TRANSZENDENTALE MEDITATION

Die Technik der Transzendentalen Meditation gehört zum Bereich des Yoga und Yoga ist eine von 40 Disziplinen der Vedischen Wissenschaft. „Yoga“ bedeutet „Einheit“ – das in sich zur Ruhe kommen und „Eins-Sein“ mit der transzendenten, unmanifesten Ebene des eigenen Selbst (Atma).

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YOGA/TRANSZENDENTALE MEDITATION

Yoga ist eine der 40 Qualitäten des Veda und der Vedischen Literatur – der Grundqualitäten des Lebens. Yoga bedeutet Einheit, d.h. in der Yoga-Disziplin der Vedischen Wissenschaft werden alle theoretischen und praktischen Verfahren zusammengefasst, die von einem Zustand der Vielfalt zu einem Zustand der Einheit – dem Grundzustand des Lebens – führen. Dabei unterscheidet man:

  • Sankhya Yoga, den Weg des Wissens
  • Karma Yoga, den Weg der Handlung
  • Bakti Yoga, den Weg der Hingabe
  • Hatha Yoga, den körperlichen Weg des Yoga (Körper Stellungen = Yoga Asanas)
  • Dhyana Yoga, den Weg der Meditation

Die höchste Form des Yoga ist die Technik der Transzendentalen Meditation
(Originalmethode nach Maharishi Mahesh Yogi)

Die Technik der Transzendentalen Meditation (TM) ist eine Yogatechnik mit einer jahrtausendealten Tradition. Sie wird unter der Anleitung von Maharishi Mahesh Yogi seit über 40 Jahren – von speziell ausgebildeten und autorisierten Lehrern für Transzendentale Meditation – weltweit unterrichtet.

Das Erlernen der TM-Technik ist nicht an bestimmte Glaubensinhalte, eine bestimmte Weltanschauung, bestimmte intellektuelle Fähigkeiten, ein besonderes Konzentrationsvermögen oder eine bestimmte körperliche oder psychische Verfassung gebunden.

Das Einheitliche Feld der modernen Quantenphysik entspricht dem Transzendentalen Bewusstsein der jahrtausendealten Vedischen Wissenschaft. Es ist der Grundzustand des Lebens – das Einheitliche Feld aller Naturgesetze – der Veda

Mechanismus der TM-Technik:

Während der Ausübung der TM-Technik erfährt der Geist anstrengungslos und systematisch feinere Stadien eines Gedankens und überschreitet (transzendiert) schließlich den feinsten gedanklichen Impuls, um einen Zustand ruhevoller Wachheit, den Grundzustand des Bewusstseins (Transzendentales Bewusstsein), zu erfahren (siehe „Einheitliche Feldtheorien“ der modernen Quantenphysik).

Die Fähigkeit diese Meditation auszuüben, ist unserer Physiologie angeboren. Der Vorgang unterscheidet sich grundsätzlich von dem der Konzentrations- und Kontemplationstechniken. Die TM-Technik wird zweimal täglich für 15 – 20 Minuten praktiziert. Man sitzt dabei bequem auf einem Stuhl und hat die Augen geschlossen.Während dem Vorgang der Meditation wird der Geist still, bleibt dabei jedoch vollkommen wach. Es kommt zu einer tiefen Entspannung von Geist und Körper. In dieser tiefen Ruhe der Meditation, die nach wissenschaftlichen Untersuchungen etwa doppelt so tief ist, wie die des Tiefschlafes, kann der Organismus Stresse, Verspannungen und Blockaden abbauen; er kann sich regenerieren und „ordnen“ – d.h. gesund werden.

Auswirkungen der TM:

Zahlreiche Studien belegen, dass durch regelmäßige Praxis der Technik der Transzendentalen Meditation Kreativität zunimmt, klares Denken gefördert  und das Energieniveau angehoben wird. Nervosität, Angst und Depressionen werden abgebaut; TM-Praktizierende sind signifikant gesünder (Psychosomatic Medicine 49 (1987): 493 – 507). Auf Grund dieser Studien bieten Krankenversicherungen in den USA, aber z.B. auch in Holland, TM-Praktizierenden bis zu 30% günstigere Tarife an.

TM schafft mehr Lebensfreude und fördert dadurch die Gesundheit von „innen heraus“. Von allen Meditationsformen ist TM „… am bekanntesten und am besten untersucht. … TM wird weltweit einheitlich gelehrt, ist einfach in der Anwendung und erfordert kein üben im eigentlichen Sinn. … Wer die Technik einmal gelernt hat …, kann sie überall und jederzeit anwenden. Meditieren kann bei Herzkranken besonders entspannend wirken. Es senkt hohen Blutdruck und baut Stress ab.“ (Handbuch Herz und Kreislauf; Verlag Stiftung Warentest Berlin)

Erlernen der TM-Technik:

Nach zwei Informationsvorträgen kann die TM-Technik innerhalb von 4 aufeinanderfolgenden Tagen (jeweils 1,5 – 2 Std.) erlernt werden. Sie wird selbstständig zu Hause 2 mal täglich für 15 – 20 Minuten praktiziert. Die Methode ist einfach zu erlernen und mühelos zu praktizieren (Kinder ab 6 Jahren können die Methode erlernen). Die Inanspruchnahme eines weiteren Betreuungsprogramms wird empfohlen, ist jedoch nicht verpflichtend (Gruppenmeditationen, Erlernen von Hatha-Yoga Übungen (Asanas) und Atemübungen (Pranayama), etc.). Die Technik der Transzendentalen Meditation zählt mit über 600 wissenschaftlichen Studien zu den am besten untersuchten Entspannungsmethoden.

Die Technik der Transzendentalen Meditation wird auch in unserer Zeit auf dieselbe Art und Weise unterrichtet, wie dies seit Jahrtausenden Tradition ist.

TM-Lehrverein:

Die Technik der Transzendentalen Meditation wird in Österreich ausschließlich im Rahmen der Österreichischen Gesellschaft für Maharishi Vedische Wissenschaft (ÖGMVW) von speziell ausgebildeten und autorisierten TM-Lehrern gelehrt. Neben der Qualität des Unterrichts wird besonderer Wert auf einen hohen medizinischen Standard gelegt (Markenname: Maharishi© Transzendentale Meditation). Einerseits steht die ÖGMVW daher in engem Kontakt mit Ärzten, die Fachleute auf dem Gebiet des Yoga und speziell der Technik der Transzendentalen Meditation sind; andererseits mit Fachleuten der Maharishi Vedic University (MVU). Medizinische Fragen, die die Erfahrungen mit der Technik der Transzendentalen Meditation betreffen, können an das Sekretariat der ÖGMVW in Wien, gerichtet werden (eMail). Sie werden an die entsprechenden Fachleute der Ärztevereinigung-TM weitergeleitet.

Zitat von Maharishi Mahesh Yogi:

„Generation für Generation wird der Mensch neu geboren. Jede Generation lässt neues Suchen nach Erfüllung entstehen, neue Lebensziele und neue Maßstäbe für Denken und Handeln.

Jeder Mensch braucht gute körperliche und geistige Gesundheit, größere Fähigkeit zu Handeln und ein klares Denkvermögen, höhere Arbeitseffizienz, mehr Liebe und erfüllendere zwischenmenschliche Beziehungen.

Er benötigt genügend Vitalität und Intelligenz, um seine persönlichen Wünsche zu erfüllen und Zufriedenheit im Leben zu erlangen.

Wir haben erfahren, dass all dies durch die regelmäßige Ausübung der Technik der Transzendentalen Meditation erreicht werden kann.“Seine Heiligkeit Maharishi Mahesh Yogi

Vorwort „Die Wissenschaft vom Sein und die Kunst des Lebens“, Kamphausen Verlag

In den letzten 50 Jahren haben über 6 Millionen Menschen weltweit die Technik der Transzendentalen Meditation erlernt. Menschen mit unterschiedlichem Alter, unterschiedlicher Erziehung, unterschiedlichen Berufen, unterschiedlichen Weltanschauungen und unterschiedlichen religiösen Richtungen.

Im folgenden finden Sie einige kurze Zitate:

Wolfgang Schachinger: “Die Technik der Transzendentalen Meditation hilft mir selbst, Belastungen in meinem Ordinationsalltag ohne negative Auswirkungen bewältigen zu können und gleichzeitig meine Offenheit gegenüber den Sorgen und Problemen der Patienten zu bewahren. Meine Erfahrungen in meiner Praxis bestätigen außerdem, dass die TM-Technik bei vielen Krankheitssymptomen eine sinnvolle und wirksame therapeutische Unterstützung darstellt – dies wird auch durch zahlreiche wissenschaftliche Studien dokumentiert. Viele Patienten profitieren schnell und nachhaltig bei chronischen Krankheiten wie Bluthochdruck, Kopfschmerzen und Migräne, Erschöpfungszuständen, Burnout-Syndrom und vielen anderen Zivilisationskrankheiten. Das Haupteinsatzgebiet der Technik der Transzendentalen Meditation ist die Vorsorgemedizin. Damit ist die TM-Technik ein wesentlicher Aspekt eines zukünftigen, modernen und kostengünstigen Gesundheitssystems basierend auf einer vorsorgeorientierten Ganzheitsmedizin.“

(Herr Dr. Wolfgang Schachinger ist Allgemeinmediziner, Leiter einer kassenärztlichen Gemeinschaftspraxis und einer Maharishi Ayur-Veda Klinik in Ried i.I./OÖ. Dr. Schachinger ist Lehrer der Technik der Transzendentalen Meditation (Originalmethode nach Maharishi Mahesh Yogi), Maharishi Ayur-Veda Arzt und Vorstandsmitglied der Österreichischen Ärzte-Gesellschaft für Maharishi Ayur-Veda Medizin)

Bruno Buchberger: „Die regelmäßige Erfahrung tiefer Stille durch Meditation ist ein wichtiger Beitrag – wenn nicht der wichtigste – zur geistigen, seelischen und körperlichen Leistungsfähigkeit, zu Ausgeglichenheit, Lebensfreude und zur Bereitschaft, gesellschaftliche Verantwortung zu tragen. Unter den verschiedenen Entspannungs- und Meditationstechniken, die ich erlernt habe, hat sich für mich die auf der Vedischen Tradition aufbauende sogenannte Transzendentale Meditation, wie sie von Maharishi Mahesh Yogi praktisch aufbereitet wurde, als die einfachste, klarste und wirkungsvollste erwiesen. In einer pluralistischen und globalen Welt schätze ich an dieser Technik auch ihre weltanschauliche Unabhängigkeit. Was zählt, ist die individuelle Erfahrung von immer tieferen Schichten des Bewusstseins, die mehr und mehr auch als gemeinsame Erfahrung der Menschheit und damit auch Grundlage einer friedlichen Welt erlebt wird.“

(Herr Dr. Dr. h.c. mult. Bruno Buchberger ist Professor für Computer-Mathematik, Mitglied der Academy of Europe und Österreicher des Jahres 2011 im Bereich Forschung (Die Presse)

Ray Dalio ist Gründer des 1.200 Mitarbeiter starken Finanzimperiums Bridgewater in Westport, Connecticut, USA, verwaltet 122 Milliarden Dollar und praktiziert seit 1968 Maharishi Transzendentale Meditation. Über die 20 Minuten, die er regelmäßig für Transzendentale Meditation aufwendet, sagt er: „Das hilft mir, klarer und kreativer zu denken“.
(Quelle: Financial Times Deutschland, 10. September 2011)

Neben bekannten Künstlern, wie z.B. dem Filmemacher David Lynch (er gründete eine eigene Stiftung, um den Unterricht der TM-Technik im öffentlichen Schulsystem zu unterstützen, www.davidlynchfoundation.org), dem Ex-Beatle Paul McCartney, der TV-Moderatorin Oprah Winfrey, oder dem Regisseur Martin Scorsese, praktiziert auch der Schauspieler und Regisseur Clint Eastwood seit über 40 Jahren die Technik der Transzendentalen Meditation.

Er sprach über die TM-Technik in einer Video-Botschaft, die er anlässlich einer Veranstaltung der David Lynch Foundation aufgezeichnet hatte. Die Veranstaltung hatte den Namen “Operation Warrior Wellness” und war Teil einer landesweiten Initiative mit dem Ziel, die TM-Technik den vielen tausenden US-Kriegsveteranen zur Verfügung zu stellen, die unter post-traumatischen Stresssymptomen leiden (Post-Traumatic Stress Disorder – PTSD).

“Ich bin ein großer Förderer der Transzendentalen Meditation. … Ich glaube sie ist ein großes Werkzeug für jeden Menschen – ein Werkzeug gegen Stress. Stress tritt überall im Leben auf, aber speziell wenn man an die Frauen und Männer der kämpfenden Truppe unseres Militärs denkt, … glaube ich, ist TM eine große Hilfe. Es gibt genügend Studien die zeigen, dass Transzendentale Meditation, oder TM wie sie abgekürzt bezeichnet wird, etwas ist, das für jeden Menschen hilfreich und nützlich sein kann. … Ich glaube, es ist ein großes System, das man allgemein im Leben anwenden kann – warum hätte ich sonst die TM all die Jahre praktiziert?“

Mr. Eastwood sprach im Jahre 1975 zum ersten Mal über die TM-Technik in der Öffentlichkeit, als er gemeinsam mit Maharishi Mahesh Yogi in der “The Merv Griffin Show” im US-Fernsehen auftrat.

In einem Interview des GQ Magazine im Dezember 2009 wurde Mr. Eastwood gefragt, ob er nach wie vor die TM-Technik praktiziere. Er antwortete mit der für ihn typischen, einfachen und direkten Art:
“Zweimal täglich; es funktioniert großartig; es gibt mir die Möglichkeit meine Gedanken zu sammeln; ich bin sehr gewissenhaft was das Meditieren anbelangt, speziell wenn ich arbeite.”

William Hague (Interview mit Ann Treneman in “The Sunday Times”, 17.4.2010): „… Als ich ihn u.a. über Transzendentale Meditation befragte, die er seit seiner Zeit als Student praktiziert, verwarf er die Idee, dass daran irgendetwas Mystisches wäre. „Ich bin ein praktischer Mensch,“ bemerkte er. Er praktiziere die TM, weil sie ihn ruhiger und entspannter mache, er weniger Kopfschmerzen hätte und besser schlafen würde.“

(Rt. Hon. William Hague, MP, ist Außenminister der gegenwärtigen Regierung in Großbritannien (First Secretary of State for Foreign and Commonwealth Affairs), self-made Millionär und Bestseller-Autor)

Die Technik der Transzendentalen Meditation ist als Yoga-Meditation mit ihren Wurzeln in der Vedischen Tradition keine Religion, religiöse Handlung, oder Teil eines religiösen Systems. Sie wird von Vertretern aller großen Religionen praktiziert. Nachdem in der Vergangenheit immer wieder Missverständnisse über die TM-Technik von Seiten der Amtskirchen speziell im deutschsprachigen Raum aufgetaucht sind, finden Sie ausführliche Informationen und Stellungnahmen zu dem Thema „TM und Religion“ unter folgendem Link:  www.meditation.at/meditation2/fachinfo/fachinfo religion/frm_start.htm):

OSB Adrian B. Smith, Herausgeber des Buches „TM – eine Methode für Christen“; röm.-kath. Ordenspriester; war 15 Jahre als Missionar in Afrika tätig; erlernte die TM-Technik 1976 und TM-Fortgeschrittenentechniken 1978:
„Die Erfahrung innerer Stille ist eine universale menschliche Eigenschaft“.
(Das Buch ist derzeit vergriffen; als pdf-Datei ist es unter der Navigationsleiste „Fachinformation“, „TM und Religion“ abrufbar).

Pater Len Dubi ist katholischer Priester und leitet die Pfarre St. Victor in Calumet City, Illinois/USA (www.stvictorcc.org). Pater Dubi praktiziert die TM-Technik seit mehr als 35 Jahren:
„Für mich ist Transzendentale Meditation eine Technik, die meine religiöse Bindung vertieft. Jeden Morgen vor der Messe meditiere ich. Ich bin sehr viel klarer, konzentrierter und in meinem Inneren sehr viel stiller. Die TM ist in vielerlei Hinsicht sehr praktisch. Sie gibt uns ein Werkzeug mit dem wir zu dieser tiefen Ebene gelangen können – dies bereichert unser Verständnis. Es gibt unserem Gebet mehr Macht. Und wir finden den bewussten Kontakt zu dieser Macht, die größer ist als wir selbst. …“

Rabbi Alan Green ist Senior Rabbi der Shaarey Zedek Congregation in Winnipeg, Manitoba, Canada. Er praktiziert das TM- und TM-Sidhi Programm seit mehreren Jahren:
„Selbstverständlich hatte das TM- und TM-Sidhi Programm auch einen grundlegenden Einfluss auf den spirituellen Bereich meines Lebens. Ich bezweifle ernsthaft, dass ich jemals fähig gewesen wäre mich am jüdischen religiösen Leben zu beteiligen – geschweige denn andere Menschen in diese Richtung zu führen – ohne den erweiterten Blick der unbegrenzten Bewusstheit zu haben, der durch die Praxis des TM- und TM-Sidhi Programms entwickelt wird.“

Reverend Koji Oshima ist Buddhistischer Mönch aus Japan, der die TM-Technik seit über 9 Jahren praktiziert und seit einigen Jahren auch das TM-Sidhi Programm. Zusammen mit lokalen TM-Lehrern organisierte und inspirierte er über 3.000 Buddhistische Mönche in Shri Lanka und Thailand Maharishis Transzendentale Meditationsprogramme zu erlernen.

