anbrennt.)

In den nächsten 40 – 60 Minuten (je nach Menge) wird das Wasser wegkochen (zu ungefähr 20% besteht die Butter aus Wasser). Feste Milchbestandteile (Eiweißsubstanzen) werden sich auf der Oberfläche der flüssigen Butter und auch auf dem Boden des Topfes sammeln.

Achten Sie darauf, die flüssige Butter von der Kochplatte zu entfernen, sobald sie klar geworden ist und die festen Milchbestandteile auf dem Topfboden braun werden (sonst kann das Ghee anbrennen). Zu diesem Zeitpunkt werden Sie vielleicht auch feststellen, dass die Luftblasen die vom Topfboden her im Ghee aufsteigen, sehr klein geworden sind.

Lassen Sie das Ghee etwas abkühlen und seihen Sie es dann durch ein feines Metallsieb (ev. mit Leinentuch), am besten in einen Glas- oder Tonbehälter. Ghee kann bei Raumtemperatur über längere Zeit aufbewahrt werden. Ghee kann nach dem Abkühlen fest werden, oder flüssig bleiben.

Beachten Sie: Unachtsames hantieren mit heißem Fett kann zu Hautverbrennungen führen (spezielle Vorsicht bei Kindern). Wegen Brandgefahr sollte Ghee während des Erhitzens nie unbeaufsichtigt bleiben.

Weitere Empfehlungen zum Thema ayurvedische Ernährung finden Sie u.a. auf folgenden Internetseiten:

www.maharishi-ayurveda-shop.com
www.mapi.com/en/recipes/index.html


Ölmassagen

Neben den Kurbehandlungen empfiehlt Maharishi Ayurveda auch regelmäßige Ölmassagen (Selbstmassagen) zu Hause 3 – 7 Mal/Woche entsprechend dem Konstitutionstyp und der Jahreszeit.

Wirkungen:

Die tägliche Ölmassage
• regt den Kreislauf an
• stärkt das Nervensystem
• kräftigt die Muskulatur
• stärkt die Verdauungskraft
• leitet Schlackenstoffe aus
• beugt Krankheiten vor und
• belebt den gesamten Körper

Reifen des Öls:

Durch einmaliges Erhitzen des Öls auf 100 Grad Celsius („reifen“) werden laut Ayurveda die für die Massage gewünschten Qualitäten verbessert. Wir empfehlen Ihnen die bereits gereiften Öle im Maharishi Ayurveda Gesundheitsladen zu besorgen. Wenn Sie die Öle zu Hause selbst reifen gehen Sie bitte sorgsam vor. Beachten Sie, dass die Öltemperatur 110 Grad Celsius nicht überschreiten sollte. Am besten verwenden Sie ein Thermometer mit der entsprechenden Skala. Andere Methoden wie z.B. das Zerplatzen lassen eines Wassertropfens beinhaltet Ungenauigkeiten und ist daher nicht empfohlen. Lassen Sie das Öl während des Reifens nie unbeaufsichtigt, es erhitzt sich sehr schnell und kann sich auch selbst entzünden. So entstanden bereits mehrere Zimmerbrände – bitte Vorsicht!

Durchführung der Ölmassage:

Achten Sie darauf, dass das Zimmer in dem Sie sich einölen (Badezimmer) angenehm warm ist.

Man massiert den ganzen Körper mit warmem, gereiftem Sesamöl (wärmende Eigenschaft, speziell empfohlen bei Vata-Konstitution), Kokosöl (leicht kühlende Eigenschaft, speziell empfohlen bei Pitta-Konstitution), oder speziellem Kräuteröl (im heißen Wasserbad anwärmen) entweder in der Früh (idealerweise nach der Entleerung von Blase und Darm), oder zwischen 17.00 und 18.00 Uhr.

Tragen Sie das warme Öl am ganzen Körper auf (Menge entsprechend dem Konstitutionstyp (Vata mehr, Kapha weniger). Man beginnt mit der Kopfhaut, den Ohren und dem Gesicht; dann folgen Rumpf, Arme, Hände, Beine und Füße (speziell auch die Fußsohlen). Der Druck bei der Massage soll angenehm sein. Man massiert mit streichenden und kreisenden Bewegungen (über den Gelenken kreisend, zwischen den Gelenken streichend); die langen Arm- und Beinknochen sollten mit jeweils gleichem Druck auf und ab massiert werden; Brustbein und Bauch sanft, der Bauch im Uhrzeigersinn im Verlauf des Dickdarms.

