FAQ – häufig gestellte Fragen
* Frage (L.Z., Linz/OÖ.): Worin besteht der Unterschied zwischen Ayurveda und Maharishi AyurVeda?
– Antwort:
Nicht alles ist „Ayurveda“ wo „Ayurveda“ draufsteht.
Link: First class Ayurveda
* Frage (J.H., Wien): Können ayurvedische Kräuterpräparate auch ohne vorherige ärztliche Konsultation gekauft werden?
– Antwort:
Nahrungsergänzungen auf pflanzlicher Basis nehmen in der Maharishi AyurVeda Medizin einen wichtigen Platz ein. Sie verbessern die Qualität der Nahrung, der Nahrungsaufnahme und der Verdauung im weitesten Sinn (Außerdem werden die Selbstheilungskraft des Organismus gestärkt und Ungleichgewichte der 3 Doshas – Vata, Pitta, Kapha – harmonisiert). Damit tragen sie wesentlich dazu bei, Gleichgewicht im Organismus wieder herzustellen und Gesundheit zu fördern.
Aus der Vielzahl verschiedener Zusammensetzungen werden im Maharishi AyurVeda die Nahrungsergänzungen in erster Linie nach der Qualität des Pulses ausgewählt. Im Maharishi AyurVeda wird daher empfohlen, die Nahrungsergänzungen nur nach vorhergehender Konsultation eines Maharishi AyurVeda Arztes und nach ärztlicher Verschreibung einzunehmen.
(siehe Link: www.ayurveda-produkte.at)
* Frage (I.F., Mürzzuschlag/Stmk.): Gibt es in Österreich ayurvedische Kliniken; wenn ja, wo?
– Antwort:
Man muss zwischen Maharishi AyurVeda Kurkliniken und Ayurveda Wellness Angeboten unterscheiden. „Maharishi AyurVeda“ garantiert auch medizinisch höchsten Standard.
Es gibt in Österreich 2 ambulante Maharishi AyurVeda Kliniken: in Ried in OÖ. bei Herrn Dr. Schachinger und hier in Wien (Link: ../Ayurveda/adressen.htm).
Stationäre Maharishi AyurVeda Kurkliniken gibt es in Deutschland, der Schweiz und den USA.
Neben den medizinischen Anwendungen ist der Begriff Ayurveda auch im Wellnessbereich bekannt geworden. Mehrere Hotels bieten „Ayurveda Massagen“ an. Auch in den Ursprungsländern des Ayurveda – Indien und Shri Lanka – hat sich eine umfangreiche Ayurveda-Wellness- und Tourismussparte entwickelt. Angebote dafür erhalten Sie über einschlägige Reisebüros.
* Frage (T.Ö., Salzburg): Bezahlt die Krankenkasse ayurvedische Kräutermischungen?
– Antwort:
Die Pflichtkrankenkassen bezahlen ayurvedische Behandlungen und ayurvedische Nahrungsergänzungen nur in seltenen Ausnahmefällen.
Obwohl umfangreiches wissenschaftliches Material über die Wirksamkeit von Maharishi AyurVeda Medizin vorliegt und die Methode auf ein jahrtausendealtes Erfahrungswissen zurückgreift, wird den Pflichtversicherten dieses wirksame, wertvolle und nützliche Gesundheitswissen vorenthalten. Die Kosten für zum Teil wesentlich teurere, aufwendigere und für den Patienten belastendere schulmedizinische Therapien werden ohne weitere Nachweise von Notwendigkeit und Wirksamkeit übernommen. Dieser Zustand ist in jedem Fall korrekturbedürftig.
Private Zusatzversicherungen übernehmen je nach Art des Vertrages (Komplementärmedizin) Ayurvedische Behandlungskosten ganz oder teilweise.
* Frage (R.M., Wien): Ich bin Gesundheitsberaterin. Welche Ausbildungsmöglichkeiten in Ayurveda bieten Sie an?
– Antwort:
Die Österreichische Gesellschaft für Ayurvedische Medizin ist eine Ärztegesellschaft, die ausschließlich Ausbildungen für Ärzte anbietet (Das Ausbildungsprogramm wird gerade neu strukturiert).
Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass zu einem späteren Zeitpunkt auch für Nicht-Ärzte, die im medizinischen Bereich tätig sind, Ausbildungen angeboten werden. Informieren Sie sich von Zeit zu Zeit auf der Webseite der Gesellschaft (www.ayurveda.at).
Ayurvedaausbildungen (Ernährungsberatung, Massagen) werden von verschiedenen „Gesundheitsschulen“ angeboten. Über die Qualität einzelner Schulen kann die Ayurveda Gesellschaft keine Aussagen machen.
* Frage (H.H., Zwettl/NÖ.): Mein Vater ist 78 Jahre und leidet an Prostatakrebs. Kann ihm Ayurveda helfen? Gibt es ein Mittel um die Nebenwirkungen der Chemotherapie zu lindern?