Wo immer die Mönche in die TM-Technik unterwiesen wurden, waren sie von den Erfahrungen und Auswirkungen begeistert. Ein älterer Mönch bemerkte: „Transzendentale Meditation ist ein wunderbares Meditationssystem“; eine Aussage, die von dem mit 94 Jahren bisher ältesten Mönch, der die TM-Technik erlernte, bestätigt wurde. …“

Pater Gabriel Mejia, ein katholischer Missionar in Kolumbien, unterstützt ein Sozialprogramm für Straßenkinder in Südamerika.

Mehr als 3.500 Bewohner in 47 Heimen für obdachlose Kinder in Kolumbien praktizieren zweimal täglich gemeinsam die Technik der Transzendentalen Meditation und erzeugen so friedliche und auf gegenseitigem Vertrauen aufgebaute Gemeinschaften in einer durch Gewalt dominierten Umgebung.

Diese Heime werden von Pater Gabriel Mejia geleitet, der selbst die TM-Technik seit 20 Jahren praktiziert:

“TM wurde zu einer Inspiration, sowohl für mein persönliches Leben, als auch für meine Arbeit, die ich seit längerem mache“.

Die Technik der Transzendentalen Meditation hat einen großen Wert für die Bewohner seiner Heime. „Die Kinder beginnen wieder Fröhlichkeit auszudrücken, ihr Lebenssinn nimmt wieder zu. Die Liebe und das Mitgefühl, das in ihnen zu wachsen beginnt, hilft ihnen die körperlichen und seelischen Wunden, die ihnen zugefügt wurden, wieder zu heilen.“

Pater Mejia hat die sozial engagierten Menschen eingeladen, dieses Programm weltweit verfügbar zu machen, so dass sich notleidende Kinder ‚selbst dieser wunderbaren Erfahrung der täglichen Meditation öffnen können – und eine Welle von Glück und Geborgenheit in ihrem Leben fühlen’.

Pater Mejia hofft, dass er auch bei den Vertretern religiöser Gemeinschaften Südamerikas Offenheit und Bereitschaft erzeugen wird, in dem er ihnen das Potential der Technik der Transzendentalen Meditation aufzeigen kann, und zwar als ein Werkzeug für Rehabilitation und für die Schaffung einer friedlichen, gewaltfreien Gesellschaft in Kolumbien und im gesamten Kontinent.

Pater Gabriel Mejia erhielt in Österreich am 15.11.2008 den „Oscar-Romero-Preis“ – eine Auszeichnung der Katholischen Männerbewegung (KMB). Die Feier fand unter Beisein von DI Wolfgang Weiser (KMB-Obmann), Erzbischof Alois Kothgasser und Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller in Salzburg statt.

Informationen über das Sozialprojekt von Pater Gabriel Mejia im Internet:

Ein kurzer Filmbericht über das Projekt
www.youtube.com/watch?v=oq65GJG3gpI&feature=player_embedded
(in spanisch mit englischen Untertiteln)

– „Liebe ist die beste Medizin“
www.meditation.de/2011/06/liebe-ist-die-beste-medizin

Videos

Interviews – Youtube- Transzendentale Meditation im „Brennpunkt München“

Interview mit Dr. med. Ulrich Bauhofer
(Dauer: 21 Min.)
http://www.youtube.com/watch?v=p-MW2ex2x7g

Transzendentale Meditation – Hilfe für gestresste Manager
Gesundheitstalk bei N24 mit Dr. med. Ulrich Bauhofer
(Dauer: 19,30 Min.)
http://www.youtube.com/watch?v=QYnRBPIJtew

Maharishi Mahesh Yogi spricht über Transzendentale Meditation
Lake Louise, Kanada, 1968
(mit deutscher Übersetzung, Dauer: 6 Min.)
http://www.youtube.com/watch?v=XSOyK_atiNI

Zusammenfassung einiger Interview-Ausschnitte
(mit deutscher Übersetzung):
– Maharishi Mahesh Yogi
– Prof. Dr. Prigogine (Nobelpreisträger)
– David Lynch (Filmemacher)
– Gottfried Vollmer (Schauspieler)
– TM in der Schule (Schüler mit ADHS)
– Pater Leonhard Dubi, katholischer Geistlicher
http://meditation-tv.de

Maharishi Mahesh Yogi kommentiert die traditionelle Yoga-Literatur des Maharishi Patanjali: Ashtanga Yoga bedeutet korrekt übersetzt „Die 8 Glieder des Yoga“
(in englischer Sprache, Dauer 22,5 Min.).
http://www.youtube.com/watch?v=vqfs24_2SvY&feature=related

Maharishi Mahesh Yogi:
„Is Transcendental Meditation a Religion or a Form of Hypnosis?“
Merv Griffin asks Maharishi in his TV-show, 1975, USA
(in englischer Sprache, Dauer 2,5 Min.)
http://www.youtube.com/watch?v=wGVKJ5O5mEw

Maharishi Mahesh Yogi:
Christianity, Transcendental Meditation and Religion, explained by Maharishi Mahesh Yogi in an interview with a Spanish reporter
(in englischer Sprache, Dauer: 19,5 Min.)
http://www.youtube.com/watch?v=AIWqJ8tJ8JU

Is it Nature’s plan for man to suffer? Explained by Maharishi Mahesh Yogi
(in englischer Sprache, Dauer: 10 Min.)
http://www.youtube.com/watch?v=wyPJaxF1S4w

Maharishi Mahesh Yogi:
Mechanics of Transcendental Meditation
(in englischer Sprache)
http://www.youtube.com/watch?v=zc-A49r2F0w

Maharishi Mahesh Yogi on Transcendental Meditation
Exclusive in Larry King Live
(in englischer Sprache)
http://www.youtube.com/watch?v=0icNZnUxYo0

Oprah Winfrey on Transcendental Meditation
(in englischer Sprache)
http://www.youtube.com/watch?v=Q6K9l2nywFE

David Lynch on Consciousness, Creativity and the Brain (TM)
(in engischer Sprache)
http://www.youtube.com/watch?v=z2UHLMVr4vg

David Lynch interviews Paul McCartney about Meditation and Maharishi
(in englischer Sprache)
http://www.youtube.com/watch?v=h9CzJkxKKd0

Martin Scorsese on Transcendental Meditation and the David Lynch Foundation
(in englischer Sprache)
http://www.youtube.com/watch?v=2Ic-ioVxyGA

Dr. John Hagelin, An Introduction to the Transcendental Meditation Program
(in englischer Sprache)
http://www.youtube.com/watch?v=ZjT831cjaUY

Die Technik der Transzendentalen Meditation

Das praktische Erlernen der Technik der Transzendentalen Meditation (TM) erfolgt in 3 Schritten. Am Beginn stehen zwei Informationsvorträge, die unverbindlich und für jedermann zugänglich sind.
(Orginalmethode nach Maharishi Mahesh Yogi)

1. Info Vortrag

Der unverbindliche Info Vortrag informiert Sie über die Auswirkungen der TM-Technik auf Körper, Geist und Bewusstsein. Sie erfahren was während der TM passiert und warum diese Meditations Technik so effektive gegen Stress ist. Sie erfahren warum jeder die TM ausüben kann und was der Unterschied zu anderen bekannten Meditations Methoden ist.

2. Persönliches Gespräch

Wer die TM-Technik praktisch erlernen möchte und sich für den Besuch des Seminars entscheidet, führt ein kurzes PERSÖNLICHES GESPRÄCH mit dem TM-Lehrer. Dabei geht es u.a. um zwei Fragen: 1. ob bereits andere Yogatechniken und/oder Entspannungsmethoden gelernt und praktiziert wurden, 2. ob körperliche und/oder psychische Beschwerden oder Krankheiten vorliegen. Bei akuten psychiatrischen Symptomen wird die Unterweisung in die TM-Technik nur mit Einverständnis und in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt durchgeführt.

3. Erlernen der TM Technik

Die TM wird an 4 aufeinanderfolgende Tagen gelernt.

  1. Tag – die persönliche Einführung in die Technik der Transzendentalen Meditation (Dauer ca. 1 bis 1,5 Stunden).
  2. Tag bis zum 4. Tag – Aufbauend auf die ersten Meditations Erfahrungen bekommen die Seminarteilnehmer zusätzliche Anweisungen für die korrekte Praxis (Dauer ca. 1 bis 2 Stunden pro Sitzung).

Danach haben die Teilnehmer das nötige Wissen, um die TM-Technik selbständig zu Hause zu praktizieren (zweimal täglich für 15 – 20 Minuten).

– weitere Betreuungsprogramme

Nach dem praktischen Erlernen der Methode wird die Inanspruchnahme eines  weiteren Betreuungsprogramms empfohlen (Meditationsüberprüfungen (Checkings), Fortgeschrittenenvorträge, Gruppenmeditationen, Erlernen von Hatha Yoga Übungen (Yoga Asanas) und Atemübungen (Pranayama), Intensivtage, etc.). Die Teilnahme an dem Betreuungsprogramm ist nicht verpflichtend. Individuelle Terminabsprachen mit dem TM-Lehrer sind möglich.

Kindereinführungen

Für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren gibt es eine spezielle
TM-Kindertechnik. Dabei ist Voraussetzung, dass zumindest ein Elternteil die TM-Technik praktiziert. Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr benötigen die schriftliche Einverständniserklärung der Eltern, bzw. Erziehungsberechtigten.

Weiterführende TM-Kurse

1. TM-FORTGESCHRITTENENTECHNIKEN

TM-Fortgeschrittenentechniken (TM-FT) bewirken einen wirklichen „Fortschritt“. Die TM-Fortgeschrittenentechniken beschleunigen den Prozess der Persönlichkeitsentwicklung. Sie vermitteln die Erfahrung von tieferen Ebenen der Stille; klarer und länger anhaltender Erfahrung des Transzendierens; grundlegenderer Reinigung von Geist und Körper; mehr Unterstützung durch das Naturgesetz in der Aktivität u.v.a.

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2. TM-SIDHI KURS

Die TM-Sidhi Technik ist das wichtigste und wertvollste TM-Fortgeschrittenen-Programm. Obwohl die „Siddhi-Techniken“ in den klassischen Yogatexten des Maharishi Patanjali beschrieben sind und als die höchste Perfektion des Yoga-Weges bezeichnet werden, gab es über viele Jahrhunderte keine Lehrer auf der Welt, die diese Methoden unterrichten konnten. Seine Heiligkeit Maharishi Mahesh Yogi hat das „Siddhi-Programm“ in seiner ursprünglichen Form wiederbelebt und unterrichtet es seit 1976 als Fortgeschrittenenmethode der Technik der Transzendentalen Meditation.

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3. KURS DER WISSENSCHAFT DER KREATIVEN INTELLIGENZ (WKI-KURS)

Beinhaltet in 33 Lektionen das theoretische Wissen der Vedischen Wissenschaft und der Technik der Transzendentalen Meditation; praktisch und leicht verständlich; Vorbedingung für die TM-Lehrerausbildung.

Nähere Informationen auf Anfrage

4. LEHRERAUSBILDUNGSKURS FÜR DIE TECHNIK DER TRANSZENDENTALEN MEDITATION

4 – 6 Monate Blockkurs in einer Internationalen Meditationsakademie

Voraussetzungen:
– 6 – 12 Monate regelmäßige Praxis der Technik der Transzendentalen Meditation
– Abschluss des Kurses der Wissenschaft der Kreativen Intelligenz (WKI)
– Erlernen des TM-Sidhi Programms

Nähere Informationen auf Anfrage

Weitere Links:
US-Webseite

INFORMATIONSVORTRAG ÜBER DIE GRUNDBEGRIFFE DER TECHNIK DER TRANSZENDENTALEN MEDITATION

Gesamtüberblick über die Methode:

  • Grundbegriffe
  • praktische Auswirkungen der TM-Technik auf Geist, Körper, Verhalten und Umgebung
  • Funktionsweise der TM und Unterschiede zu anderen Methoden

Termine in Wien und in anderen Bundesländern

weiter zu den aktuellen Terminen ->

YOGA – Fachinformation

Wissenschaftliche Studien

Die Technik der Transzendentalen Meditation zählt zu den am besten wissenschaftlich untersuchten Meditations- und Entspannungsmethoden. Insgesamt wurden in den vergangenen 30 Jahren über 600 wissenschaftliche Arbeiten in den Bereichen Physiologie, Psychologie, Medizin, Soziologie, Pädagogik und Ökonomie veröffentlicht.

In einer wissenschaftlichen Studie wird die TM-Technik mit dem Autogenen Training verglichen (Kniffki, Transzendentale Meditation und Autogenes Training, mit einem Vorwort von Prof. Hans Selye; Leseexemplare liegen in der Bibliothek der TM-Gesellschaft auf, Tel: 01/5127859). Der Kurzzeiteffekt ist ähnlich dem AT, in Langzeitkontrollen zeigt sich der Unterschied der beiden Methoden auch in den Auswirkungen: beim AT steht weiterhin der Entspannungseffekt im Vordergrund, bei der TM-Technik kommt der Prozess der Persönlichkeitsentwicklung hinzu, wobei die Relaxation als Nebeneffekt auftritt.

Die Erfahrung von Transzendentalem Bewusstsein geht einher mit tiefer körperlicher Ruhe bei gleichzeitiger geistiger Wachheit. Untersuchungen über die Änderung der Stoffwechselrate während der Ausübung der TM-Technik zeigen – verglichen mit dem Schlafzustand – einen etwa doppelt so tiefen Ruhezustand. Die erste Arbeit darüber erschien 1972 im Scientific American von Robert Keith Wallace (Scient. American (1972): 226, 84-90).

EEG-Untersuchungen bestätigen das vermehrte Auftreten von Kohärenzphänomenen während und nach der Praxis der TM (Theta-Wellen = Indikator tiefster physiologischer Ruhe, kombiniert mit Alpha-Wellen-Aktivität = Indikator für entspannten Wachzustand; J.P.Banquet, EEG and Clinical Neurophysiology (1973): 35, 143-151).

Weitere Untersuchungen zeigen die positiven Wirkungen der Technik der Transzendentalen Meditation u.a. bei Hypertonie (Hypertension (1995): 26, 820-827), Hypotonie, nervösen Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Schlafstörungen, Angstzuständen, Asthma bronchiale, etc.

Die Amerikanische Kardiologische Gesellschaft (AHA) empfiehlt die Anwendung der Technik der Transzendentalen Meditation bei Patienten mit erhöhtem Blutdruck, komplementär zur bestehenden Behandlung, alternativ bei leicht erhöhtem Blutdruck, oder präventiv.
Link Deutsche Zusammenfassung (PDF)
– Link Bericht ÄrzteWoche, März 2015 (PDF)

Stressabbau mit Hilfe des Programms der Transzendentalen Meditation reduziert Atherosklerose und damit das Risiko für Gefäßerkrankungen, insbesondere Herzinfarkt und Hirnschlag. Über dieses interessante Untersuchungsergebnis wurde im Stroke, dem Journal der American Heart Association, berichtet (Stroke 2000; 31:568-573). Weiterführende Studien in diesem Bereich wurden vom Nationalen Gesundheitsinstitut der USA (NIH) angeregt und finanziell unterstützt.

Eine Untersuchung von Dr. Orme-Johnson aus dem Jahre 1987 (Psychosomatic Medicine (1987): 49, 493-507) verglich in einem Zeitraum von 5 Jahren die Inanspruchnahme von Leistungen einer Krankenversicherungsgesellschaft in den USA. Ausgewertet wurden Daten von 2000 Praktizierenden der TM-Technik und mit denen von ca. 600.000 Versicherungsnehmern derselben Gesellschaft verglichen. U.a. ergaben die statistischen Auswertungen der Krankenhaustage pro 1000, 50,2% weniger in der Altersgruppe 0 – 18 Jahre, 50,1% weniger in der Gruppe 19 – 39 Jahre und 69,4% weniger in der Gruppe der über 40-jährigen. Hausvisiten für dieselben 3 Alterskategorien wurden um 46,8%, 54,7% und 73,7% weniger durchgeführt. Für alle 17 medizinischen Hauptbehandlungskategorien waren die Spitalseinweisungen pro 1000 bei der TM-Gruppe durchwegs niedriger als der Norm entsprechend; u.a. Herzerkrankungen -87,3%, Infektionskrankheiten -30,4%, mental disorders -30,6%, Krankheiten des Nervensystems – 87,3%.

Diese Untersuchung veranlasste Versicherungsgesellschaften u.a. in Holland zu einer Prämienreduktion bei Krankenversicherungen bis zu 55%, wenn die Personen nachwiesen, dass sie die Technik der Transzendentalen Meditation praktizieren.

In einem Fachjournal der Vereinten Nationen erschien eine Zusammenfassung der Arbeiten über TM im Zusammenhang mit der Drogenrehabilitation von Jugendlichen (Bulletin on Narcotic Drugs, Vol. 40, 88).