Massagedauer: In der Regel 5-20 Minuten täglich (Abweichungen von diesen generellen Anweisungen entsprechend ihres individuellen Konstitutionstyps).

Wenn Ihre Zeit keine Ganzkörperölmassage erlaubt, können Sie auch Teilmassagen machen; am günstigsten ist das Einölen von Kopf und Fußsohlen.

Lassen Sie das Öl ca. 10 – 20 Minuten einwirken. Danach duschen Sie sich warm (oder nehmen ein warmes Bad). Haare mit Shampoo waschen, für den Körper wenig Seife verwenden.

Damen sollten während der ersten 3 Tage der Menstruation keine Ölmassage durchführen.

Weitere Empfehlungen zu diesem Thema finden Sie u.a. auf folgender Internetseite:

www.ayurveda-produkte.de/tipps


Gesunder Schlaf

Leichtes Abendessen
(z.B. Gemüsesuppen, Pasta, getoastetes Brot, Vata Tee)AbendspaziergangAngenehme, beruhigende Tätigkeit
(lesen, Musik hören (Maharishi Gandharva-Veda Musik), plaudern, Kultur)Schlaftrunk
Kuhmilch mit etwas Wasser mischen, jew. 1 Msp Ingwer, Gelbwurz und Kardamom beifügen, kurz aufkochen, abkühlen lassen – unter 40 Grad C, 1 TL Honig und ½ TL Ghee dazugeben.Vor dem Schlafengehen
Fußsohlen mit Ghee (geklärtem Butterfett) oder warmem Sesamöl einmassieren (bei kalten Füßen zuerst ein warmes Fußbad).
1-2 Tropfen Ghee in jedes Nasenloch eintropfen.Vata AromaölSpezielle Maharishi Ayurveda Kräutermischungen
Link: www.ayurveda-produkte.at
(Konsultieren Sie einen Maharishi Ayurveda Arzt).Bis 22.00 Uhr schlafen gehen (Winterzeit)
Machen Sie die Zeit des zu-Bett-gehens nicht davon abhängig, ob Sie müde sind. Auch wenn Sie noch einige Zeit wach im Bett liegen, kann sich Ihr Körper bereits erholen. Genießen Sie die Phase vor dem Einschlafen.

TRANSZENDENTALE MEDITATION/YOGA

Die Technik der Transzendentalen Meditation – TM
Originalmethode nach Maharishi Mahesh Yogi:

* jahrtausendealte spirituelle Tradition
* einfach zu erlernen
* mühelos zu praktizieren (2 x täglich 15 – 20 Minuten)
* die positiven Wirkungen sind wissenschaftlich bestätigt
* TM-Meditationsgesellschaft unter ärztlicher Leitung

Maharishi Mahesh Yogi



Yoga ist eine von 40 Disziplinen der Vedischen Wissenschaft. „Yoga“ bedeutet „Einheit“ – das in sich zur Ruhe kommen und „Eins-Sein“ mit der transzendenten, unmanifesten Ebene des eigenen Selbst (Atma). Die Erfahrung von „Yoga“ ist die Erfahrung absoluter Stille – Gedankenfreiheit – und gleichzeitig absoluter Wachheit (ruhevolle Wachheit); die Grunderfahrung des Lebens. Dieser Zustand wird auch als Transzendentales Bewusstsein bezeichnet.Die wirksamste Methode diesen Zustand zu erfahren ist die Technik der Transzendentalen Meditation (TM-Technik) nach Maharishi Mahesh Yogi (siehe: TM – das Grundprinzip).Die TM-Technik ist eine traditionelle Yogamethode mit einer jahrtausendealten Tradition. Sie zählt zu den am besten wissenschaftlich untersuchten „Entspannungsmethoden“. Die TM-Technik ist für jung und alt einfach zu erlernen und zu praktizieren. Das ganzheitliche Kursangebot umfasst die Technik der Transzendentalen Meditation (geistiger Yoga), Yoga Asanas – Körperstellungen (körperlicher Yoga) und Pranayama (Atemübungen).