– Antwort:
Im zweiten Teil der Frage steckt schon der Ansatz für die Antwort. Maharishi AyurVeda, so wie jede Form der Komplementärmedizin, ist als begleitende Therapie bei schweren Erkrankungen gedacht – nicht als Ersatz der schulmedizinischen Behandlung.
Es gibt einzelne Fälle wo der Patient, trotz Ratschlag des Ayurveda Arztes, eine schulmedizinische Behandlung abgelehnt hat und es mit Ayurveda Behandlung alleine zu einer dauerhaften Besserung des Gesundheitszustandes gekommen ist. Auch in-vitro Studien spezifischer ayurvedischer Kräutermischungen bestätigen eine Tumor hemmende Wirkung.
Außerdem gibt es deutliche Hinweise darauf, dass im Speziellen die Kräutermischung Maharishi Amrit Kalash (MA 4 und MA 5) eine bessere Verträglichkeit von Chemotherapie und Bestrahlung bewirken, d.h. damit eine deutliche Reduktion der Nebenwirkungen erreicht werden kann.
Der wichtigste Ansatz der Maharishi AyurVeda Medizin ist jedoch die Prävention, die Verhütung der Krankheitsentstehung.
* Frage (G.P., Wien): Wie unterscheidet sich Ayurveda von Homöopathie und Akupunktur?
– Antwort:
Homöopathie legt das Hauptaugenmerk im wesentlichen auf die Anwendung homöopathisch zubereiteter Substanzen (mineralische, pflanzliche und tierische Produkte).
Akupunktur ist ein Teilbereich der Chinesischen Medizin (TCM). Chinesische Medizin – auch Tibetische Medizin – und Ayurveda haben in ihrer Gesamtheit viele Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede.
Ein wesentlicher Unterschied liegt meiner Meinung nach in den verschiedenen Wegen zur Bewusstseinsentwicklung (Bewusstseinstechniken): in der TCM u.a. Taiji Quan und Qigong, im Maharishi AyurVeda Yoga und Transzendentale Meditation.
Die Technik der Transzendentalen Meditation (TM) ist eine traditionelle geistige Yogamethode, die den Geist in einen absolut stillen Zustand führt (Transzendentales Bewusstsein – ruhevolle Wachheit – der Grundzustand des Denkens, in dem der Geist frei ist von Gedanken). Durch diese Erfahrung – die ohne Anstrengung erreicht wird – kommt Geist und Körper in einen maximalen Zustand tiefer Entspannung bei gleichzeitiger Wachheit. In diesem Zustand ist „Veda“ – die innere Intelligenz des Organismus – voll aktiviert. Er bildet daher die Voraussetzung für Gesundheitserhaltung, Regeneration und Heilung.
* Frage (K.H., Wien): Ayurveda kommt aus Indien; ist diese Methode für westliche Menschen und westliche Lebensumstände geeignet?
– Antwort:
Um Maharishi AyurVeda anzuwenden ist es nicht erforderlich, eine indische Lebensweise, Religion oder kulturelle Aspekte Indiens zu übernehmen.
Maharishi AyurVeda beinhaltet allgemein gültige Gesetzmäßigkeiten über das Leben, die in Indien genauso, wie in Europa, Amerika oder Afrika ihre Gültigkeit besitzen.
„Veda“ bedeutet den einheitlichen Zustand aller Gesetzmäßigkeiten der Natur. „Veda“ bildet die Basis für alle Prozesse und Abläufe in der Natur, einschließlich der in der menschlichen Physiologie. „Veda“ ist die innerste Intelligenz jedes Menschen, ob westlich oder östlich. Diese innerste Intelligenz drückt sich auch als Selbstheilungskraft des Organismus aus und wird durch die Vedischen Therapien – im Besonderen durch die Technik der Transzendentalen Meditation – gestärkt.
Frage (U.R., Hallein/Slbg.): Ich habe eine medizinische Frage, möchte aber nicht gleich eine Konsultation in Anspruch nehmen, da in meiner Nähe kein Ayurveda Arzt arbeitet. Beraten Sie auch telefonisch?
– Antwort:
Eine telefonische medizinische Beratung ist nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Ein wesentliches Diagnosemittel im Maharishi AyurVeda ist neben der Anamnese die Pulsdiagnose. Ich würde Ihnen daher die „Reise“ zu einem Maharishi AyurVeda Arzt empfehlen. Wenn Sie eine kurze Vorabinformation benötigen, können Sie gerne versuchen mich in meiner Ordination telefonisch zu erreichen (Tel. 01/513 43 52, Mo. – Fr., 11.00 – 15.00 Uhr).
Hallein ist nicht allzuweit weg von Ried i.I. Dort befindet sich die Ordination von Herrn Dr. Schachinger, einem der bekanntesten Maharishi Ayurveda Ärzte im deutschen Sprachraum (Tel. 07752/86622).
Richten Sie Ihre Fragen entweder an meine Mitarbeiter (organisatorisch) oder persönlich an mich (medizinisch) unter folgendem Link: kontakt.htm