Eine Studie des National Institut of Industrial Health, eines staatlichen Institutes in Japan, dokumentierte die positiven Wirkungen der TM-Technik auf die Gesundheit von Arbeitern und Angestellten, sowie die Reduktion der Krankheitstage (Japanese Journal of Industrial Health 32 (1990): 656). Sumitomo Heavy Industries und über 300 andere japanische Firmen empfahlen ihren Mitarbeitern, die Technik der Transzendentalen Meditation zu erlernen.

Neben den Auswirkungen der TM-Technik auf den Gesundheitszustand des einzelnen Menschen, zeigten die Ergebnisse soziologischer Untersuchungen die direkten positiven Wirkungen auf das Kollektivbewusstsein größerer Gruppen. Z.B. war ein Ergebnis dieser Arbeiten die Verbesserung der Lebensqualität von Städten, sobald die Anzahl der Personen, die die TM-Technik ausübten, in der jeweiligen Stadt etwa 1% der Bevölkerung erreichte. Dieses, als 1%-Effekt, bzw. Maharishi-Effekt, in die Literatur eingegangene soziologische Phänomen konnte inzwischen mehrfach reproduziert und bestätigt werden. Für das TM-Sidhi Programm, ein TM-Fortgeschrittenenprogramm, erreicht man die Ergebnisse des Maharishi-Effekts bereits mit der Quadratwurzel aus 1% (Elaine und Arthur Aron, Der Maharishi Effekt; ISBN 3-453-04959-4; Leseexemplare liegen in der Bibliothek der TM-Gesellschaft auf, Tel: 01/5127859).

Im Journal of Conflict Resolution wurde 1988 eine Arbeit veröffentlicht, die an der Maharishi International University (MIU) als „Internationales Friedensprojekt im Nahen Osten“ ausgewertet wurde und die zu dem Ergebnis kommt, dass, während in Jerusalem eine dem 1%-Effekt entsprechende Anzahl von TM- und TM-Sidhi Praktizierenden regelmäßig ihr Programm machten, die Abnahme der Kriegsopfer im Libanon 75% betrug. Die Lebensqualität in Israel stieg zu dieser Zeit deutlich an (Journal of Conflict Resolution 32 (1988): 776-812). Noch deutlichere Verbesserungen konnten gemessen werden, während an der Maharishi University of Management (MUM) in den USA eine Gruppe von über 7.000 Personen (das entspricht in etwa der Quadratwurzel aus 1% der gesamten Weltbevölkerung 1984) ihr Programm gemeinsam ausübten.

Weitere Arbeiten erschienen u.a. im Scientific American, Science, Psychosomatic Medicine, American Psychologist, American Journal of Physiology, Journal of Biomedicine, International Journal of Neuroscience, Psychophysiology, Perpetual and Motor Skills, The Physiologist, The Journal of Creative Behavior, Memory and Cognition, Journal of Clinical Psychology, Journal of Personality and Social Psychology, British Journal of Educational Psychology, Journal of Personality and Individual Differences, Western Psychologist, Education, Journal of Counseling Psychology, Journal of Human Stress, Circulation, Hypertension, Strocke, International Journal of the Addictions, American Journal of Psychiatry, Japanese Journal of Public Health, Journal of Psychsomatic Research, Journal of Personality and Social Psychology, Journal of Counseling and Development, Respiration, Clinical Research, Biochemical Archives, Nutrition Research, Pharmacology, Biochemistry and Behavior, European Journal of Pharmacology, International Journal of Psychosomatics, Federation of American Societies of Experimental Biology, Journal of the American Association of Nephrology, Nurses and Technicians, Psychological Reports, Journal of Humanistic Psychology, Japanese Journal of Indutrial Health, Academy of Management Journal, Journal of Criminal Justice, International Journal of Comparative and Applied Criminal Justice, Hospital and Community Psychiatry, Criminal Justice and Behavior, The Journal of Mind and Behavior, Journal of Conflict Resolution, Social Science Perspectives Journal, Social Indicators Research, Ärztliche Forschung, Erfahrungsheilkunde, Medizinische Klinik, Zeitschrift für Allgemeinmedizin, Schweizer Ärzteblatt, Deutsches Ärzteblatt, Ärztliche Praxis, Journal of Neural Transmission, Biologische Medizin, Alternativen in der Medizin, Zeitschrift für Klinische Psychologie, etc. (Weitere Informationen zu wissenschaftlichen Studien über die TM-Technik erhalten Sie im Sekretariat der Ärztevereinigung-TM (Ordination Dr. Krenner), 1080 Wien, Piaristengasse 1).

TRANSZENDENTALE MEDITATION
WISSENSCHAFTLICH GETESTET

Die Technik der Transzendentalen Meditation ist die weltweit am gründlichsten untersuchte Meditationsmethode. Über 600 wissenschaftliche Studien an mehr als 200 Universitäten und Forschungsinstituten in 33 Ländern belegen ihre Wirksamkeit. Jüngste Metaanalysen haben gezeigt, dass TM viermal wirkungsvoller ist als alle anderen untersuchten Entspannungsmethoden.

PHYSIOLOGISCHE ANZEICHEN TIEFER RUHE

Eine Meta-Analyse verschiedener wissenschaftlicher Untersuchungen hat gezeigt, dass die Technik der Transzendentalen Meditation im Vergleich zu einer normalen Ruhephase mit geschlossenen Augen eine hochsignifikante Erhöhung des Hautwiderstandes bewirkt. Das zeigt eine sehr tiefe Ruhe während der Meditation an. Im Vergleich zu einer üblichen Erholungsphase mit geschlossenen Augen wurde während der Meditation zudem eine wesentlich stärkere Abnahme der Atemfrequenz und des Blutlaktatgehaltes festgestellt, was wiederum auf einen Zustand ungewöhnlich tiefer innerer Ruhe und Entspannung hinweist. Diese physiologischen Änderungen treten spontan ein, wenn der Geist mühelos den Zustand ruhevoller Wachheit, transzendentalen Bewusstseins erfährt. Die statistische Methodik der Meta-Analyse dient zur wissenschaftlichen Ermittlung besonders aussagekräftiger Ergebnisse aus großen Datenmengen unterschiedlicher Studien.

Referenzen:
1. American Psychologist 42 (1987): 879 – 881
2. Science 167 (1970): 1751 – 1754
3. American Journal of Physiology 221 (1971): 795 – 799.

AKTIVIERUNG UNGENUTZTER GEHIRNRESERVEN WÄHREND DER AUSÜBUNG VON TM

Die dargestellten EEG-brain-mapping-Diagramme spiegeln die Ergebnisse aus mehreren Untersuchungen wider und zeigen durch die verstärkte Intensität der Alpha-Wellen im frontalen Bereich, dass Transzendentale Meditation den EEG-Index für ruhevolle Wachheit signifikant erhöht. Diese Änderung im EEG verdeutlicht die Erfahrung transzendentalen Bewusstseins als eines sehr entspannten Bewusstseinszustandes während der TM. Dieser Zustand entspricht einer hohen neuronalen Geordnetheit und ist die beste Vorbereitung für eine dynamische Tagesaktivität.

Referenzen:
1. Science 167 (1970); 1751-1754
2. Scientific American 226 (1972); 84 – 90
3. American Journal of Physiology 221 (1971); 795 – 799
4. Electroencephalography and Clinical Neurophysiology 35 (1973); 143 – 151.

WACHSTUM DER INTELLIGENZ

In zwei Untersuchungen mit Oberschülern sowie einer gemischten Gruppe von Studenten und Erwachsenen, die die Technik der Transzendentalen Meditation regelmäßig ausübten, konnte eine hochsignifikante Zunahme der Intelligenz im Vergleich zu Kontrollgruppen, bei denen die Technik nicht oder unregelmäßig ausgeübt wurde, festgestellt werden. In der ersten Studie, die sich über 14 Tage erstreckte, wurde die nicht-verbale Flüssigkeit bei intellektuellen Aufgabenstellungen getestet. Die zweite Studie verlief über 16 Monate. Hier beinhaltete der Test einen Vergleich der analytischen Unterscheidungsfähigkeit. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass das Programm der Transzendentalen Meditation den Menschen befähigt, auf neue Situationen mit größerer Anpassungsfähigkeit , mehr Kreativität und besserem Verständnis zu reagieren.

Referenzen:
1. Dissertation Abstracts International 38, 7-B (1978); 3372 – 3373
2. Gedrag: Tijdschrift voor Psychologie 3 (1975); 167 – 182.

VERBESSERTE SCHULISCHE LEISTUNGEN

Grundschüler zeigten nach einjähriger Ausübung der Transzendentalen Meditation gemäß dem in USA standardisierten IOWA-Begabungstest eine hochsignifikante Zunahme ihrer schulischen Leistungen hinsichtlich Rechnen, Schreiben und Lesen. Eine deutliche Leistungssteigerung wurde in einer zweiten Studie bei Oberschülern festgestellt, die an einem Bildungstest teilnahmen. Eine dritte Untersuchung ergab, dass die Zeitdauer, während der Studenten die Transzendentale Meditation ausgeübt hatten, signifikant mit ihrer akademischen Leistung korrelierte, unabhängig von ihren IQ-Werten. – Eine Meta-Analyse aus 42 unabhängigen Untersuchungen ergab weiterhin, dass Transzendentale Meditation wesentlich effektiver (p<0,0002) zur Persönlichkeitsentwicklung eingesetzt werden kann als andere Meditations- und Entspannungstechniken. (Die statistische Methodik der Meta- Analyse dient zur wissenschaftlichen Ermittlung besonders aussagekräftiger Ergebnisse aus großen Datenmengen unterschiedlicher Studien).

Referenzen:
1. Education 107 (1986): 49 – 54.
2. Education 109 (1989): 302 – 304.
3. Modern Science and Vedic Science 1 (1987): 433 – 468.
4. Journal of Social Behavior and Personality 6 (1991): 189 – 247.
5. Higher States of Human Development: Perspectives on Adult Growth
(New York: Oxford University Press, 1990), 286 – 341.
6. Journal of Counseling Psychology 19 (1972): 184 – 187.

VERMINDERTE ERKRANKUNGSHÄUFIGKEIT

In einer Studie wurde in den USA fünf Jahre lang die Inanspruchnahme von Krankenkassenleistungen von etwa 2000 Meditierenden, die die Transzendentale Meditation und das TM-Sidhi Programm regelmäßig ausübten, mit dem Durchschnitt aller 600 000 Versicherten verglichen. Bei den Meditierenden lagen die Krankenhauseinweisungen im Durchschnitt um 56 % niedriger, wobei deutlich geringere Einweisungen bei den häufigsten 20 Krankheitsarten feststellbar waren – zum Beispiel ein Rückgang um 87 % bei Herz-Kreislauferkrankungen, um 55 % bei Krebs, um 87 % bei Nervenerkrankungen und um 73 % bei Hals-, Nasen- und Lungenerkrankungen. Mit zunehmendem Alter konnte bei den Meditierenden im Vergleich zu den Durchschnittswerten der jeweils gleichen Altersgruppe ein geringerer Bedarf an medizinischer Versorgung festgestellt werden. Der Rückgang lag bei der Altersgruppe der Personen über 40 Jahre bei 67 %. Dies zeigt die große Bedeutung der genannten Programme für eine effektive Gesundheitsvorsorge.

Referenz: 1. Psychosomatic Medicine 49 (1987): 493 – 507.

VERLANGSAMTER ALTERUNGSPROZESS

Das biologische Alter gibt an, wie alt eine Person physiologisch ist. Im Durchschnitt war eine Gruppe von Langzeitmeditierenden, die Transzendentale Meditation länger als fünf Jahre ausgeübt hatte, um zwölf Jahre physiologisch jünger, als es ihrem chronologischen Alter entsprach. Als physiologische Parameter dienten hierzu der niedrigere Blutdruck, eine bessere Nahsichtigkeit und bessere Hörfähigkeit. Neben der Regelmäßigkeit der Ausübung der TM wurden bei den Meditierenden auch die Essgewohnheiten statistisch berücksichtigt. Kurzzeitmeditierende waren etwa fünf Jahre jünger, als es ihrem chronologischen Alter entsprach.

Referenzen:
1. International Journal of Neuroscience 16 (1982); 53 – 58
2. Journal of Social Psychologiy 57 (1989); 950 – 964
3. AGE 10 (1987); 160.

ABNAHME VON KRANKENHAUSAUFENTHALTEN

Maharishi Ayur-Veda ist das älteste wissenschaftlich begründete Gesundheitssystem im Bereich der Naturheilkunde. Um eine gute Gesundheit zu erhalten und Langlebigkeit zu fördern, wird eine Vielzahl von Methoden angewandt, die gleichzeitig das Bewusstsein, die Physiologie, das Verhalten und die Umgebung harmonisieren. Statistiken über die Inanspruchnahme von Krankenkassenleistungen zeigen, dass Menschen, die Transzendentale Meditation und das TM-Sidhi Programm ausübten, eine um 56 % geringere Erkrankungsrate hatten als der Durchschnitt. In einer weiteren Studie konnte gezeigt werden, dass Menschen, die zusätzlich zur Ausübung der Transzendentalen Meditation und des TM-Sidhi Programms noch weitere Angebote der Maharishi Vedischen Medizin in Anspruch nahmen, eine gegenüber dem Durchschnitt um 84 % verminderte Erkrankungsrate aufwiesen.

Referenzen:
1. Psychosomatic Medicine 49 (1987): 493 – 507
2. Journal of the Iowa Academy of Science 95 (1) (1988): A56.

VERBESSERTE GESUNDHEIT

Die dargestellten Ergebnisse zeigen, dass Personen, die eine einwöchige Panchakarma-Kur im Rahmen von Maharishi Ayur-Veda gemacht haben, mit einer sehr deutlichen Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes rechnen können. Energie und Vitalität nehmen zu, ebenso Kraft und Widerstandsfähigkeit, Appetit und Verdauung, Klarheit des Denkens und der Gefühle, Jugendlichkeit und Verjüngung. Kontrollgruppen, die etwa mit gleichem Zeitaufwand über die Prinzipien von Maharishi Ayur-Veda unterrichtet worden waren, zeigten keine ähnlich deutlichen Verbesserungen. Diese Ergebnisse zeigen, dass Maharishi Ayur-Veda das physiologische und psychologische Gleichgewicht herstellt und eine überaus wirksame Präventivmedizin anbietet.

Referenz: The Journal of Social Behaviour and Personality 5 (1980); 1 – 27

VERMINDERTE ANGST

Eine Meta-Analyse, die an der Stanford Universität in den USA mit allen derzeit bekannten 146 unabhängigen Studien durchgeführt wurde, hat ergeben, dass die Wirkung der Transzendentalen Meditation zur Beseitigung von Angst besser ist als die der anderen Meditations- und Entspannungstechniken einschließlich der progressiven Muskelentspannung. Die Analyse hat gezeigt, dass diese positiven Ergebnisse weder auf eine subjektive Erwartungshaltung der untersuchten Personen, eine Voreingenommenheit des Experimentators noch auf die Versuchsmethodik zurückzuführen sind.

Referenzen:
1. Journal of Clinical Psychology 45 (1989), 957 – 974
2. Journal of Clinical Psychology 33 (1977), 1076 – 1078

VERMINDERTER KONSUM VON KOFFEIN, NIKOTIN, ALKOHOL, DROGEN UND MEDIKAMENTEN

Eine nach Zufallskriterien ausgewählte Gruppe von Ausübenden der Transzendentalen Meditation zeigte im Vergleich zu einer Gruppe nichtmeditierender Personen nach 19 Monaten, dass die in der Grafik gezeigten Konsumabhängigkeiten signifikant zurückgingen, während die Kontrollgruppe keine Änderungen zeigte. Die Gesamtzeit der Meditationspraxis und die Regelmäßigkeit korrelierten dabei signifikant mit dem Rückgang der Konsumabhängigkeit.

Aus verschiedenen, in den USA durchgeführten Studien geht hervor, dass die täglich konsumierte Alkoholmenge in Folge der Ausübung der Transzendentalen Meditation zurückgeht. Beispielhaft auf dem Gebiet der Drogentherapie ist eine Studie (veröffentlicht in der „Zeitschrift für klinische Psychologie“ 1978, Band 7, Heft 4, Seite 235 – 255), die Mitte der siebziger Jahre in einer Drogenberatungsstelle der Arbeiterwohlfahrt in Mülheim an der Ruhr durchgeführt wurde. Drogen konsumierende Jugendliche erlernten im Rahmen des Projekts die Transzendentale Meditation, während eine Kontrollgruppe nicht in die Meditation unterwiesen wurde. Nach Ablauf eines Jahres hatten alle regelmäßig Meditierenden ihren Drogenkonsum fast vollständig aufgegeben. Aus der Kontrollgruppe Nichtmeditierender waren es lediglich rund drei Prozent.

Referenzen:
1. International Journal of the Addictions (1977), 729 – 754
2. American Journal of Psychiatry 131 (1974), 60 – 63
3. International Journal of the Addictions (1991), 293 – 325

VERRINGERTE RÜCKFÄLLIGKEIT VON STRAFGEFANGENEN

In dieser Studie zeigten 259 Schwerverbrecher vom California Department of Corrections, USA, die die Technik der Transzendentalen Meditation im Gefängnis erlernt hatten, über einen Zeitraum von fünf Jahren nach ihrer Entlassung eine sehr deutlich reduzierte Neigung zu kriminellen Handlungen, verglichen mit einer nichtmeditierenden Kontrollgruppe anderer Gefangener. Die Rückfallquote der Meditierenden wurde über einen Zeitraum von sechs Monaten bis zu sechs Jahren nach der Entlassung erfasst und lag gegenüber der Kontrollgruppe nichtmeditierender ehemaliger Gefangener signifikant niedriger. Eine solche Verminderung der Rückfallrate konnte durch Erziehungsmaßnahmen im Gefängnis, Spezialtraining oder Psychotherapie nicht erzielt werden.