Gesundheit ist Glückseligkeit

Im Yoga wird die Basis des Lebens beschrieben als

Sat (unbegrenzt, unendlich)
Chit (Bewusstsein)
Ananda (Glückseligkeit)

„Leben ist Glückseligkeit. Es ist ewige Weisheit, ewige Existenz.
Absolutes Glückseligkeits-Bewusstsein ist die natürliche Charakteristik des Lebens.“
(Maharishi Mahesh Yogi, 1960)

Unglücklich sein ist ein Zustand, der „unnatürlich“ ist, der der Grundqualität des Lebens fremd ist.

Unternehmen Sie von Zeit zu Zeit bewusst Dinge, die evolutionär, dh. lebensfördernd und –unterstützend sind und die Ihnen tiefe innere Freude bereiten.

Geben Sie der Stille in Ihrem Leben Raum und ermöglichen Sie Ihrem Geist die tiefe Stille in Ihrem innersten Selbst (Atma) zu erfahren (siehe Transzendentale Meditation und Transzendentales Bewusstsein). Diese Erfahrung ist die Erfahrung von Glückseligkeit und der wichtigste Vorgang zur Förderung und Aufrechterhaltung unserer Gesundheit.

Weitere Informationen zum Thema Yoga, Transzendentale Meditation und Transzendentales Bewusstsein finden Sie u.a. auf der Internetseite:

www.meditation.at


Allg. Empfehlungen

Beginnen Sie schrittweise eine harmonische Beziehung zu Ihrem Organismus aufzubauen.

Versuchen Sie herauszufinden, was Ihrem Körper „gut tut“, bzw. vermeiden Sie Dinge, von denen Sie spüren, dass sie Ihnen nicht gut tun. Machen Sie sich nicht abhängig von Gesundheits-Modeerscheinungen.

Ändern Sie negatives Gesundheitsverhalten nicht abrupt, sondern schrittweise (reduzieren Sie „Gesundheitssünden“ nach und nach und bauen Sie gleichzeitig positive Eigenschaften auf).

Bauen Sie nach besonderen Belastungen spezielle Erholungsphasen ein.

Vermeiden Sie Überbelastungen und Energiemankos.

Gehen Sie mit der freien Zeit, die Ihnen zur Verfügung steht sorgsam um; genießen Sie sie und schaffen Sie sich nicht zusätzlichen Stress. Ihr Organismus ist keine grobe Maschine, er ist manifestierte reine Intelligenz (Veda).

Die Phasen in Ihrem Leben, in denen Sie sich glücklich fühlen, sollten dominieren. Machen Sie Ihr Glück jedoch nicht abhängig von äußeren Dingen: „Ruhen Sie in sich selbst“; bleiben Sie in Einklang mit Ihrer eigenen Natur (regelmäßige Praxis der Technik der Transzendentalen Meditation).


Das Erwachen der Natur

Maharishi Ayurveda Gesundheitstipps für das Frühjahr

Der Übergang in die neue Jahreszeit ist eine wichtige Phase für unsere Gesundheit. Von der kalten, trockenen Vata-Zeit des Winters wechselt die Natur zur feuchten, „erdigen“ Kapha-Zeit des Frühjahrs. Manifestation, Wachstum, Stabilität und Zusammenhalt sind die dominierenden Qualitäten des Kapha Dosha. In unserer Physiologie drückt sich dies u.a. durch Schwere, mehr Stabilität und Trägheit („Frühjahrsmüdigkeit“) aus. Kapha ist auch hauptverantwortlich für den Funktionszustand unseres Immunsystems. Wenn Kapha sich nicht im Gleichgewicht befindet kommt es zu Störungen des Immunsystems: Infektionen (verbunden mit vermehrter Schleimbildung vor allem in den Atemwegen – HNO-Bereich, Bronchitis, Pneumonie) und allergische Erkrankungen (Heuschnupfen, Asthma bronch.).

Allgemein bekannt sind die Frühjahrs-Entschlackungskuren. Einerseits hat die Ernährung während der Winterzeit (Vata-ausgleichend: süss/fett) zu vermehrtem Kapha mit Schlackenbildung geführt, andererseits verstärkt die Trägheit und Schwere der Verdauung und des Stoffwechsels im Frühjahr diese Schlackenbildung im Organismus (Endo- und Exotoxine).