Referenzen:
1. Journal of Criminal Justice 15 (1987), 211 – 230
2. Dissertation Abstracts International 43 (1982), 539B
3. International Journal of Comparitive and Applied Criminal Justice 11 (1987), 111 – 132

 

YOGA – Fachinformation
Wissenschaftliche Studien über die
Technik der Transzendentalen Meditation

YOGA – Fachinformation

Transzendentale Meditation und Autogenes Training
Autogenes Training und Transzendentale Meditation sind zwei Methoden, die auf dem Yoga basieren – bzw. sich davon ableiten – und die im Westen weit verbreitet sind.

Vor rund 70 Jahren entwickelte der deutsche Arzt I.H. Schultz das Autogene Training aus einer Yogaübung „Savasana“. Dabei liegt der Übende flach auf dem Boden und entspannt in einer bestimmten Reihenfolge Körper und Geist. Schultz „verwestlichte“ diese Übung, indem er daraus seine konzentrative Selbstentspannung mit fixen Formeln schuf, die in einen hypnoiden Zustand führen. Von den yogischen Wurzeln hat Schultz das Autogene Training abgekappt, was den Vorteil hat, dass es auf diese Weise auch skeptischen Menschen, denen östliche spirituelle Traditionen zu fremd wären, zugänglich gemacht werden konnte. Andererseits aber verzichtet diese Methode dadurch auf eine zusätzliche Dimension, sie kann – und will – nie mehr als eine Entspannungstechnik sein, die in der Oberstufe allerdings versucht einen zusätzlichen spirituellen Aspekt einzuführen.

Ebenso wie das Autogene Training stammt auch die Transzendentale Meditation aus dem Yoga. Im Gegensatz zum AT ist die Yoga-Wurzel in der Transzendentalen Meditation aber lebendig. Auch die TM kann durchaus als „Entspannungstechnik“ verstanden werden. Letztes Ziel dieses „Zur-Ruhe-bringens“ ist es, dem Geist zu ermöglichen, in völliger Ruhe sich selbst bewusst zu werden und in einen Zustand der Transzendenz einzugehen, der als überaus angenehm beschrieben wird. Die Entwicklung höherer Bewusstseinszustände wird im Yoga als Erleuchtung bezeichnet. Es bedeutet die Integration zwischen dem absoluten Zustand reinen Bewusstseins und den relativen Bewusstseinszuständen des Wachens, Träumens und Schlafens. Yoga ist ein sehr praktisches Wissen; es beinhaltet Techniken, die uns auf die Belastungen unseres Alltags vorbereiten und ermöglicht uns damit ein ausgeglichenes, harmonisches und gesundes Leben.

Vergleichsuntersuchungen zwischen AT und TM ergaben ähnliche Kurzzeitentspannungseffekte; bei den Langzeiteffekten stand die Persönlichkeitsentwicklung der TM-Technik im Vordergrund (Ch. Kniffki, Diplomarbeit, Psychologisches Institut, Universität Göttingen, 1975).

Die Wirkungen der Technik der Transzendentalen Meditation auf das Kollektive Bewusstsein

1%- oder Maharishi Effekt
 Wissenschaftliche Studien
Theoretische Grundlagen

Auszüge aus: Orme-Johnson, D.W. & Dillbeck, M.C. (1987).
Maharishis Programm zur Schaffung von Weltfrieden: Theorie und Forschung.
Aus: Modern Science and Vedic Science, 1, Bd. 2, S.206-259.

Die Ursache von Krieg und Terrorismus: Stress im kollektiven Bewusstsein

Der Vedische Gelehrte Maharishi Mahesh Yogi identifiziert die Quelle aller Konflikte der Gesellschaft in Stress im kollektiven Bewusstsein der Nation und der Welt. Stress im kollektiven Bewusstsein ist das Resultat von Fehlern und Leiden seiner Bürger und hat letzten Endes seine letzte Basis in der Verletzung der Naturgesetze durch die Menschen einer Gesellschaft. „Verletzungen der Naturgesetze“ sind Handlungen, die nicht im Einklang mit der Natur sind – die Natur, die den Fortschritt, die Entwicklung und das Glück im menschlichen Leben steuert.

Kollektives Bewusstsein

Die fundamentale Kraft, die die Qualität des gesellschaftlichen Lebens bestimmt, ist das kollektive Bewusstsein der Gesellschaft. Das kollektive Bewusstsein einer sozialen Gruppe ist die Ganzheit des Bewusstseins der gesamten Gruppe. Jede Ebene der Gesellschaft wird als ein System angesehen, das sein eigenes kollektives Bewusstsein hat – wie etwa das Familienbewusstsein, das Gemeinde- oder das Stadtbewusstsein, das Bundesland-, das Staats- oder auch das Weltbewusstsein. Wie das Bewusstsein eines Individuums die Qualität seines Denkens und Verhaltens determiniert, so existiert also auch ein anderer Typ des Bewusstseins für die Gesellschaft als Ganzes – ein kollektives Bewusstsein für jede Familie, jede Stadt, jedes Bundesland und jede Nation, das seine eigene Wirklichkeit hat und seine eigenen Entwicklungsmöglichkeiten. Die Qualität des kollektiven Bewusstseins einer Gesellschaft ist eine direkte und empfindsame Widerspiegelung der Ebene des Bewusstseins seiner individuellen Mitglieder.

Eine Illustration des kollektiven Bewusstseins ist vielleicht in der allgemeinen Erfahrung zu finden, dass jede Familie eine charakteristische Empfindung auslöst, ein bestimmtes Gefühl, das mit ihr assoziiert ist. Ähnlich sind auch die Verhaltensmodi und kulturellen Werte verschiedener geographischer Ortschaften oder sogar von Staaten als Ganzem klar unterscheidbar. Die Qualität des kollektiven Bewusstseins auf jeder untergeordneten Ebene trägt zur Qualität des kollektiven Bewusstseins auf der hierarchisch höheren Ebene bei. So wird zum Beispiel die Qualität des nationalen Bewusstseins beeinflusst von der Qualität des kollektiven Bewusstseins jedes Bundeslandes: Ein hauptsächlich landwirtschaftlich bestimmtes Bundesland bringt etwa seinen eigenen typischen und einzigartigen Einfluss in das nationale Bewusstsein ein.

Reziproker Einfluss

Der Einfluss jedes Individuums ist wichtig, um eine friedliche und harmonische Gesellschaft hervorzubringen. Gemäß Maharishi Mahesh Yogi gibt es eine reziproke, also sich wechselseitig beeinflussende, Wirkung zwischen dem individuellen und dem kollektiven Bewusstsein. Das heißt, jedes Individuum beeinflusst das kollektive Bewusstsein der Gesellschaft und zur selben Zeit wird jedes Individuum wiederum auch vom kollektiven Bewusstsein beeinflusst. Das Bewusstsein des Individuums ist die Grundeinheit des kollektiven Bewusstseins. Daher kann die Kohärenz des kollektiven Bewusstseins einer Nation oder der Welt als ganzem nur durch eine Verbesserung des individuellen Bewusstseins gesteigert werden. Wie bereits vorher festgestellt, beide – individuelles und nationales Bewusstsein – werden durch die Entwicklung höherer Bewusstseinszustände (siehe Vedische Wissenschaft) bereichert.

Felder

Jede Ebene des kollektiven Bewusstseins kann als ein Feld verstanden werden, das die gesamte Gesellschaft durchdringt. An der Grundlage aller Ebenen des kollektiven Bewusstseins liegt das Einheitliche Feld aller Naturgesetze, das Feld reinen Bewusstseins (abstrakter, transzendenter Grundzustand des Bewusstseins). Durch die direkte Erfahrung dieses Feldes reinen Bewusstseins kann von Individuen dieser Gesellschaft ein friedvoller Einfluss in ihrem eigenen Leben, sowie im Leben der Nation und in der Welt als ganzem erzeugt werden.

Kohärenz im kollektiven Bewusstsein

Die primäre Determinante der Lebensqualität in der Gesellschaft ist der Grad der Kohärenz oder Integration im kollektiven Bewusstsein. Das Ergebnis eines kohärenten kollektiven Bewusstseins ist eine Integration zwischen den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der einzelnen Menschen und jenen der Gesellschaft als ganzem. Die Fähigkeit, spontan seine eigenen Interessen zu erfüllen und dabei einen Beitrag für das gesellschaftliche Leben zu leisten, basiert auf dem Grad, in dem das individuelle Bewusstsein sich mit dem Einheitlichen Feld aller Naturgesetze identifiziert. Dies deshalb – weil das Einheitliche Feld die Ebene in der Natur ist, die die Fähigkeit hat, alle Aspekte der Natur gleichzeitig miteinander zu koordinieren und zu lenken – eingeschlossen alle Aspekte der Gesellschaft. Der Grad, in dem die Gesellschaft als ganzes eine harmonische Verhaltensqualität entfaltet, hängt ab von dem Grad, in dem die einzelnen Mitglieder einer Gesellschaft einen integrativen Einfluss im kollektiven Bewusstsein aus dem Einheitlichen Feld erzeugen. Daher ist das Kohärenzniveau des kollektiven Bewusstseins letzten Endes abhängig von dem Anteil der Mitglieder der Gesellschaft, die regelmäßig das Einheitliche Feld aller Naturgesetze erfahren, wie nachfolgend erörtert wird.

Frieden und kollektives Bewusstsein

Maharishis Verständnis vom Frieden ist keinesfalls das eines Zustandes der Muße und Trägheit, der Stagnation und Starrheit oder der Passivität, sondern vielmehr das eines Zustandes lebendiger, kreativer und dynamischer Wechselwirkungen unter den verschiedenen Elementen und Gruppen des gesellschaftlichen Systems, bei denen alle Verhaltensweisen gegenseitig unterstützend und harmonisch sind. Das Einheitliche Feld ist selbst die Grundlage für dauerhaften Frieden, weil es jener Zustand ist, in dem die unendliche Dynamik des Universums in einer geordneten und ausgewogenen Struktur des Naturgesetzes vereinigt ist. Diese Kombination von Vereinigung, Balance und dynamischer Kreativität ist genau dieses Element, das im Weltbewusstsein benötigt wird, um Frieden zu etablieren.

Weil das Einheitliche Feld die grundlegendste Ebene des individuellen und kollektiven Bewusstseins ist, ist dieser dynamische Zustand des Friedens der Grundlage der Gesellschaft bereits innewohnend. Es bedarf nur seiner Belebung im Bereich der bewussten Denkebene der Individuen, damit diese Qualität unendlicher Dynamik und Harmonie in das soziale Leben einströmen kann, um einen Zustand dauerhaften Friedens zu begründen.

Quellen

Maharishi Mahesh Yogi. (1977). Creating an Ideal Society [dt.: Verwirklichung einer idealen Gesellschaft]. Rheinweiler, Bundesrepublik Deutschland, MERU Press.
Maharishi Mahesh Yogi. (1986). Life supported by Natural Law [dt.: Leben – unterstützt durch das Naturgesetz]. Washington, DC: Age of Enlightenment Press.

Der Maharishi Effekt

Erzeugung von Kohärenz und Harmonie im kollektiven Bewusstsein der Nation

Mehr als 50 wissenschaftliche Studien der letzten 30 Jahre haben sich mit der sozialen Auswirkung der Gruppenausübung der Transzendentalen Meditation und des Yogischen Fliegens befasst. Sie belegen den kohärenten, harmonisierenden Einfluss dieser Bewusstseinstechnologien auf die gesamte Bevölkerung: Neutralisierung akuter sozialer, ethnischer, religiöser und politischer Spannungen, die den Nährboden für Kriminalität, Gewalt und Konflikte bilden, nachhaltige Förderung von Frieden und Harmonie sowie einer besseren Lebensqualität und deutliche Verbesserung der Effizienz der Regierung. In der wissenschaftlichen Literatur wird dieser Kohärenz-Effekt auf der kollektiven Ebene der Gesellschaft als Maharishi-Effekt bezeichnet (nach dem Vedischen Gelehrten Maharishi Mahesh Yogi).

Wenn große Gruppen Vedische Bewusstseinstechnologien gemeinsam an einem Ort ausüben, werden die ganzheitlichen, evolutionsfördernden Qualitäten des Einheitlichen Feldes aller Naturgesetze in der ganzen Gesellschaft belebt. Dies fördert Kohärenz und Harmonie im kollektiven Bewusstsein, das sich auf nationaler und internationaler Ebene in wachsenden positiven Trends ausdrückt. Dies ist messbar z. B. an der Abnahme der Kriminalitätsrate und der Verkehrsunfälle, Verringerung von Kriegshandlungen und Kriegstoten und einer Verbesserung der wirtschaftlichen Lage. In der wissenschaftlichen Literatur wird dieser Kohärenzeffekt auf der kollektiven Ebene der Gesellschaft als Maharishi-Effekt bezeichnet.

Quantenphysiker geben folgende theoretische Erklärung für den Maharishi-Effekt. Der Maharishi-Effekt ist ein Feldeffekt des Bewusstseins auf der Ebene des Einheitlichen Feldes aller Naturgesetze.

Wiederholt wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass der Maharishi-Effekt – und das ist für die Erhaltung des Weltfriedens von Bedeutung – als Feldeffekt des Bewusstseins angewandt werden kann, um Gewalt, feindliche Handlungen, Kriegsintensität und Kriegsopfer in militärischen Krisengebieten zu reduzieren. Auf diese Weise ist der Maharishi-Effekt ein sehr effektives Mittel zur Konfliktlösung und zur Sicherung des Friedens: Er verhindert das Entstehen eines Feindes.

Das Prinzip, nach dem der Maharishi-Effekt Konflikte beilegt und verhindert und eine Verbesserung der gesellschaftlichen Lebensqualität bewirkt, wird durch den Meißner-Effekt der Physik verdeutlicht. Im Falle des Meißner-Effekts ist der eigentliche Grund für einen vollkommenen Abwehrmechanismus, der das Eindringen eines äußeren Magnetfeldes verhindert, die innere Kohärenz ( d.h. Harmonie) des Supraleiters. Analoges gilt für den Maharishi-Effekt: Eine Gruppe von Experten in Vedischen Bewusstseinstechnologien – der Transzendentalen Meditation und dem Yogischen Fliegen – erzeugt Kohärenz bzw. Harmonie im kollektiven Bewusstsein einer Nation und macht sie dadurch unbesiegbar gegenüber negativen, feindlichen Einflüssen.

Wissenschaftliche Untersuchungen zum Maharishi-Effekt

Über 50 wissenschaftliche Studien bestätigen den einzigartigen Maharishi-Effekt und seine weitreichenden positiven Auswirkungen. In diesen Studien wurden die strengsten wissenschaftlichen Forschungs- und Auswertungsmethoden, die in den Sozialwissenschaften bekannt sind, angewandt, wie z.B. die Zeitreihenanalyse, die wöchentliche und jahreszeitliche Zyklen sowie Trends soziologischer Daten berücksichtigt.

Die Forschungsstudien bestätigen, dass es genügt, wenn die Quadratwurzel aus einem Prozent der Bevölkerung (für die ganze Weltbevölkerung ergibt das den Wert von 8000) das Yogische Fliegen gemeinsam in einer Gruppe ausübt, um eine sofortige Steigerung von Harmonie und positiven Trends in der gesamten Gesellschaft herbeizuführen. Dieses plötzliche Ansteigen von Kohärenz und Harmonie in der Gesellschaft vollzieht sich analog zu einem Phasenübergang hin zu einem kohärenten kollektiven Verhalten in physikalischen Systemen, wie dies beim Laser beobachtet wurde.

Forschungsergebnisse hinsichtlich erhöhter Kohärenz innerhalb des Landes:
· Verminderte Kriminalitätsrate
· Weniger Gewalttaten
· Verbesserte wirtschaftliche Trends
· Erhöhte Lebensqualität

Forschungsergebnisse hinsichtlich erhöhter globaler Kohärenz:
· Verbesserte internationale Beziehungen
· Verminderte lokale Konflikte
· Abnahme von Kriegsintensität und Kriegsopfern
· Rückgang terroristischer Akte

Theory and Research on Conflict Resolution through the Maharishi Effect
Link

Theory and research on conflict resolution through the Maharishieffect

Forschungsergebnisse zum Maharishi-Effekt

Der Maharishi-Effekt ist in soziologischen wissenschaftlichen Untersuchungen in den letzten 25 Jahren intensiv überprüft und in seiner Wirksamkeit bestätigt worden. Darin liegt ein bedeutender Unterschied zu vielen gesellschaftspolitischen Programmen heute etablierter Interessensvertreter, sowie auch von politischen Parteien, die in vielen Fällen lediglich Absichtserklärungen darstellen bzw. zur Profilierung und Abgrenzung gegenüber Andersdenkenden geeignet sind.

Nachfolgend sind einige wesentliche Literaturangaben zum Maharishi-Effekt und zum erweiterten Maharishi-Effekt zusammengestellt:

* Anlässlich sieben verschiedener Meditationstreffen, bei denen die Zahl der Gruppenteilnehmer am gemeinsamen TM-Sidhi-Programm die Zahl von der „Quadratwurzel aus einem Prozent“ der dortigen Bevölkerung überschritt, konnte im Libanon jeweils ein statistisch hochsignifikanter Rückgang von 71 % bei den Kriegstoten und eine Verminderung kriegsbedingter Verletzter um 68% festegestellt werden. Anzeichen für eine gegnerische Friedensakzeptanz stiegen im gleichen Zeitraum um 66 % an; Dissertation Abstracts International 49 (1988): 2381A und 85th Annual Meeting of the American Political Science Association, Atlanta, Ga., August 1989.

* Verbesserte Lebensqualität und Konfliktentspannung in Nahost: Die schwankende Zahl der Teilnehmer an einer „Quadratwurzel aus ein Prozent“-Gruppe zeigte bei einer Studie in Nahost eine hoch signifikante Korrelation mit einem zusammengesetzten Index (Composite Index), der sich aus der täglichen Zahl von Kriminalitätsdelikten, den Verkehrsunfällen, der Zahl der Feuerwehreinsätze, der Zahl der Kriegstoten im Libanonkrieg, den Änderungen der Aktienindizes und den Äußerungen der öffentlichen Meinung in der nationalen Presse Israels zusammensetzte. Je grösser die Gruppengröße war, um so niedriger war der zusammengesetzte Index negativer Trends; Journal of Conflict Resolution 32 (1988): 776-812 und Dissertation Abstracts International 49 (1988): 2381A.

* Rückgang von Inflation und Arbeitslosigkeit in USA und Kanada durch eine Gruppe Yogischer Flieger in der Größe von ca. der „Quadratwurzel aus 1 %“ der Bevölkerung, die einen landesweiten erweiterten Maharishi-Effekt bewirken: Proceedings of the American Statistical Association, Business and Economics Statistics Section (1989): 565-570 und Proceedings of the Midwest Management Society (1989): 183-190.

* Abnahme kriegerischer Aktivitäten und Abnahme der Zahl von Kriegstoten; Journal of Conflict Resolution 34 (1990): 756-768.

* Verminderte Kriminalität; Journal of Crime and Justice 4 (1981): 4 ff.; The Journal of Mind and Behavior 8 (1987): 8 ff.; und 9 (1988): 9 ff.; Journal of Conflict Resolution 32 (1988): 776 ff. und 34 (1990): 756 ff.; Social Indicators Research 22 (1990): 399 ff. und Dissertations Abstracts International 50 (1989): 2203 B.

* Verminderte regionale Konflikte; Dissertations Abstracts International 49 (1988): 2381 A und Scientific Research on Maharishi Transcendental Meditation Program; Collected Papers, Vol. 4 (1989): 2532.

* Verminderte kriegerische Aktivitäten; Scientific Research on Maharishi Transcendental Meditation Program: Collected Papers, Vol. 5 (1990): 3260.

* Wachsender Fortschritt bzgl. einer friedlichen Konfliktlösung; Proceedings of the American Statistical Association, Social Statistics Section (August 1990): 297-302 und Social Science Perspective Journal 2 (4) (1988): 80-94.

* Wachsende Positivität und Abnahme von Kriminalität: In insgesamt vier unabhängigen Studien in Manila (1984-1985), Washington D.C. (1981-1983), Neu Delhi (1980-1981) und Washington D.C. (1993) wurden in großen Treffen Meditierender die „Quadratwurzel aus einem Prozent“-Schwelle bzgl. der jeweils nationalen Bevölkerung überschritten. In allen Fällen konnte erstmals seit Jahren ein Rückgang der Kriminalität in den angegebenen Städten von 12 bis 18 % registriert werden; The Journal of Mind and Behavior 9 (1988): 457-486.

* Verminderte Feindseligkeit; Criminal Justice and Behavior 5 (1978): 3-20 und Criminal Justice and Behavior 6 (1979): 13-21.

* Verminderte Kriminalität in Städten und auf Landesebene; Journal of Criminal Justice 4 (1981): 25-45, Journal of Conflict Resolution 32 (1988): 776-812 und Social Science Perspective Journal 2 (4) (1988): 127-146.

Übersicht – Papers

Introduction
https://research.mum.edu/maharishi-effect/
Summary
www.ayurveda.at/kollektives-bewusstsein/research/Theory and research on conflict resolution through the Maharishieffect.pdf
Overview
www.ayurveda.at/kollektives-bewusstsein/research/research_overview.pdf
Principal Research Findings on the Maharishi Effect
https://research.mum.edu/maharishi-effect/achieving-world-peace-theory-and-research/
Methodological Review of Research
https://research.mum.edu/maharishi-effect/peaceful-body-peaceful-mind-peaceful-world/
https://research.mum.edu/maharishi-effect/a-methodological-review-of-maharishi-effect-research
Brief Summary of Principal Research Findings
https://research.mum.edu/maharishi-effect/principal-research-findings
Fuller Summaries of 13 Studies
https://research.mum.edu/maharishi-effect/summary-of-13-published-studies
Papers
Theory and Research on Conflict Resolution through the Maharishi Effect
https://research.mum.edu/maharishi-effect/theory-and-research-on-conflict-resolution
Achieving World Peace: Theory and Research
https://research.mum.edu/maharishi-effect/theoretical-foundations-of-the-maharishi-effect
Washington D.C. Study 1993
https://research.mum.edu/maharishi-effect/reduced-violent-crime-in-washington-dc
Orme-Johnson DW. Quantifying the field effects of consciousness: From increased EEG
coherence to reduced international terrorism. In: Chez RA, editor. Proceedings: Bridging
Worlds and Filling Gaps in the Science of Healing. Corona del Mar, CA: Samueli Institute for
Informational Biology, 2002:326-346.
Link

Übersicht Journale

Insgesamt liegen mehr als 600 wissenschaftliche Arbeiten über die Auswirkungen der Technik der Transzendentalen Meditation vor, die an 250 Universitäten und Forschungseinrichtungen in über 30 Ländern erstellt wurden. Davon sind über 40 Arbeiten aus dem Bereich der Soziologie (Verbesserte Kollektivgesundheit – Maharishi-, bzw. 1%-Effekt). Diese soziologischen Arbeiten bestätigen, dass durch die Ausübung der Technik der Transzendentalen Meditation und des TM-Sidhi Programms (Yoga-Fortgeschrittenentechnik) ein positiver Effekt auf das Kollektivbewusstsein nachweisbar ist.
U.a. wurden folgende statistisch signifikante Veränderungen festgestellt:

Infektionskrankheiten –20%
Kindersterblichkeit –15%
Spitalseinweisungen –30%
Verkehrstote –18%
Kriminalität allg. –17%
Gewaltverbrechen –10%

Journal of Conflict Resolution 32 (1988): 776-812.
Psychosomatic Medicine 49 (1987): 493-507.
The Journal of Mind and Behavior 8 (1987): 67-104.
The Journal of Mind and Behavior 9 (1989): 457-486.
Social Science Perspectives Journal 2 (1988): 127-146.
Social Indicators Research 22 (1990): 399-418.
Journal of Criminal Justice 4 (1981): 25-45.
Journal of Criminal Justice 15 (1987): 211-230.
International Journal of Comparitive and Applied Criminal Justice 11 (1987): 111-132
Brief Summary of Principal Research Findings
https://www.mum.edu/about-mum/consciousness-based-education/tm-research/maharishi-effect/Principal-Research-Findings
Research Overview
www.ayurveda.at/kollektives-bewusstsein/research/research_overview.pdf
Social Indicators Research (47: 153–201, 1999)
Reduced Violent Crime in Washington — The most recent study, a National Demonstration Project conducted in Washington, D.C., from June 7 to July 30, 1993, tested the efficacy of a coherence-creating group for reducing crime and social stress and improving the effectiveness of government. In this carefully controlled experiment, the group increased from 800 to 4,000 over the two-month period. Although violent crime had been steadily increasing during the first five months of the year, soon after the start of the study, violent crime (measured by FBI Uniform Crime Statistics) began decreasing and continued to drop until the end of the experiment (maximum decrease 23.6%, p<.0001), after which it began to rise again. The effects of the group could not be attributed to other possible causes, including temperature, precipitation, weekends, and police and community anti-crime activities.Journal of Conflict Resolution (32: 776–812, 1988)
Journal of Conflict Resolution (34: 756–768, 1990)
Reduced War Deaths — A day-by-day study of a two-month TM coherence-creating assembly in Israel in 1983 showed that, on days when the number of participants in the assembly was high, war deaths in neighboring Lebanon dropped by 76%. During these two months, crime, traffic accidents, and fires all declined in Israel. Other possible causes (weekends, holidays, weather, etc.) were statistically controlled for.Journal of Mind and Behavior (9: 457–486, 1989)
Reduced Crime in Washington — A two-year study of weekly data from October 1981 through October 1983 found that increases in the size of a large TM coherence-creating group in Washington, D.C., were followed by significant reductions in violent crime. Weekly violent crime totals in Washington decreased 11.8% during the 2-year period. Time series analysis verified that this decrease in crime could not have been due to changes in the percentage of the population who were of young-adult age, nor Neighborhood Watch programs, nor changes in police policies or procedures.Journal of Mind and Behavior (9: 457–486, 1989)
Reduced Crime in U.S. Cities — A study of a random sample of 160 U.S. cities found that increasing the numbers of Transcendental Meditation participants in the 160 cities over a 7-year period (1972- 1978) was followed by reductions in crime rate. The study used data from the FBI Uniform Crime Index total and controlled for other variables known to affect crime.Journal of Mind and Behavior (8: 67–104, 1987)
Reduced Violent Crime — Coherence-creating assemblies in Manila, New Delhi, Puerto Rico, and Washington, D.C., all corresponded with statistically significant declines in violent crime. In these studies, alternative explanations were explored and could not account for the findings.Orme-Johnson DW. Quantifying the field effects of consciousness: From increased EEG
coherence to reduced international terrorism. In: Chez RA, editor. Proceedings: Bridging
Worlds and Filling Gaps in the Science of Healing. Corona del Mar, CA: Samueli Institute for
Informational Biology, 2002:326-346.

TM und Religion

Einführung

Die Technik der Transzendentalen Meditation ist keine Religion, kein Religionsersatz, keine Sekte und kein Kult. Indem die TM-Technik es dem menschlichen Geist ermöglicht in stille Bewusstseinsebenen einzutauchen, schafft sie die Basis für grundlegende religiöse Erfahrungen und umfassendes religiöses Verständnis – unabhängig davon welcher spezifische religiöse Weg eingeschlagen wird. Die TM-Technik ist daher keine Konkurrenz zu bestehenden religiösen Richtungen, sondern im Gegenteil, sie ermöglicht die Erfahrungen um die Mysterien, die in jedem religiösen Weg enthalten sind, umfassend zu verstehen und auch im Alltag leben zu können.

Die TM-Technik ist die klassische Vertreterin der traditionellen geistigen Yoga-Methoden; sie hat eine Jahrtausende-alte Tradition. Yoga ist seit einigen Jahren eine „Modeerscheinung“; davon zu unterscheiden sind die traditionellen Yoga-Techniken. Yoga im ursprünglichen Sinn ist eine von 40 Disziplinen der Vedischen Wissenschaft. Diese Vedische Wissenschaft wurde über die Jahrtausende hin von der Vedischen Wissens-Tradition unterrichtet und in unserer Zeit von dem Vedischen Gelehrten Maharishi Mahesh Yogi in ihrer Vollständigkeit neu entfaltet.

„Yoga“ bedeutet „Einheit“ – das in sich zur Ruhe kommen und „Eins-Sein“ mit der transzendenten, unmanifesten Ebene des eigenen Selbst (Atma). Die Erfahrung von „Yoga“ ist die Erfahrung absoluter Stille – Gedankenfreiheit – und gleichzeitig absoluter Wachheit (ruhevolle Wachheit): die Grunderfahrung des Lebens. Dieser Zustand wird auch als Transzendentales Bewusstsein bezeichnet. Die wirksamste Methode diesen Zustand zu erfahren ist die Technik der Transzendentalen Meditation (TM-Technik) nach Maharishi Mahesh Yogi.

Die Technik der Transzendentalen Meditation (TM) ist einfach zu erlernen und mühelos zu praktizieren. Das Erlernen der TM-Technik ist nicht an bestimmte Glaubensinhalte, eine bestimmte Weltanschauung, bestimmte intellektuelle Fähigkeiten, ein besonderes Konzentrationsvermögen oder eine bestimmte körperliche oder psychische Verfassung gebunden. Sie wird unter der Anleitung von Maharishi Mahesh Yogi seit über 50 Jahren – von speziell ausgebildeten und autorisierten Lehrern für Transzendentale Meditation – weltweit unterrichtet.

Die TM-Technik wird von Vertretern unterschiedlicher religiöser Richtungen praktiziert (Christen, Juden, Moslems, Hinduisten, Budhisten, u.a.). Diese Menschen berichten, dass sich durch die TM-Praxis nicht nur ihre Gesundheit verbessert, sondern dass sich auch ihre religiösen Erfahrungen vertiefen (Link: Erfahrungen).

Während der Ausübung der Technik der Transzendentalen Meditation erfährt der Geist feinere Stadien des Denkens. Er überschreitet – transzendiert – den feinsten gedanklichen Impuls und ruht in einem Zustand vollkommener Stille, bei gleichzeitiger innerer Wachheit. Dieser Zustand wird im Yoga als Transzendentales Bewusstsein beschrieben: Es ist der Grundzustand des Lebens, der Grundzustand des Bewusstseins, das eigene Selbst (Atma). Dieser Vorgang des Transzendierens wird in allen religiösen und philosophischen Schriften als der zentrale Prozess jeder religiösen Erfahrung beschrieben – als „Erkenne dich Selbst“ (alte Inschrift in Delphi, Griechenland), als „religare“ (Begriff findet sich besonders im christlichen Umfeld), „rück-verbinden“, „wieder-vereinigen“ mit dem Göttlichen im Menschen, mit dem transzendenten, innersten Bereich des Menschen, seinem Selbst (Atma):

Alter chinesischer Text:
„Was der unentwickelte Mensch sucht liegt außerhalb von ihm,
was der entwickelte Mensch sucht liegt in ihm selbst“.

Tao Te Ching:
„Derjenige der andere kennt ist weise
derjenige der sich selbst kennt ist erleuchtet“.

Bibel, Neues Testament:
„Das Königreich Gottes ist in Dir“.

Bibel, Altes Testament:
“Gott schuf den Menschen nach seinem Bild und Gleichnis (Genesis).

Tao:
„Die Natur des Menschen ist die Natur des Himmels“ (Yin Fu Ching 1:3-4).

Qur’an:
„Und auf Erden sind Zeichen Gottes.
Sie sind in Dir – nimmst Du sie nicht wahr?“ (Zariat 51,20)

Imam Ali, der „weise Khalif“ des Islam:
„Und betrachte dich selbst als ein kleines Atom – und doch entfaltet sich in Dir das gesamte Universum“.

Plotinus, 205 – 270 v.Chr.:
„Der Bereich der Wahrheit ist nicht etwas außerhalb von uns – es ist in uns“.