Vom Standpunkt des Maharishi AyurVeda wird daher in dieser Jahreszeit eine leichte, warme Diät und Maßnahmen zur Stärkung der Verdauungskraft empfohlen. Dazu eignet sich u.a. das Trinken von Ingwertee (auf 1 l Wasser ca. 1 TL Ingwerpulver, bzw. ein Stück einer in kleine Scheiben geschnittenen frischen Ingwerwurzel; ca. 20 Min. kochen lassen; in eine Thermos füllen und schluckweise tagsüber trinken). In der Früh ein Glas lauwarmes Wasser mit 1 TL Zitronensaft und 1 TL Honig (kaltgeschleuderter Honig). Zur Stärkung der Verdauungskraft: vor den Hauptmahlzeiten 1 TL frisch gepresster Ingwersaft (Entsafter oder Knoblauchpresse), oder klein geschnittene Ingwerstücke zusammen mit 1 TL Zitronensaft, 1 TL Honig und einer Prise Steinsalz.

Außerdem sind im Maharishi AyurVeda verschiedene Kräutermischungen empfohlen um den Stuhlgang zu fördern, die Verdauungskraft zu stärken und den Organismus zu entschlacken. In jedem Fall ist eine Konsultation bei einem ausgebildeten Maharishi AyurVeda Arzt sinnvoll, um spezifische Empfehlungen, die auf den individuellen Zustand des Menschen zugeschnitten sind, zu erhalten (Maharishi AyurVeda Gesundheitszentrum Ried i.I., Dr. med. Wolfgang Schachinger,www.ayurvedaarzt.at; Maharishi AyurVeda Gesundheitszentrum Wien, Dr. med. Lothar Krenner,www.ayurveda.at/krenner).

Wie schon erwähnt ist das Frühjahr die klassische Zeit für Entschlackungskuren. Die traditionelle Panchakarmakur ist im Maharishi AyurVeda empfohlen um Schlackenstoffe sanft aber gründlich aus dem Organismus auszuleiten (- was meistens mit einer Gewichtsreduktion verbunden ist) und um die 3 Doshas – die 3 Grundfunktionen des Organismus: Vata (Bewegung), Pitta (Stoffwechsel) und Kapha (Stabilität) wieder ins Gleichgewicht zu bringen („Ayurveda/Angebote“).

Vergessen Sie nicht: Entschlackung heißt immer auch „geistig/seelisch“ reinigen. Dabei spielt im Maharishi AyurVeda die regelmäßige Ausübung der Technik der Transzendentalen Meditation eine entscheidende Rolle (www.meditation.at).


Ernährungsempfehlungen für die Frühjahrszeit:

Kapha-reduzierende Diät

Allgemeines:

Achten Sie auf Ihr Hungergefühl und richten Sie den Umfang Ihrer Mahlzeiten danach.
Früh und abends „warm und klein“; mittags, wenn möglich, Hauptmahlzeit

Menü-Vorschlag

Frühstück:
Warmes Getränk (z.B. Kapha Tee), getoastetes Brot mit Honig, rohes Obst (Apfel) oder Apfelkompott

Mittagessen:
Hauptmahlzeit; Getreide (Reis/weißer Basmatireis, Gerste, Buchweizen, Quinoa, u.a.), Gemüse, Mung Dal (gelbe Linsen); wenn Verlangen nach Fleisch, dann Huhn, oder Fisch

Abendessen: Gemüsesuppen (ev. mit getoastetes Brot)

1,5 – 2 l warme Getränke/Tag (z.B. Kapha Tee, Ingwer Tee, heißes, abgekochtes Wasser)
Zwischendurch: Äpfel, Reiswaffeln, eingeweichte Rosinen

Bevorzugen

Generell:

Nahrungsmittel mit vorherrschend
scharfem, bitterem oder herbem Geschmack;
Ausreichend warme Getränke

Speziell:

Milchprodukte
warme verdünnte Vollmilch, Lassi
Getreide und Dal
Gerste, Hirse, Buchweizen, Dinkel, Mung Dal – gelbe Linsen
Gemüse
Kohl, Sprossenkohl, Blumenkohl, Brokkoli, Karotten, Mangold, Spinat, Artischocken, Spargel
Obst 
reife Früchte
Äpfel, Granatäpfel, Trockenfrüchte:
Rosinen und Feigen
Öle 
in kleinen Mengen
Sonnenblumenöl, Olivenöl, Ghee
Süßmittel
Honig (kaltgeschleudert)

Reduzieren

Generell:

Kalte, schwere und fette Speisen
Nahrungsmittel mit vorherrschend
süßem, saurem und salzigem Geschmack

Speziell:

Milchprodukte
Käse, Topfen, Joghurt, Sauermilch, Sahne
Getreide
brauner Reis, neues Getreide
Gemüse
Gurken, Tomaten
Hülsenfrüchte
Tofu
Obst
(Bananen), Avocados, Aprikosen
Öle
alle Öle und Fette
Nüsse
alle Nüsse


Tipps und Rezepte für das Frühjahr (Kapha-Jahreszeit)
(von dem bekannten Ayurveda Koch Frank W. Lotz)Frühling – Kapha

Von Mitte Februar bis Ende Mai dominiert in der Natur also auch im menschlichen Organismus das Kapha-Prinzip. Kapha ist die strukturgebende Kraft in Körper und Geist; es setzt sich aus den Elementen Wasser und Erde zusammen und besitzt die Qualitäten schwer, kalt und langsam. Daher arbeitet der Stoffwechsel im Frühjahr langsam, das Verdauungsfeuer ist träge – und das fördert die Bildung von Schlackenstoffen (Ama). Aus diesem Grunde empfiehlt Ayurveda im Frühjahr leichtverdauliche, warme Mahlzeiten zu sich zu nehmen – je nach Hungergefühl: mittags die Hauptmahlzeit, sparsames Frühstück und Abendessen (- auch ausreichende körperliche Bewegung ist im Frühjahr besonders wichtig).Für diese Zeit eignen sich besonders folgende Nahrungsmittel: leichte Reisgerichte (Bio-Basmatireis), Gerste, Hirse und Gemüse wie Rettich aller Arten, Weißkohl, Rotkohl, Fenchel (s. Rezeptteil) und Blumenkohl reduzieren Kapha. Man sollte weniger Salate als im Sommer essen und etwas schärfer als sonst würzen (außer für hitzige Menschen mit Pitta-Konstitution, sie sollten niemals sehr scharf würzen!). Auch Rettich eignet sich sehr gut als Salat oder Gemüse. Am Morgen, eine halbe Stunde vor dem Frühstück, heißes Wasser mit Zitronensaft und Honig (Honig nicht über 40 Grad C erhitzen) zur zusätzlichen Entschlackung des Körpers trinken. Zu meiden sind alle schweren Gemüse wie z.B. Kartoffeln, Tomaten und Paprika, sowie zu viele Milchprodukte, im besonderen Käse aller Art.Viele alte Kulturen haben bis zum heutigen Tag Reinigungszeremonien und -rituale bewahrt, weil der Frühling die Zeit ist, wo das Leben aufs Neue erwacht. In der christlichen Tradition gibt es vor Ostern die Fastenzeit, im Islam den Ramadan. Im Ayurveda werden für diese Zeit spezielle Reinigungskuren empfohlen (Maharishi Panchakarma). Eine Kur zu dieser Zeit gibt Kraft für das ganze Jahr.Rezepte1.
Ingwertee1 Liter Wasser mit 4 Scheiben frischen, geschältem und gewaschenem Ingwer (à 5 mm Durchmesser) bei offenem Deckel auf ½ Liter Wasser einkochen lassen.Das Ingwerwasser auf ca. 40 Grad Celsius abkühlen lassen und dann Honig dazugeben.Kann über den Tag verteilt getrunken werden. Hilft besonders im Frühjahr Schlacken auszuspülen, das Immunsystem zu stärken und den Appetit anzuregen.(Hitzige Menschen – Pitta-Konstitution – sollten nur wenig Ingwer und Honig verwenden, da sich sonst im Körper zu viel Hitze staut)2.
Bad Emser Königliche Reissuppe (Für 2 Personen)Zubereitungszeit: 30 bis 40 Minuten
Zutaten:
1 Tasse Bio-Basmatireis
16 Tassen Wasser
1-2 TL Ghee oder für die Veganer Bio-Olivenöl
1 EL frischen Majoran
1 EL Liebstöckel
1 EL Kerbel
1 EL glatte Petersilie
4 Msp. gemahlener Koriander
2 Msp. gemahlener Kreuzkümmel
1-2 Msp. Asafoetida
SalzZubereitung:Reis waschen, mit 16 Tassen Wasser aufsetzen und bei offenem Deckel in einem tiefem Topf bei mittlerer Temperatur kochen lassen. Alle fünf Minuten mit Schneebesen durchrühren. Nach ca. 15 Minuten Kochzeit Ghee mit den Gewürzen in einer Pfanne erhitzen, zwei Schöpfer Reissuppe aus dem Reistopf nehmen und in der Pfanne etwa drei Minuten mitkochen: Anschließend alles wieder in den Reistopf geben. Am Ende Salz und frische Kräuter dazugeben.
Die Suppe ist fertig, wenn der Reis ganz weich geworden ist. Als Geschmacksvariation mit Vata-, Pitta- oder Kapha-Churna abrunden.Tipp 1: Um die Reissuppe kräftiger zu machen, können Sie auch 3 Esslöffel Mung Dhal geschält von Anfang an mitkochen lassen. Dadurch wird die Reissuppe nahrhafter.Tipp 2: Sie können auch, um diese leichte Suppe schmackhafter zu machen, am Anfang kleingeschnittenes Gemüse, wie Pastinaken, Karotten, Fenchel & Zucchini mitkochen lassen. Das verfeinert den Geschmack.3.
Ayurvedisches Rettichgericht:
„Willy-Chillies-Rettichgericht“ (für 4 Personen)Zubereitungszeit 35 Minuten
Zutaten:
800 g Rettich/jede Sorte Rettich
4TL Ghee, oder für Veganer 4 TL Olivenöl
1TL Nigella/Schwarzkümmel
4 Msp schwarzer Pfeffer
2 Msp Asafoetida/Asant
4TL Jaggeryzucker (Ghur) Urrohrzucker
Steinsalz nach BeliebenZubereitung:Rettich waschen und schälen und mit einem Gurkenhobel fein raspeln. Ghee in einer tiefen Pfanne erhitzen und Gewürze mit dem Jaggery für ½ Minute gut anschwitzen. Nun den geraspelten Rettich zufügen und alles zusammen bei mittlerer Temperatur für ca. 3 Minuten gut anbraten. Ständig dabei mit einem Holzlöffel wenden. Eventuell etwas Wasser zugeben und nun Pfanne mit Deckel schließen. Ab und an mit einem Holzlöffel rühren und weiter dünsten lassen, bis das Gemüse nach ca. 20 Minuten gar ist. Zum Schluss mit Salz abschmecken und eventuell mit frisch gehackter Petersilie bestreuen.Viel Freude beim Nachkochen!Die Abkürzungen:
EL = Esslöffel gestrichen voll.
TL = Teelöffel gestrichen voll.
Msp = MesserspitzeTipp: Veganer können anstatt Ghee (geklärtes Butterfett) Olivenöl oder Sonnenblumenöl verwenden.Rezepte aus dem Ayurveda Kochbuch „Himmlisch Kochen und Leben im Einklang mit dem Veda“, Autor Frank W. Lotz.