OSB Adrian B. Smith, Herausgeber des Buches:
TM – eine Methode für Christen
„Die Erfahrung innerer Stille ist eine universale menschliche Eigenschaft“

Stellungnahmen und Erfahrungsberichte von Vertretern verschiedener Religionen

ZURÜCK ZUM URSPRUNG

Wenn wir das unendlich tiefe Verlangen, die Sehnsucht des Herzens nach Liebe, Glück und Vollkommenheit, nach spiritueller Erfüllung stillen wollen, dann brauchen wir einen praktikablen Zugang nach innen, eine Technik des Rückbezugs (re- ligio, Rückbindung) zu unserem Selbst, dem Ursprung und der Quelle religiösen Lebens -, so wie es in allen Weisheitstraditionen der Menschheitsgeschichte gelehrt wurde. Die Technik der Transzendentalen Meditation ist eine Methode, die zahlreichen Menschen geholfen hat, in ihrem eigenen Glauben wieder die Werte und Weisheiten zu finden, die sie ohne den Zugang nach innen nicht gefunden hätten.
Die Technik der Transzendentalen Meditation hat als Yoga-Meditation ihre Wurzeln in der Vedischen Tradition. Sie ist keine Religion, religiöse Handlung, oder Teil eines religiösen Systems. Sie wird von Vertretern aller großen Religionen praktiziert. Nachdem in der Vergangenheit immer wieder Missverständnisse über die TM-Technik von Seiten der Amtskirchen speziell im deutschsprachigen Raum aufgetaucht sind, werden hier einige Stellungnahmen zu dem Thema „TM und Religion“ von Vertretern unterschiedlicher Religionen angeführt:

CHRISTENTUM RÖM. KATH. KIRCHE

Bernhard Müller-Elmau, Schloss Elmau, schreibt in seinem Buch „Kräfte aus der Stille“ (Econ Verlag):

„Die TM kann nur deshalb eine allgemeine, natürliche Versenkungsweise sein, weil der Übende alle Denkinhalte transzendiert (d.h. überschreitet). Andernfalls bliebe sein Bewusstsein mit vorgefertigten, selbst-erzeugten oder einheitlich gebotenen Sinngebungen besetzt – so edel diese auch immer sein mögen – und er würde nicht zum Reinen Gewahrsein (Grundzustand des Bewusstseins, Transzendentales Bewusstsein, Quelle der Gedanken) gelangen. … Die Sorge, dass ein zeitweiliges Freisein von Gedanken dem Christengott gefährlich werden kann, ist deshalb unbegründet, weil bekanntlich auch im Tiefschlaf für viele Stunden weder religiöse noch antireligiöse Gedanken auftreten. Und doch wachen wir am nächsten Morgen mit all unseren Überzeugungen auf, zu denen wir in der jeweiligen Kultur-, Alters- und Reifestufe gekommen sind. Warum sollte die Erfahrung des Reinen Gewahrseins bedenklich sein, ist es doch die natürliche Grundlage aller Gedanken und Gefühlsinhalte? Wen sonst sollten wir in der Stille antreffen können als unser eigenes Selbst in seinem ursprünglichen reinen Wert?“

OSB Adrian B. Smith, Herausgeber des Buches „TM – eine Methode für Christen“; röm.-kath. Ordenspriester; war 15 Jahre als Missionar in Afrika tätig; erlernte die TM-Technik 1976 und TM-Fortgeschrittenentechniken 1978:

„TM ist keine Religion. Sie ist nicht Hinduismus. …“
„Die Erfahrung innerer Stille ist eine universale menschliche Eigenschaft“.
„TM kann uns durch das Entwickeln des Bewusstseins der Tiefe in uns, zu einer größeren Innerlichkeit führen – zu einer Erfahrung der Gegenwart Gottes tief in uns. Wir sollten uns an die Worte Papst Johannes Paul´s II erinnern, als er eine Zuhörerschaft in Maynooth in Irland am 1. Oktober 1979 begrüßte: „Keine Bewegung im religiösen Leben ist von irgendeinem Wert, wenn sie nicht auch eine Bewegung nach innen zu dem „stillen Zentrum“ unserer Existenz ist, wo Christus ist.“

(Das Buch „TM – eine Methode für Christen“ ist derzeit vergriffen; als pdf-Datei ist es hier unter dem Punkt „TM – eine Methode für Christen“ abrufbar – Link).

Pater Len Dubi ist katholischer Priester und leitet die Pfarre St. Victor in Calumet City, Illinois/USA (www.stvictorcc.org). Pater Dubi praktiziert die TM-Technik seit mehr als 35 Jahren:
„Für mich ist Transzendentale Meditation eine Technik, die meine religiöse Bindung vertieft. Jeden Morgen vor der Messe meditiere ich. Ich bin sehr viel klarer, konzentrierter und in meinem Inneren sehr viel stiller. Die TM ist in vielerlei Hinsicht sehr praktisch. Sie gibt uns ein Werkzeug mit dem wir zu dieser tiefen Ebene gelangen können – dies bereichert unser Verständnis. Es gibt unserem Gebet mehr Macht. Und wir finden den bewussten Kontakt zu dieser Macht, die größer ist als wir selbst.“

„Für Christen ist dies der Heilige Geist und die Erkenntnis, dass dieser in uns ist. Paulus sagt, dass wir in Christus sind und das ist es. Aber wie kommt man dort hin? … Es kann nicht nur das Rezitieren von Wörtern sein. Aber wenn man stiller wird und immer tiefer und tiefer und tiefer geht. Und dann sieht man die Leute … wie sie tiefer kommen. Und es ist so wichtig, dass die Leute diesen Zugang haben; wo sie diese Erfahrung machen können. Ich weiß, dass ich diese Erfahrung habe. Dadurch bin ich ein besserer Mensch, ein besserer Christ, ein besserer Pfarrer – durch diese Technik.”

Pater Dubi praktiziert die TM-Technik als ein Mittel, um sich selbst zu zentrieren und um mit sich selbst in Kontakt zu kommen – für ein tieferes und stilleres Gebet. Pater Dubi empfiehlt TM als einen Weg, um mit Gott intensiver in Verbindung zu sein. Es ist ihm bewusst, dass auf Grund der Vorurteile der Amtskirche wenige katholische Priester Transzendentale Meditation empfehlen. Pater Dubi hat jedoch das Gefühl, dass seine Aussagen über die TM-Technik andere gläubige Menschen darin unterstützen können, die Technik zu erlernen und es damit zu ermöglichen, ihre religiöse Erfahrung und ihr Gebet zu vertiefen.

(Link – Stellungnahme)
(Link – Video auf youtube)

Father Cletus Stein, USA
kath. Priester in Pension
(Link)

Sr. Carol Wirtz, USA
(Link)

Brother Jeffrey L. Calligan, FSC; Lasallian Education Services, Australia
(Link)

Pater Gabriel Mejia, ein katholischer Missionar unterstützt ein Programm, damit „seine“ Strassenkinder in Kolumbien Frieden und Glück finden – durch die Anwendung von Maharishi Transzendentaler Meditation
(Global Good News Service, www.globalgoodnews.com)

Mehr als 3.500 Bewohner in 47 Heimen für obdachlose Kinder in Kolumbien praktizieren zweimal täglich gemeinsam die Technik der Transzendentalen Meditation und erzeugen so friedliche und auf gegenseitigem Vertrauen aufgebaute Gemeinschaften in einer durch Gewalt dominierten Umgebung.

Diese Heime werden von Pater Gabriel Mejia geleitet, einem angesehenen katholischen Missionar, der selbst die TM-Technik seit 20 Jahren praktiziert:
“TM wurde zu einer Inspiration, sowohl für mein persönliches Leben, als auch für meine Arbeit, die ich seit längerem mache“. Pater Mejia sprach auf einer Pressekonferenz, die im Frühjahr 2009 anlässlich des von der David Lynch Stiftung organisierten Konzertes ‚Change begin within’ – ‚Veränderung beginnt von innen heraus’, in New York City stattfand.*)
„Wir haben 100 Millionen Kinder auf der Strasse und mehr als 20.000 Kinder zwischen 11 und 13 Jahren sind als Kindersoldaten im Krieg.“
Pater Mejia drückte seinen tiefen Wunsch aus, ‚denen zu helfen, die nichts besitzen und von der Gesellschaft ausgestossen wurden’.

Die Technik der Transzendentalen Meditation hat einen grossen Wert für die Bewohner seiner Heime. „Die Kinder beginnen wieder Fröhlichkeit auszudrücken, ihr Lebenssinn nimmt wieder zu. Die Liebe und das Mitgefühl, das in ihnen zu wachsen beginnt, hilft ihnen die körperlichen und seelischen Wunden, die ihnen zugefügt wurden, wieder zu heilen.“

Pater Mejia hat die Zuhörer eingeladen, dieses Programm weltweit verfügbar zu machen, so dass sich notleidende Kinder ‚selbst dieser wunderbaren Erfahrung der täglichen Meditation öffnen können – und eine Welle von Glück und Geborgenheit in ihrem Leben fühlen’.

*) Das Benefiz-Konzert ‘Change begins within’ fand am 4. April in der Radio City Music Hall in New York statt. Mitwirkende waren u.a. Paul McCartney, Ringo Starr, Sheryl Crow, Eddie Vedder, Ben Harper, Moby, Paul Horn, und Donovan. Das Konzert wurde von der David Lynch Stiftung organisiert. Das Ziel des Konzertes war, einer Million sozial benachteiligten Kindern mit Lernproblemen, die finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen, die Technik der Transzendentalen Meditation erlernen zu können. Damit bekommen sie für ihr ganzes Leben ein Hilfsmittel in die Hand, Stress und Gewalt abzubauen und Stabilität und Frieden in ihrem Leben zu fördern (www.davidlynchfoundation.org).

Anfang Oktober 2009 hat Pater Mejia zu einer Konferenz in Argentinien eingeladen, an der Erzieher aus ganz Lateinamerika teilnehmen werden und bei der er die Ergebnisse seiner Arbeit mit Gewalt-geschädigten Jugendlichen vorstellen wird.

Die Konferenz wird sich primär an den Auswirkungen von Maharishis Transzendentaler Meditation und dem TM-Sidhi Programm, einschliesslich dem Yogischen Fliegen orientieren. Dabei werden die positiven Ergebnisse dieser Programme bei der Rehabilitation jugendlicher Straftäter und der Prävention von Gewalt und Kriminalität diskutiert.

Pater Mejia hat es zu seiner Aufgabe gemacht, Maharishis Programme in so vielen Ländern Lateinamerikas wie möglich bekannt zu machen und einzuführen. Er hofft, dass er auch in religiösen Gemeinschaften des Kontinents Offenheit und Bereitschaft erzeugen wird, in dem er ihnen das Potential der Technik der Transzendentalen Meditation aufzeigen kann, und zwar als ein Werkzeug für Rehabilitation und für die Schaffung einer friedlichen, Gewalt-freien Gesellschaft in Kolumbien und im gesamten Kontinent Südamerikas.

Pater Gabriel Mejia erhielt im Juli 2009 die Ehrendoktorwürde für Weltfrieden von der Maharishi Universität für Management in Fairfield/Iowa/USA.

Pater Gabriel Mejia erhielt in Österreich am 15.11.2008 den „Oscar-Romero-Preis“. Die Feier fand unter Beisein von DI Wolfgang Weiser (KMB-Obmann, Katholische Männerbewegung), Erzbischof Alois Kothgasser und Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller in Salzburg statt.

Der Romero-Preis ist Österreichs wichtigste Auszeichnung für herausragende Leistungen für Gerechtigkeit und Entwicklung in Afrika und Lateinamerika. Der mit € 10.000.- dotierte Preis wird seit 1982 von SEI SO FREI©, der entwicklungspolitischen Aktion der Katholischen Männerbewegung, jedes Jahr in einem anderen Bundesland vergeben. Bisherige PreisträgerInnen sind u.a. Bischof Erwin Kräutler, Waris Dirie und Margaretha & Maria Herlinde Moises.
http://religion.orf.at/projekt03/news/0811/ne081117_mejia_fr.htm
http://kirchen.net/rupertusblatt/section.asp?sec=17&menuopt=13062
http://www.dioezese-linz.at/redaktion/index.php/index.php?action_new=Lesen&Article_ID=46570

Video-Links:

Ein kurzer Filmbericht über das Sozialprojekt von Pater Gabriel:
www.youtube.com (in spanisch mit englischen Untertiteln)

Ausschnitt aus der Rede von Pater Gabriel anlässlich der Pressekonferenz im Rahmen des Benefizkonzertes (u.a. mit den Beatles) der David Lynch-Stiftung in New York im April 2009:
www.davidlynchfoundation.org
Button „Watch the New York Pressconference“ (Pater Gabriels Ansprache kommt nach ca. 55′ 10″, in spanisch mit englischer Übersetzung)

„Liebe ist die beste Medizin“
www.meditation.de/2011/06/liebe-ist-die-beste-medizin

ANDERE CHRISTL. GLAUBENSGEMEINSCAHFTEN

Reverend Dr. theol. Craig Overmyer ist Pastoralberater in Indianapolis, Indiana/USA. Er praktiziert die TM-Technik seit 1970.
„Transzendentale Meditation ist wie täglicher Urlaub. Sie regeneriert meinen Körper und beruhigt meinen Geist. Ich schreibe viel und halte viele Vorträge und TM hat meine Kreativität gesteigert.“

„Ich hatte immer das Gefühl, dass Transzendentale Meditation eine Unterstützung für meine christliche Entwicklung ist. Sie hat meinen christlichen Glauben nie ersetzt, aber sie war eine Hilfe und Unterstützung für mich. Tatsächlich habe ich mein Leben Christus gewidmet, nachdem ich 3 Monate die Technik der Transzendentalen Meditation praktiziert hatte.“

„Ich würde jedem Christen sagen – jedem Anhänger, jeder Religion – dass Transzendentale Meditation ihr Leben bereichert. Es ist eine Technik, ein einfacher Prozess, der keinen Glauben erfordert. Es ist keine Religion. Zu viele Gedanken machen den Geist unstet; TM ist wie ein Bad nehmen – sie ist sehr reinigend und erfrischend.“
(Robert Roth, Transcendental Meditation, S. 17)

KIRCHE JESU CHRISTI DER HEILIGEN DER LETZTEN TAGE

Marc Stephens, USA
(Link)

UNITED METHODIST CHURCHES

Pastor Jonathan Chadwick, USA
(Link)
Jonathan Hutchison, USA
(Link)

ST. GABRIEL AND ALL ANGELS CHURCH

Father Thomas Miller, USA
(Link)

UNITY CHURCH

Rev. Don Lansky, USA
(Link)

JUDENTUM

Rabbi Alan Green ist Senior Rabbi der Shaarey Zedek Congregation in Winnipeg, Manitoba, Canada. Er praktiziert das TM- und TM-Sidhi Programm seit mehreren Jahren (betr. TM-Sidhi Programm siehe Homepage: TM-Fortgeschrittenenprogramme):
„Praktisch gesprochen habe ich eine zunehmend spontane Fähigkeit erfahren, das Richtige auf richtige Art und Weise und zur richtigen Zeit zu sagen, so dass ein Maximum an Positivität für alle Beteiligten entsteht. Viel meiner Arbeit ist dem Planen und der Durchführung von emotional gefärbten Zeremonien im Zusammenhang mit Lebensübergängen gewidmet. Ich schreibe meine Fähigkeit, den richtigen Ton bei diesen Events zu finden, der Entwicklung von Geist, Herz und Seele zu, die durch die Ausübung des TM- und TM-Sidhi Programms, einschließlich dem Yogischen Fliegen, begünstigt wird.

Selbstverständlich hatte das TM- und TM-Sidhi Programm auch einen grundlegenden Einfluss auf den spirituellen Bereich meines Lebens. Ich bezweifle ernsthaft, dass ich jemals fähig gewesen wäre mich am jüdischen religiösen Leben zu beteiligen – geschweige denn andere Menschen in diese Richtung zu führen – ohne den erweiterten Blick der unbegrenzten Bewusstheit zu haben, der durch die Praxis des TM- und TM-Sidhi Programms entwickelt wird. Ich konnte mir früher niemals vorstellen, dass diese Programme zu einer grundlegenden Erfahrung von Liebe und Hingabe sowohl an Gott als auch an alles Gute im Herzen von Frauen und Männern aller Rassen, aller Religionen und aller Nationalitäten führen.“
(Craig Pearson, Ph.D., The Complete Book of Yogic Flying, S. 198)

(Link)

Rabbi Abe M. Shainberg, J.D., D.D., USA
(Link)
(Link – Video auf youtube)

Rabbi Michael Shevack, USA
(Link)

ISLAM

Atmane Kouider, Ph.D., Algerien
(Link)
Miral Shaaban, Ägypten
(Link)
Mohammad Haghverdi, USA
(Link)
Nada Haider, Libanon
(Link)

BUDDHISMUS

Reverend Koji Oshima ist Buddhistischer Mönch aus Japan, der die TM-Technik seit über 9 Jahren praktiziert und seit einigen Jahren auch das TM-Sidhi Programm. Zusammen mit lokalen TM-Lehrern organisierte und inspirierte er über 3.000 Buddhistische Mönche in Shri Lanka und Thailand Maharishis Transzendentale Meditationsprogramme zu erlernen.

Wo immer die Mönche in die TM-Technik unterwiesen wurden, waren sie von den Erfahrungen und Auswirkungen begeistert. Ein älterer Mönch bemerkte: „Transzendentale Meditation ist ein wunderbares Meditationssystem“; eine Aussage, die von dem mit 94 Jahren bisher ältesten Mönch, der die TM-Technik erlernte, bestätigt wurde. Aber auch die jungen Mönche waren von der TM-Technik fasziniert – im Besonderen von dem vergleichenden theoretischen Ansatz der modernen Quantenphysik – dem Einheitlichen Feld aller Naturgesetze – mit dem subjektiven Ansatz des Feldes reinen Bewusstseins, dem Selbst, das während der Ausübung der Technik der Transzendentalen Meditation erfahren wird.

In Anerkennung dieser großen Erfolge wurde Rev. Oshima mit dem Ehrendoktor für Weltfrieden ausgezeichnet – der höchsten Auszeichnung der Maharishi Universität für Weltfrieden. In der Begründung wurde auf die Techniken Bezug genommen, die Lord Buddha unterrichtet hatte, um Nirvana zu erfahren. Es wurde auch berichtet, wie durch die langen Zeitperioden die Techniken verschleiert wurden und für die Welt verloren gingen – ein Prozess der sich in vielen Kulturen und Religionen abgespielt hatte. Durch die Arbeit von Rev. Oshima und dem daraus folgenden Unterrichten der Technik der Transzendentalen Meditation – das den Buddhistischen Mönchen die Erfahrung des Transzendierens vermittelte – wurde das Wissen wiederhergestellt. Entsprechend Maharishis Wunsch wurde das Diplom an Rev. Oshima vom Shankara, dem ranghöchsten Mönch Thailands, überreicht.