Weitere Informationen: 

www.ayurveda-produkte.at
www.ayurvedashop.at
www.ayurveda-produkte.de
www.mapi.com


Geschenkideen:

Schenken Sie was G’scheits! Geschenkgutscheine für Maharishi AyurVeda Gesundheitsprodukte mit neuem Katalog und Preisliste (www.ayurveda-produkte.at) und für Maharishi AyurVeda Konsultationen (€ 140,-), oder Massagen: Schnupperbehandlung mit Pulsdiagnose, Ganzkörperkräuterölmassage (Abhyanga) und Stirnguss (Shirodhara); Dauer 2,5 Std.; Kosten € 290,- (www.ayurveda/angebote).


Literatur
Medizinisches Maharishi AyurVeda Lehrbuch in deutscher Sprache:
AYURVEDA
Grundlagen und Anwendungen

Dr. med. Ernst Schrott, Dr. med. Wolfgang Schachinger
Trias Verlag, 1. Auflage 2005, 2. Auflage 2012
ISBN 978-3-8304-6533-1

IN BALANCE LEBEN
Wie wir trotz Stress mit unserer Energie richtig umgehen
Dr. med. Ulrich Bauhofer
Südwest Verlag, 2. Auflage 2013
ISBN 978-3-517-08880-8

AUFBRUCH ZUR STILLE, MAHARISHI AYURVEDA
– eine leise Medizin für eine laute Zeit

Dr. med. Ulrich Bauhofer
Lübbe Verlag, ISBN 3-7857-0873-4
(derzeit vergriffen)