(Global Good News Service, 24th Jan. 2008: www.globalgoodnews.com/world-peace-a.html?art=120085090111968907)

TM – Eine Methode für Christen

PDF Datei (1 MB)

Titel des Buches: Transzendentale Meditation – eine Methode für Christen
Herausgeber: OSB A.B. Smith, röm.-kath. Ordenspriester, 15 Jahre als Missionar in Afrika
erlernte TM 1976 und TM-Fortgeschrittenentechniken 1978
Erschienen im Helmut Felder Verlag (vergriffen)
Übersetzung und Copyright der deutschen Ausgabe: Mag. Christian Kienpointner

Kontaktadresse: Österreichische Gesellschaft für Maharishi Vedische Wissenschaft (ÖGMVW)
1080 Wien, Piaristengasse 1/Tür 6, Tel: 01/5127859, Fax: 01/5139660, eMail

ÜBER DAS BUCH

Transzendentale Meditation wird oft zu den „östlichen Kulten“ gezählt. Aber ist es wirklich ein Kult? Wie kann ihre Praxis für einen praktizierenden Christen möglich sein? Was kann diese Meditationstechnik bringen, das der Christ nicht bereits in der Bibel oder der Lehre der Kirche finden kann? Ist TM eine Form des Gebets?

Diese und ähnliche Fragen werden heute oft von Christen gestellt. Die Arbeiten, die in diesem faszinierenden Buch zusammengetragen wurden, behandeln solche Fragen. Die Beiträge wurden von TM-Lehrern und Priestern verfasst, die alle selbst persönliche Erfahrungen in der Übung der Technik der Transzendentalen Meditation haben.

Aus dem Inhalt: TM und christlicher Glaube, TM und die Evangelien Christi. TM und die mystischen Traditionen des Christentums. TM – ein Mittel für menschliches und spirituelles Wachstum.

INHALT

Epilog
Einleitung, Adrian B. Smith

1 TM und christlicher Glaube, Anthony O´Brien

2 TM in Beziehung zur modernen Entwicklung in der
katholischen Theologie, Adrian B. Smith

3 TM: Religion oder Religiös, Diarmuid O Muchú

4 Erlösung als Erfüllung, Adrian B. Smith

5 Sünde, Zentrum und Selbst, Anthony O´Brien

6 TM und die Lehre Jesu in den Evangelien, Anthony O´Brien

7 Die Wiederentdeckung uralter Quellen:
TM und die Christliche Tradition der Mystik, Bryan Aubrey

8 TM und die Wolke des Nichtwissens, Myles O´Reilly

9 Einige Überlegungen für christliche Meditierende, Adrian B. Smith

10 Das TM-Sidhi-Programm
Teil 1: die TM-Sidhi-Techniken, Bryan Aubrey
Teil 2: eine christliche Annäherung an die TM-Sidhis, Adrian B. Smith

11 TM ein Mittel für menschliches und spirituelles Wachstum:
eine evolutionäre Methode, Diarmuid O Murchú

12 Anthropologische und theologische Überlegungen zur TM,
Christian Kienpointner

13 Die Technik der TM, das TM-Sidhi Programm und die TM-Bewegung
Fundamentaltheologische und religions-wissenschaftliche Überlegungen,
Franz Theo Gottwald

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Der Mensch urteilt richtig, dass er durch seinen Intellekt das materielle Universum überragt, denn er hat Teil am Licht des göttlichen Geistes.

Die intellektuelle Natur der menschlichen Person wird durch die Weisheit vollendet und muss durch sie vollendet werden. Denn die Weisheit zieht den Geist des Menschen sanft zur Suche und zur Liebe zu dem, was wahr und gut ist. Erfüllt von der Weisheit schreitet der Mensch durch die sichtbaren Wirklichkeiten zu denen, die unsichtbar sind.

Unsere Zeit braucht solche Weisheit mehr als die vergangenen Zeitalter, wenn die Entdeckungen, die der Mensch machte, humaner, menschlicher werden sollen. Denn die Zukunft der Welt ist in Gefahr, wenn nicht weisere Menschen entstehen.

Das Zweite Vatikanische Konzil: Die pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von Heute „Gaudium et spes“ Abs. 15, aus The Document of Vatican II herausgegeben von Walter M. Abbott mit Erlaubnis von Geoffrey Chapman, einer Abteilung von Cassell Ltd.

Zur deutschen Ausgabe

Dieses Buch sollte dem Leser eine Möglichkeit bieten, die vielfach sehr affektgeladene Diskussion zu diesem Thema auf einer sachlichen Ebene aufzunehmen und weiterzuführen.

Die englische Ausgabe wurde in der vorliegenden Übersetzung um zwei Kapitel (12 und 13) erweitert, die nicht das Ziel hatten, das Buch abzurunden oder zu vervollständigen, sie wollen vielmehr darauf hinweisen, dass auch im deutschsprachigen Raum zu diesem Thema gearbeitet wird.

EINLEITUNG

Die in diesem Buch gesammelten Beiträge wurden bei einer römisch-katholischen Konferenz präsentiert, die in Form eines einwöchigen Arbeitskreises im dominikanischen Konferenzzentrum, Spoole House, England, abgehalten wurde.

Die Teilnehmer fanden, dass die vorgestellten Beiträge einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollten, da in letzter Zeit so viele, sogar von Christen verfasste Schriften von der Ausübung der TM abraten. In den Augen vieler Christen ist TM ein Kult, eine Religionsgemeinschaft, da sie sie als „etwas, was mit östlichem Mystizismus zu tun hat“ verstehen. Folgendes Argument wird dabei oft herangezogen: Wenn TM ein Kult ist, kann sie nicht mit dem Christentum vereinbar sein. Die Ursache dieser Beunruhigung liegt vielleicht gerade in der Bezeichnung „Transzendentale Meditation“. Hätte Maharishi Mahesh Yogi, ihr Exponent im Westen, sie irgendwie anders bezeichnet, etwa „Transzendentales Bewusstsein“, so wäre die Kontroverse um deren Ausübung durch Christen vielleicht niemals entstanden. Die christlichen Gegner zitieren oft die Erlasse einiger amerikanischer Gerichte, die sich darauf beziehen, ob die TM-Technik in US-Schulen unterrichtet werden soll oder nicht, und in denen TM unter die Kategorie „Religion“ fällt (siehe Informationen zur Klarstellung unter „Links“).

Hierbei lässt sich fragen, ob es in den Kompetenzbereich eines Zivilgerichts fällt, zu entscheiden, was eine Religion ist und was nicht, es sei denn mit den Ausdrücken eines existierenden rechtlichen Systems, durch welches ein bestimmtes Land „Religion“ definiert. (Diese Definition könnte in jedem Land anders sein. Bem. d. Ü.)

Die von Christen im Spoole-House-Arbeitskreis durchgeführten TM-Studien wären ohne den in den letzten Jahren eröffneten theologischen Ost-West-Dialog undenkbar. Für jeden Dialog zwischen den Theologen verschiedener Religionen ist es grundlegend wichtig, dass man zu Beginn anerkennt, dass jeder Teilnehmer seine eigene Terminologie benutzt. Ein jeder versucht göttliche Geheimnisse durch die Begrenzungen menschlicher Sprache auszudrücken. Es wäre naiv, Gedanken und Ausdrücke des anderen von vornherein als irrig abzutun, bloß weil der andere diese Geheimnisse nicht in den Begriffen der eigenen Theologie, Philosophie oder, im Falle des Ost-West-Dialogs, der eigenen Kultur ausdrückt.

Dies mag selbstverständlich scheinen, dennoch ist es wohl der Grund für so viele Missverständnisse seitens eifriger Christen, die in Artikeln und sogar in Büchern TM als anti-christlich brandmarken.

Es muss von vornherein klargestellt werden, dass die Ausübung der TM als einer Technik ein rein menschliches Verfahren ist. Die theologischen Überlegungen, die in den folgenden Arbeiten angestellt werden, befassen sich mit der vedischen Philosophie, in der die TM-Technik ihren Ursprung hat.

Die Interpretation der geistigen Auswirkungen der Meditation hängt vom religiösen Hintergrund des Meditierenden ab. In den vorliegenden Arbeiten sind es Überlegungen von Christen, genauer gesagt, von römisch-katholischen Christen. Da die Verfasser aus ihrer eigenen langjährigen TM-Erfahrung schreiben (die Mehrzahl von ihnen absolvierte den Fortgeschrittenkurs der TM-Sidhis), wird der Inhalt der Arbeiten vornehmlich denjenigen Leser ansprechen, der gleichfalls die Wirkungen der TM in seinem Leben erfahren hat. Doch wurden hier und da erläuternde Anmerkungen beigefügt, um Interessenten ohne persönliche TM-Erfahrung Hilfe zu leisten.

Alle Arbeitskreisteilnehmer waren sich darin einig, dass all die verschiedenen christlichen Annäherungen an das hier vorgestellte Thema eher das erste als das letzte Wort seien: dass TM einen gänzlich neuen Bereich interdisziplinärer Studien eröffnet.

Adrian B. Smith

weiter zum Buch  (pdf)

 

TM und Religion
Videovorträge

Videovortrag von Maharishi Mahesh Yogi
www.youtube.comMaharishi beantwortet Journalistenfragen zur Beziehung zwischen der TM-Technik und dem Christentum (1971). Maharishi klärt einige Missverständnisse auf und spricht über die tiefen Grundwahrheiten aller großen Religionen. Christus sagt „Das Königreich Gottes ist in euch“ – nicht im äußeren Bereich, sondern in der tiefen Stille unseres Geistes. In der Vedischen Wissenschaft wird dieser Bereich als Transzendentales Bewusstsein definiert und die Technik der Transzendentalen Meditation ist der Weg diese tiefe, stille Ebene – „das Königreich in uns“ – zu kontaktieren und zu erfahren. Der Prozess einer dauerhaften Verbindung mit dieser transzendenten Ebene erfordert das „überschreiten“ und „loslassen“ vieler unserer im Laufe des Lebens angesammelten Konzepte und Verhaltensmuster und konfrontiert uns dabei sicher immer wieder mit entsprechenden Herausforderungen. Aber dass das Leiden als ein zentraler Aspekt dieser Entwicklung notwendig wäre, ist eine Missinterpretation der Nachfolger von Christus. „Kein Schöpfer möchte, dass Seine Geschöpfe leiden“, das widerspricht den Grundprinzipien des Lebens – das Leben ist seiner eigentlichen Natur nach Liebe, Harmonie und Glückseligkeit. Leiden entsteht, wenn wir die Verbindung mit der transzendenten Ebene – dem „Königreich in uns“ – verlieren (uns aus dem „Paradies“ vertreiben), bzw. uns der Entwicklung dieser Verbindung versuchen zu widersetzen.Das Interview mit Maharishi ist in englisch.
Stellungnahme von Father Len Dubi
www.youtube.comFather Len Dubi ist katholischer Priester aus Chicago (St. Victors Parish) und praktiziert TM seit mehr als 35 Jahren. „Transzendentale Meditation bereichert meine religiöse Erfahrung“ … „Jeden Morgen, bevor ich die Messe feiere, meditiere ich“.Father Len Dubi spricht englisch; der Film hat deutsche Untertitel.
Stellungnahme von Rabbi Abe M. Shainberg, J.D., D.D., USA
www.youtube.comRabbi Shainberg ist Rabbi in New York. „Regarding my own faith and practice, I’ve lived my entire life as an Orthodox Jew, son of an Orthodox Rabbi from Warsaw, Poland“ … „I have found that TM, Transcendental Meditation, has made me a better Jew. It is a TECHNIQUE that allows the spirit to soar and brings you closer to living the highest ideals of your own faith.“Rabbi Shainberg spricht englisch.

Interviews mit Maharishi Mahesh Yogi zum Themenkreis Religion, Christentum und Transzendentale Meditation:

– Maharishi Mahesh Yogi:
„Is Transcendental Meditation a Religion or a Form of Hypnosis?“ Merv Griffin asks Maharishi in his TV-show, 1975, USA
(in englischer Sprache, Dauer 2,5 Min.)
http://www.youtube.com/watch?v=wGVKJ5O5mEw

– Is it Nature’s plan for man to suffer? Explained by Maharishi Mahesh Yogi
(in englischer Sprache, Dauer: 10 Min.)
http://www.youtube.com/watch?v=wyPJaxF1S4w


Zitate von Maharishi Mahesh Yogi

 

Maharishi über Religion und Gott

Wille Gottes
„Es ist der sanft wirkende, evolutionäre Einfluss der kosmischen Intelligenz, der Wille Gottes, der vorherrschen wird… Alles, was es in jedem denkbaren Aspekt des galaktischen Kosmos des materiellen Universums gibt, ist der Wille Gottes… Der ist allgegenwärtig, allwissend und das ist mein Bewusstsein. Das ist dein Bewusstsein. Das ist sein Bewusstsein. Das ist das Bewusstsein jedes Menschen. Das ist die eine Wirklichkeit: abstrakt, unmanifest, unbesiegbar, allmächtig.
„Auf sehr natürliche Weise wird dies kommen, um das Leben auf der Erde zu erhalten… Wenn die Menschen das Licht Gottes verkennen, ist Leiden das natürliche Ergebnis. Wenn kein Licht da ist, dann kann nur Dunkelheit, und nur Dunkelheit, in der Abwesenheit von Licht herrschen. Doch jetzt ist dieses Licht allumfassenden Wissens dieser letzten Wirklichkeit – dieser höchsten Wirklichkeit – bei uns und wir sind dabei, es in unser tägliches praktisches Leben zu bringen“
Pressekonferenz, 2. Juni 2004

Religion ist dazu da, sich im Licht zu sonnen
„Ich möchte hier gerne eine klare Unterscheidung treffen: Allumfassend ist Tugend – teilweise ist Sünde! Allumfassend ist Tugend und teilweise ist Sünde, denn es liegt in der Natur der Sünde, dass einem zwar das gesamte Naturgesetz zur Verfügung steht, aber man nicht daran teil hat.
Wenn Religion etwas bedeutet, dann sollte man sich von Sünde fernhalten. Das bedeutet, man sollte sich von Zersplitterung fernhalten. Die Botschaft ist hier: freue dich des ganzen Lichts Gottes!
Die Religion, die sagt, Sünde sei unausweichlich, ist nutzlos und Gift. Egal, wem es in dieser Religion gut geht, sie ist Sünde! Man wendet sich nicht einer Religion zu, um in Sünde zu verbleiben, nein. Religion ist dazu da, sich im Licht zu sonnen. Hingabe an Gott und Sünde, das passt nicht zusammen.“
Pressekonferenz, 17. Dezember 2003

„Man kann Gott nichts vormachen“
FRAGE: In Kriegszeiten beten die Menschen zu Gott, um dadurch siegreich zu sein. Beide Seiten sind davon überzeugt, dass Gott auf ihrer Seite steht. Sie haben gesagt, Gott ist universell, allgegenwärtig, allmächtig und allwissend. Auf wessen Seite steht Gott dann letztendlich, wenn die Soldaten in den Krieg ziehen?
MAHARISHI: „Gott durchschaut die Scheinheiligkeit der Menschen sehr wohl. Man kann sich nicht hinter dem Begriff ‚Gott‘ verstecken und dann unrecht verhalten. Gott hat die Gesetze festgelegt: Wie du säst, so wirst du ernten. Es ist Gottes Güte, die dem Menschen die Freiheit gewährt, das tun zu können was er möchte. Aber man kann die Konsequenzen seiner eigenen Handlung nicht ungeschehen machen. Man muss die Konsequenzen seines Tuns auf sich nehmen. Wie du säst, so wirst du ernten. Das ist ein Gesetz. Es ist ein universales Gesetz. Gott läuft nicht jedem Einzelnen hinterher und weist ihn an, dieses zu tun und jenes nicht zu tun. Nein, nein…“Gott ist Gott, der Verwalter des galaktischen Universums. Er regiert durch ein Gesetz. Und dieses Gesetz gibt dir die Freiheit zu tun, was du möchtest. Du musst dann aber auch die Konsequenzen deiner Handlung auf dich nehmen. Das ist alles!“Man kann sich selbst etwas vormachen, aber die allmächtige Intelligenz, den Verwalter des Universums, das Licht Gottes, kann man nicht täuschen.“
Pressekonferenz vom 2. April 2003

Das Licht Gottes
„Es ist das Licht Gottes, das dem Auge ermöglicht zu sehen. Es ist eine Eigenschaft oder eine Qualität des Bewusstseins. Bewusstsein ist das Licht Gottes. Bewusstsein ist die Ebene, die wir als das Licht Gottes bezeichnen, und die heiligen Schriften haben zu allen Zeiten das Licht Gottes als allgegenwärtig, allwissend und allmächtig beschrieben. Das Licht Gottes ist diese Wachheit des Bewusstseins – Bewusstsein, völlig wach in sich selbst. Das ist Transzendentales Bewusstsein.
„Die Erfahrung dieses Transzendentalen Bewusstseins lehren wir schon seit fünfzig Jahren in der Welt. Durch die Transzendentale Meditation gelangt der Geist, der in ständiger Veränderung umherschweift, zu den Ebenen feinerer Fluktuation und noch feinerer Fluktuation und noch feinerer Fluktuation bis hin zur Ebene der feinsten Fluktuation und dann zu der Ebene ohne jegliche Fluktuation – das reine Licht Gottes.
„Wir können uns das am Beispiel einer Flamme verdeutlichen: Es gibt das Licht der Flamme und es gibt die Ausstrahlung der Flamme. Die Flamme selbst entspricht dabei dem Licht Gottes und die Ausstrahlung geschieht durch die verschiedenen Sinne – mit den Augen sieht man, mit den Ohren hört man, mit dem Tastsinn berührt man etwas – fünf Sinne der Wahrnehmung. Das sind also die Strahlen. Aber alleine für sich und nur für sich selbst leuchtend ist das Licht Gottes oder die `Flamme`. Alle ‚Strahlen‘ in der gesamten Schöpfung sind die Strahlen, die vom Licht Gottes ausgehen – das Licht Gottes, das Bewusstsein oder Intelligenz ist.“
Pressekonferenz, 21. Mai .03

Wie erreicht man Erleuchtung?
FRAGE: Wie erreicht man Erleuchtung? Erreicht man den Zustand der Erleuchtung auf mechanischem Weg durch regelmäßige Praxis der TM oder tritt Erleuchtung durch die Gnade Gottes ein?
MAHARISHI: „Beides ist das gleiche. Wir erinnern uns an einen Ausspruch. ‚Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott‘. Gott hilft denen, die sich selbst helfen. Also unsere eigenen Bemühungen und wir sehen es als Verdienst des Allmächtigen Gottes. Wenn wir wissen, wie man eine Lampe anzündet, sollten wir eine Lampe anzünden. Und wenn wir eine Lampe anzünden, ist die Dunkelheit plötzlich verschwunden und wir sagen: ‚Oh ja, Dank Gott!‘ Wir haben Gott immer in unserem Bewusstsein. Gott ist jene Fülle, die Fülle aller Möglichkeiten. Und dies ist in unserem eigenen Atma, unserem eigenen Selbst charakterisiert. Selbstbezügliches Bewusstsein ist die volle Enthüllung von — wir können sagen — Gottes Gnade, Gottes Willen. Und dann sagen wir Gnädiger Gott.
Alle diese Dinge gab es alle Zeitalter hindurch. Nun beginnen wir eine bessere Welt in demselben alten Licht Gottes zu sehen, demselben alten Licht des Naturgesetzes, demselben alten Licht des Bewusstseins, der Intelligenz, der unendlichen kreativen Kraft. All dies sind großartige Ermahnungen an unser eigenes kreatives Potential – das kreative Potential, das jedem innewohnt.
Gott ist in Dir, in mir, in jenem, in diesem. So groß ist die Allgegenwart Gottes. Gott ist allwissend – allgegenwärtig, allmächtig. Das ist der Grund, warum das menschliche Bewusstsein in allen Zeitaltern versuchte, sich mit diesem Feld der Intelligenz, einem lebendigen Feld aller Möglichkeiten, in Verbindung zu bringen. In dieser Generation nennen wir es transzendentales Bewusstsein. Denn für das Allgegenwärtige muss man den Bereich der Veränderungen transzendieren. So bringt Transzendentale Meditation den transzendentalen Bereich des Bewusstseins, das Einheitliche Feld der Intelligenz.“
Pressekonferenz, 7. Mai 2003

Ziel aller Religionen
„Allgegenwart ist die Eigenschaft des Lichtes Gottes. Dieses Licht zu erlangen, ist das Ziel aller Religionen. Allgegenwart bedeutet ‚jenseits von Begrenzungen‘ und deswegen ist dieses Licht transzendental. Der Weg, das Licht Gottes zu erlangen, liegt darin, das eigene Bewusstsein durch Transzendentale Meditation dem transzendentalen Bereich zu öffnen. Transzendentale Meditation ist eine universale Technik, die in den heiligen Schriften jeder Religion enthalten ist, wenn auch unterschiedlich ausgedrückt. Transzendentale Meditation ist einfach, sie ist unmittelbar, sie wirkt auf natürliche Weise anziehend auf den Geist und führt zur Unterstützung durch das Licht Gottes vom transzendentalen Bereich des selbst-rückbezüglichen Bewusstseins aus. Und wenn sie von Gruppen ausgeübt wird, ist die Wirkung stärker – abhängig von der Größe der Gruppen, die sie gemeinsam praktizieren.
Aus der Sicht der Religion kommen wir zu dem Schluss: Wenn die Oberhäupter der Religionen große Gruppen von Personen in verschiedenen Teilen der Welt hauptberuflich einstellen, werden Positivität und Harmonie in der Völkerfamilie vorherrschen.“
Pressekonferenz, 26. März 2003

Krieg im Namen Gottes
„Es gibt zwei Begriffe: Wissen und Unwissen. Entweder ein Mensch verfügt über Wissen oder er ist unwissend. Ein unwissender Mensch versucht und glaubt vielleicht, alles im Namen Gottes zu tun, doch in Wirklichkeit macht er alles `falsch`, d.h. nicht im Sinne Gottes und nicht in Übereinstimmung mit dem Naturgesetz.
Man kann den Folgen seines eigenen Handelns nicht entrinnen. Wenn man etwas Falsches tut, dann muss man leiden. Und wenn man sich richtig und recht verhält, dann bringt es einem Freude. Und das gilt für alle: Christen oder Moslems, Hindus oder Japaner, Chinesen oder Buddhisten oder wer auch immer. Jeder muss die Wirkung seines eigenen Karmas auf sich nehmen. Das ist Gesetz, das ist der Wille Gottes: Das was man sät, das wird man auch ernten. Würde dieses Gesetz nicht gelten, würde Gott parteiisch werden und wäre nicht mehr neutral.
„Gott ist Gott – er ist neutral und unparteiisch und er unterstützt und fördert jeden. Und die Aussage: Was immer du tust, du musst auch die Konsequenzen deines Handelns auf dich nehmen, denn das ist es, was du mit deiner Handlung „in Auftrag“ gegeben hast – dieses Prinzip ist für jeden zum Vorteil.“
Pressekonferenz, 8. Januar 2003

Religion und Transzendentale Meditation
„Nur diejenigen, die auf dem richtigen Weg bleiben, erreichen ihr Ziel. So viele Organisationen haben im Namen der Religion Unrecht getan, wofür sie sich heute entschuldigen. Die Menschen müssen nur ihrer eigenen Religion folgen und dann erreichen sie ihr Ziel. In jeder Religion wird Transzendentale Meditation gelehrt. So viele Geistliche des Christentums, des Islam, des Buddhismus praktizieren Transzendentale Meditation und erkennen eine enge Beziehung zu der Thematik von Vollkommenheit im Leben durch höheres Bewusstsein. Es ist alles da – die Menschen müssen nur ihrer Religion folgen.“ Pressekonferenz, Juli 2002

Beten für den Frieden
„Das Gebet ist stets ein Weg der Verwirklichung, aber man kann auf unterschiedlichen Ebenen beten. Ein Radfahrer, ein Autofahrer und ein Mann im Schnellzug, sie alle befinden sich auf dem gleichen Weg, aber einer kommt langsamer und der andere schneller voran, je nach Fahrzeug. Gebete auf der Ebene der Worte haben ihre Wirkung. Beten auf der gedanklichen Ebene ist wirkungsvoller. Beten aus dem transzendentalen Bereich des Lebens heraus hat die größte Wirkung, da Gedanken auf dieser Ebene reibungslos fließen – sie bewegen sich augenblicklich durch die gesamte Schöpfung. Transzendentale Meditation kann als ein Gebet auf der feinsten Ebene des Bewusstseins, dem Einheitlichen Feld des Naturgesetzes, gesehen werden, wo die Gesamtheit des Naturgesetzes voll erwacht ist. Gebete von dieser Ebene gehen geradewegs durch eine geöffnete Tür. Auf gröberen Ebenen muss man erst anklopfen und dann öffnet sich die Tür. Beten kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es ist der höchste Wert des menschlichen Bewusstseins.“
Pressekonferenz, Juli 2002

Niemand leidet, weil Gott es will
„Es ist nicht der Ruf nach Licht, der die Dunkelheit beseitigt, sondern das Einschalten von Licht. Wenn Menschen arm sind und leiden, dann ist die Erklärung, dies sei der Wille Gottes, falsch. Niemand leidet, weil Gott es will. In unserem heutigen wissenschaftlichen Zeitalter steht uns das Wissen vom Naturgesetz – vom Willen Gottes – auf der Grundlage der Wissenschaft zur Verfügung: Man trifft eine Voraussage, macht dann einen Versuch und erhält das vorausgesagte Resultat. Was können wir voraussagen, wenn eine Regierung durch den Willen Gottes regiert? Es gibt weniger Verbrechen, weniger Morde, weniger Kriege, weniger Hass, weniger Angst. Nur wenn man das Licht tatsächlich bringt, kann man sehen, was geschieht, wenn man eine Lampe in einen dunklen Raum stellt. Entscheidend ist die Wirkung, die hervorgerufen wird, nicht das Ankündigen von Absichten.“
Pressekonferenz, Juli 2002

Leiden und der Wille Gottes
„Nichts geschieht ohne den Willen Gottes. Die Hölle ist Ausdruck von Gottes Willen. Der Himmel ist Ergebnis von Gottes Willen. Sowohl das Töten als auch das Bewahren vor dem Tod liegen in der Zuständigkeit von Gottes Willen. Es ist nur eine Frage, wie weit man nach dem Willen Gottes lebt. Wenn jemand in seinem Leben leidet, dann ist das ein winziger Aspekt des Willens Gottes. Wenn jemand glücklich ist, entspricht das mehr dem Willen Gottes. Wenn jemand über alle Möglichkeiten verfügt, so entspricht das dem vollständigen Willen Gottes. Es gibt eine einfache Regel: ‚Wie du säst, so wirst du ernten.‘ Jeder entscheidet selbst, ob er in den Himmel oder in die Hölle kommt.“
Pressekonferenz, Juli 2002

Rolle der Religion in der Politik
„Das Wort ‚Religion‘ bedeutet entsprechend seiner lateinischen Herkunft ‚Rückbindung‘ (an Gott, an die Quelle). Wenn Regierungen keine Bindung an die ewig gültigen Naturgesetze haben, woran sind sie dann noch gebunden? Wenn Regierungen lediglich an ihre von Menschen erdachten Verfassungen mit all ihren menschlichen Schwächen und Fehlern gebunden sind, dann können sie ihr Land niemals zufriedenstellend regieren. Das Naturgesetz ist der Wille Gottes, der die Evolution aller Dinge im ewig expandierenden Universum mit Vollkommenheit und ohne Probleme hervorbringt. Wenn man durch die Rückbindung an die Quelle – an das Naturgesetz, den Willen Gottes – Frieden, Wohlstand und Freundschaft bringen kann, warum sollte man darüber besorgt sein?“
Pressekonferenz, Juli 2002

 

Literatur

Dr. med. Wolfgang Schachinger/Dr. med. Ernst Schrott
Gesundheit aus dem Selbst: Transzendentale Meditation
Kamphausen-Verlag, 1999, ISBN 3-933496-42-X

Peter Russel
Der direkte Weg: Transzendentale Meditation nach Maharishi Mahesh Yogi

Kamphausen Verlag, 2003, ISBN 3-933496-75-6

Maharishi Mahesh Yogi
Die Wissenschaft vom Sein und die Kunst des Lebens

Kamphausen Verlag, 2002, ISBN 3-933496-40-3

Maharishi Mahesh Yogi
Die Bhagavad Gita

Kamphausen Verlag, 2002, ISBN 3-933496-41-1

Alois M. Maier, Dr. med. Ernst Schrott
Glück und Erfolg sind kein Zufall: Die Erfolgs- und Management-Geheimnisse des Veda

Kamphausen Verlag, 2002, TB, EURO 20,60.

Fred Gratzon
The Lazy Way to Success: ohne Anstrengung alles erreichen

Kamphausen Verlag, 2004, ISBN 3-933496-81-0

Gottwald/Howald
Selbsthilfe durch Meditation

mvg-Verlag, ISBN 3-478-03640-2
dzt. vergriffen

M. Antes
Transzendentale Meditation, TM-Sidhi-Programm und Rigidität-Flexibilität
ISBN 3-88302-000-1

Aron
Der Maharishi-Effekt
Heyne Taschenbuch, ISBN 3-453-04959-4

H. Bloomfield
Transzendentale Meditation: Lebenskraft aus neuen Quellen, Vorwort von Prof. Hans Selye

Econ Verlag, ISBN 3-430-11-35-47

Collected Papers, Volume I – V
Zusammenfassung der wissenschaftlichen Arbeiten über Maharishis Transzendentale Meditation und das TM-Sidhi Programm

ISBN 3-88333-001-9

D. Denniston, Ph.D.
The TM-Book: how to enjoy the rest of your life

ISBN 0-931783-02-X

G. A. Ellis
Inside Folsom Prison: Transcendental Meditation and TM-Sidhi Program

ISBN 0-88280-058-2

R. Heidelberg
Transzendentale Meditation in der geburtshilflichen Psychoprophylaxe
Dissertation, Medizinische Fakultät, Freie Universität Berlin

W. Howald
Effektivitätsmessung von Selbstentfaltungsmethoden
Dissertation, Psychologisches Institut, Universität Osnabrück 

M. Hozzel
Flug zum Selbst, Levitation, TM-Sidhis und Gesellschaft im Wandel

Dhyana-Druck, Frankf./Main

Kniffki
Transzendentale Meditation und Autogenes Training
Kindler Taschenbuch, Vorwort von Prof. H. Selye,  ISBN 3-463-02197-8

Maharishis Absolute Theorie of Government – Automation in Administration

Maharishis Absolute Theorie of Defence – Souvereignity in Invincibility

Maharishi University of Management – Wholeness on the Move

Maharishi Vedic University – Introduction

Maharishi Mahesh Yogi
Enlightenment to Every Individual, Invincibility to every nation

Maharishi Mahesh Yogi
Life supported by Natural Law
ISBN 0-89186-051-7

J. B. Marcus
Success from within: Discovering the inner state that creates personal fulfillment and business success

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B. Müller-Ellmau
Kräfte aus der Stille

Econ-Verlag, Düsseldorf-Wien

Dr. Tony Nader, M.D., Ph.D.
Der menschliche Körper als Ausdruck des Veda und der Vedischen Literatur

ISBN 90-71750-18-03

S. Nidich/R. Nidich
Growing up enlightened: How Maharishi School of the Age of Enlightenment is awekening the creative genius of students

Maharishi International University Press, Fairfield, Iowa, USA

R. Oates
Creating Heaven on Earth: The mechaincs of the impossible

Maharishi International University Press, Fairfield, Iowa, USA

D. F. O’Conell/Ch. N. Alexander
Self Recovery: Treating Addictions, Using Transcendental Meditation and Maharishi Ayur-Veda

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K.-D. Overbeck
Auswirkungen der Transzendentalen Meditation auf die psychische und psychosomatische Befindlichkeit

Dissertation, Mediz. Fakultät, Universität Hamburg

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Maharishi International University Press, Fairfield, Iowa, USA

K.W. Schneider
Jenseits von Kirche und Konvention, Vorwort Prof. Mynarek

ISBN 3-88716-002-9

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Transzendentale Meditation – eine Methode für Christen

ISBN 3-900498-02-4

A.B. Smith, OSB
A key to the Kingdom of Heaven: A christian understanding of Transcendental Meditation

ISBN 0-86332-863-6

G. Spratte
Möglichkeiten der Transzendentalen Meditation in der Gesundheitsvorsorge

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Enlightened Management: building high-performance people,

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K. Volkamer
Agnim oder Evolution, das Wechselspiel von Ordnung und Entropie

ISBN 3-88716-010-x

K. Volkamer, C. Streicher und K.G. Walton
Intuition, Kreativität und ganzheitliches Denken

Sauer-Verlag, Heidelberg

R. K. Wallace, Ph.D.
The Physiology of Consciousness

Maharishi International University Press, Fairfield, Iowa, USA

R. K. Wallace, Ph.D.
The Neurophysiology of Enlightenment

ISBN 0-923569-06-5

Links
MAHARISHI VEDISCHE WISSENSCHAFT
* Maharishi University of Management – MUM
 www.mum.edu
* David Lynch Foundation for Consciousness-based Education and World Peace
www.davidlynchfoundation.org
* Weltfrieden:

– www.Weltfrieden.at
– www.UnbesiegbaresOesterreich.at
 Vedisches Friedensprogramm (PDF, 111KB)
– Institute of Science, Technology and Public Policy (www.istpp.org)
– World Peace
http://permanentpeace.org
* Vedische Erziehung:

– Schule ohne Stress
www.SchuleOhneStress.at
– Consciousness-based Education
www.cbeprograms.org
– Die Wirkung der TM-Technik auf die Entwicklung des menschlichen Nervensystems
http://totalbrain.de
– Maharishi Schools in Great Britain
www.maharishischool.com
– Maharishi-School (Iowa, USA)
www.MaharishiSchoolIowa.org
– Schulen und Universitäten in Indien
 www.maharishi-india.org/institutions/mcee
* Vedisches Management:

– Vedisches Management – Österreich
www.VedischesManagement.at
– TM im Business – USA
TM-Business
– Vedic Management
  Flyer (PDF, 236KB)
– Maharishi Corporate Development Programme
MCDP

* Wissenschaftliche Studien

– Maharishi Ayur-Veda – Österreich: Links, Publikationen
www.ayurveda.at/research.htm
– Transcendental Meditation – USA
http://www.tm.org/research/home.html

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