AYURVEDA FÜR JEDEN TAG
Dr. med. E. Schrott
Mosaik Verlag, 1994

DEN ALTERUNGSPROZESS UMKEHREN – DAS LEBENSELEXIER DES MAHARISHI AYURVEDA
Dr. Karin Pirc
J. Kamphausen Verlag, 2001
ISBN 3-933496-56-X

AYURVEDA FÜR FRAUEN
Dr. N. Lonsdorf
Knaur TB, 1994
derzeit nur in englischer Sprache verfügbar, in deutsch vergriffen

DAS GROSSE AYURVEDA-BUCH FÜR MUTTER UND KIND
Dr. Karin Pirc
mvg Verlag, 2008

NATÜRLICH SCHÖN MIT AYURVEDA
Dr. med. E. Schrott
Mosaik Verlag, 1997

DIE HEILENDEN KLÄNGE DES AYURVEDA
(mit Audio-CD)
Dr. med. E. Schrott
Haug Verlag, 2001

KOCHEN NACH AYURVEDA
Dr. Karin Pirc, Wilhelm Kempe
Mosaik Verlag, 2005

DIE KÖSTLICHE KÜCHE DES AYURVEDA
Dr. med. Ernst Schrott
Mosaik Verlag, 1997

HIMMLISCH KOCHEN UND LEBEN IM EINKLANG MIT DEM VEDA
Frank W. Lotz, 2001
ISBN: 3-930264-34-X

CARAKA SAMHITA
Sharma/Bhagwan Dash, Chowkhamba Sanskrit Stud.
Vol. XCIV, Varanasi, Indien

HUMAN PHYSIOLOGY – EXPRESSION OF VEDA AND THE VEDIC LITERATURE
Tony Nader, M.D., Ph.D.
Maharishi Vedic University Press, Holland
ISBN 90-71750-14-0
Neue, erweiterte Auflage

CONTEMPORARY AYURVEDA, MEDICINE AND RESEARCH IN MAHARISHI AYURVEDA
Univ. Prof. Dr. Hari Sharma/Dr. Christopher Clark
Verlag Churchill Livingstone, 1998
ISBN 0-443-05594-7

FREEDOM FROM DISEASE – HOW TO CONTROL FREE RADICALS, A MAJOR CAUSE OF AGING AND DISEASE
Univ. Prof. Dr. Hari Sharma
Verlag Veda Publishing, 1993
ISBN 1-895958-00-8

MAHARISHI FORUM OF NATURAL LAW AND NATIONAL LAW FOR DOCTORS; PERFECT HEALTH FOR EVERYONE, DISEASE-FREE SOCIETY
His Holiness Maharishi Mahesh Yogi
Verlag Age of Enlightenment Publications, 1997
ISBN 81-7523-003-7

ÖSTERREICHISCHE ÄRZTEGESELLSCHAFT FÜR AYURVEDISCHE MEDIZIN
MAHARISHI AYURVEDA GESUNDHEITSZENTRUM
ORDINATION DR. KRENNER

1080 WIEN, PIARISTENGASSE 1/3. STK. (LIFT)
TEL: 01/513 43 52
FAX: 01/513 96 60
EMAIL: INFO@AYURVEDA.AT

Ziel der Gesellschaft:

Die Österreichische Gesellschaft für Ayurvedische Medizin ist eine Ärztevereinigung, die 1986 mit dem Ziel gegründet wurde, ayurvedische Medizin in Theorie und Praxis in das österreichische Gesundheitssystem zu integrieren.

Dabei wird besonderer Wert auf die wissenschaftliche Verifizierung der empfohlenen medizinischen Methoden gelegt, die Anwendung  westlichen medizinischen Standards und die Nachweisbarkeit der Diagnose und Therapieverfahren in der traditionellen Literatur des Ayurveda (Die 6 Samhitas des Ayurveda: Charak Samhita, Sushrut Samhita, Vagbhatt Samhita, Madhav Nidan Samhita,  Sharngadhar Samhita und Bhava-Prakash-Samhita).

Aus diesen Gründen arbeitet die Österreichische Gesellschaft für Ayurvedische Medizin in erster Linie mit dem wissenschaftlich fundierten Konzept des Maharishi Ayurveda und der Maharishi Vedischen Medizin.

Die Österreichische Gesellschaft für Ayurvedische Medizin arbeitet eng mit der Maharishi Vedic  University, der Maharishi Ayurvedic University und dem Maharishi College for Vedic Medicine zusammen. Sie ist Mitglied der Wiener Internationalen Akademie für Ganzheitsmedizin und des Dachverbandes Österreichischer Ärzte für Ganzheitsmedizin.

Vorstand der Gesellschaft:

Präsident: Dr. med. Walter Mölk, Arzt für Allgemeinmedizin
Vize-Präsident: Dr. med. Rainer Picha, Facharzt für Interne Medizin, Kardiologie
Schriftführer: Dr. med. Wolfgang Schachinger, Arzt für Allgemeinmedizin
Kassier: Dr. med. Lothar Krenner, Arzt für Allgemeinmedizin

Ärzte mit abgeschlossener Ausbildung:
Pulsdiagnose, Konstitutionsbestimmung und Therapieempfehlung
(einschließlich Ernährungsberatung):

Wien:

Dr. med. Lothar KRENNER
Arzt für Allgemeinmedizin
1080 Wien, Piaristengasse 1
Tel. Terminvereinbarung: 14.00-16.00 Uhr
01/513 43 52, Fax: 01/513 96 60
eMail: lothar.krenner@ayurveda.at
Internet: www.ayurveda.at/krenner

Dr. med. Walter MÖLK
(dzt. Forschungsauftrag im Ausland)

Dr. med. Sassan AHMADI
HNO-Facharzt
Friedmanngasse 4/5, 2.Stock
1160 Wien (U6/Josefstädterstrasse)
Tel.: 405 74 23
eMail: office@ahmadi-ordination.at
Internet: www.ahmadi-ordination.at

Ried/OÖ:

Dr. med. Wolfgang SCHACHINGER
Arzt für Allgemeinmedizin
4910 Ried i.I., Bahnhofstrasse 19
Tel. 07752/86622, Fax: 07752/866224
eMail: info@ayurvedaarzt.at
www.ayurvedaarzt.at

Graz/Steiermark:

Dr. med. Rainer PICHA
Facharzt für Innere Medizin (Kardiologie)
Vorsitzender der Internationalen Maharishi AyurVeda Stiftung
(International Maharishi AyurVeda Foundation – www.IMAVF.org)
Wahlarzt für Ayurveda
Ordination nach Vereinbarung
8047 Graz, Berliner Ring 71/10. Stock/Tür 42
Tel: 0680 128 1209
eMail: ayurveda@ayurveda-wahlarzt.at
www.ayurveda-wahlarzt.at


REINIGUNGS- UND ENTSCHLACKUNGSKUREN (PANCHAKARMA):
in den österreichischen Maharishi AyurVeda GesundheitszentrenIndikationen:
Allgemeine Regeneration, Entschlackung und Verjüngung; zur Krankheitsvorbeugung und zur Behandlung chronischer Erkrankungen.

Dr. med. Lothar KRENNER
1080 Wien, Piaristengasse 1
01/513 43 52, Fax: 01/513 96 60
eMail: lothar.krenner@ayurveda.at
Internet: www.ayurveda.at/krenner
Link: Reinigungs- und Entschlackungsbehandlungen (PDF,108KB)Dr. med. Wolfgang SCHACHINGER
4910 Ried i.I., Bahnhofstrasse 19
Tel. 07752/86622, Fax: 07752/866224
eMail: info@ayurvedaarzt.at
www.ayurvedaarzt.at

MAHARISHI AYURVEDA NATURPRODUKTE:

Maharishi Ayurveda Nahrungsergänzungen, Gewürzmischungen, Tees und „Kaffee“; Maharishi Gandharva-Veda Musikkassetten und CDs; Maharishi Ayurveda Aromatherapie; feinste Kräuteröle und Essenzen.

Eine Produktliste und weitere Informationen erhalten Sie:

Wien

Maharishi AyurVeda Produkte, 1080 Wien, Piaristengasse 1/6, Tel: 01/512 78 59
(Öffnungszeiten: wochentags, Mo. – Fr., 14.00 – 16.00 Uhr)
eMail: indo@ayurveda-produkte.at


Maharishi Ayurveda Shop, 4910 Ried i.I., Bahnhofstrasse 19, Tel: 07752/88110
eMail: versand@ayurvedashop.at